Sally Kellerman ist eine amerikanische Schauspielerin, Sprecherin, Autorin, Sängerin, Produzentin und Aktivistin
Filmtheater-Persönlichkeiten

Sally Kellerman ist eine amerikanische Schauspielerin, Sprecherin, Autorin, Sängerin, Produzentin und Aktivistin

Sally Kellerman ist eine amerikanische Schauspielerin, Sprecherin, Autorin, Sängerin, Produzentin und Aktivistin. Sie kam Ende der 1950er Jahre in die Unterhaltungsindustrie und hat seitdem in über 50 Filmen und mehreren Fernsehprogrammen mitgewirkt. Sie wurde 1970 zum ersten Mal berühmt, als sie Major Margaret Houlihan in Robert Altmans Comedy-Kriegsfilm "M * A * S * H" spielte und für ihre Leistung eine Oscar-Nominierung erhielt. Kellerman erregte weitere Aufmerksamkeit mit den Filmen und TV-Serien "Back to School", "The Twilight Zone", "Star Trek", "90210" und "Maron". Als Sängerin hat sie einige Alben veröffentlicht und auch zu einer Reihe von Soundtracks für Filme beigetragen. Geboren als Tochter einer Klavierlehrerin und einer Führungskraft, wuchs sie als schüchterne Persönlichkeit auf und fand in der Schule nur wenige Freunde. Ihre Leidenschaft für die Schauspielerei motivierte sie, sich in Jeff Coreys Schauspielklasse einzuschreiben. Innerhalb eines Jahres begann sie in Bühnenproduktionen zu spielen und wagte sich schließlich auch in die Film- und Fernsehindustrie. Persönlich war Kellerman zweimal verheiratet. Sie hat drei Kinder.

Kindheit & frühes Leben

Sally Kellerman wurde am 2. Juni 1937 in Long Beach, Kalifornien, USA, als Tochter von John Helm Kellerman, einem Geschäftsführer der Firma, und Edith Baine, einer Klavierlehrerin, geboren. Sie hat eine ältere Schwester, Diana.

Als sie in der fünften Klasse war, zog sie mit ihrer Familie nach San Fernando Valley. Sie studierte an der Hollywood High School und besuchte später das Los Angeles City College. Sie besuchte auch Jeff Coreys Schauspielklasse und trat in John Osbornes Stück "Look Back in Anger" auf der Bühne auf.

Werdegang

Sally Kellerman debütierte 1957 vor der Kamera, als sie im Film "Reform School Girl" auftrat.

Sie begann das neue Jahrzehnt mit Gastauftritten in einer Reihe von Fernsehprogrammen wie "Cheyenne" und "Bachelor Father". Sie trat in der Bühnenproduktion von "An Enemy of the People" auf, gefolgt von Rollen in den Stücken "The Marriage-Go-Round" und "Call Me by My Rightful Name".

In den späten 1960er Jahren war die Schauspielerin in den Filmen und TV-Serien "Boston Strangler", "The Invaders" und "The April Fools" zu Gast.

1972 spielte sie in Neil Simons Comedy-Film "Last of the Red Hot Lovers" eine aggressive, kettenrauchende, sexsüchtige Frau. Zu ihren nächsten Rollen gehörten die einer exzentrischen Frau im Roadmovie "Slither" und einer Dame, die an einer tödlichen Handlung in dem Thriller "A Reflection of Fear" beteiligt war.

Nach einem Auftritt im Film "Rafferty and the Gold Dust Twins" sang Kellerman im Oktober 1975 bei Reno Sweeney. Im November und Dezember dieses Jahres führte sie zwei weitere Nachtshows auf.

Zu ihren späteren Projekten in den 1970er Jahren gehörten der Film "Verna: USO Girl" und der Fernsehfilm "She'll Be Sweet". Von 1978 bis 1979 trat sie in der Sitcom "Centennial" auf.

Sie begann das nächste Jahrzehnt als Mary, eine geschiedene Frau, die im Dramafilm "Foxes" um die Erziehung ihrer rebellischen Tochter kämpfte, und als alberne, aber raffinierte Mrs. Liggett in der romantischen Komödie "Loving Couples".

Von 1985 bis 1987 war die Schauspielerin in einer Reihe von Filmen und Fernsehfilmen zu sehen, darunter "Secret Weapons", "Moving Violations", "Back to School", "Meatballs III: Summer Job", "Three for the Road" und "Someone" lieben'.

Als nächstes spielte sie neben Robert Altman in der schwarzen Komödie "The Player" von 1992. Es folgten Nebenrollen im Krimidrama "Murder She Wrote", im Horrorfilm "Mirror, Mirror" und in der Komödie "Younger and Younger".

Von April bis Mai 1995 spielte sie die Titelrolle in der Bühnenproduktion von "Mame". Es folgte eine weitere Bühnenrolle in "The Vagina Monologues".

Nach einer Kabarettshow bei Feinstein's im Regency drehte Kellerman die Filme "Boynton Beach Club" und "The Wishing Well". Sie spielte 2011 mit Mickey Rooney und Ernest Borgnine in dem Film "Night Club". Ihre Rolle als Frau mit Alzheimer-Krankheit brachte ihr einen Accolade Competition Award ein.

Kellerman erschien in den Dramaserien "Chemistry" und "90210". Im April 2013 veröffentlichte sie ihre Memoiren mit dem Titel „Read My Lips: Geschichten eines Hollywood-Lebens“.

Hauptarbeiten

1970 spielte Sally Kellerman Major Margaret Houlihan in Robert Altmans "M-A-S-H", einem schwarzen Comedy-Kriegsfilm über das medizinische Personal des Mobile Army Surgical Hospital (MASH). Kellermans Auftritt in dem Film brachte ihr eine Akademie sowie eine Nominierung für den Golden Globe Award als beste Nebendarstellerin ein.

Familien- und Privatleben

In den 1960er Jahren wurde Sally Kellerman zu Hause abgetrieben. Im Dezember 1970 heiratete sie den Produzenten Rick Edelstein. Das Paar trennte sich 1972.

1967 kam Kellermans ältere Schwester Diana als Lesbe heraus, ließ sich von ihrem Ehemann scheiden und zog mit ihrer Freundin aus dem Land. Ihr Mann übernahm das Sorgerecht für ihre Tochter Claire. Kurz vor seinem Tod adoptierte Kellerman Claire.

In den 1970er Jahren datierte Sally Kellerman den Gitarristen Mark Farner. Am 11. Mai 1980 heiratete sie den Produzenten Jonathan D. Krane, der später Claire adoptierte. Kellerman und Krane adoptierten auch die Zwillinge Hanna Vaughan und Jack Donald. Hanna starb 2016 auf tragische Weise im Alter von 27 Jahren.

Kurzinformation

Geburtstag 2. Juni 1937

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Berühmt: Schauspielerinnen Amerikanische Frauen

Sonnenzeichen: Zwillinge

Auch bekannt als: Sally Clare Kellerman

Geboren in: Long Beach, Kalifornien

Berühmt als Schauspielerin

Familie: Ehepartner / Ex-: Jonathan D. Krane (m. 1980–2016), Rick Edelstein (m. 1970–1972) Vater: John, John "Jack" Helm Kellerman Mutter: Edith Baine US-Bundesstaat: Kalifornien