Susan Boyle ist eine schottische Sängerin. Diese Biografie beschreibt ihre Kindheit.
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Susan Boyle ist eine schottische Sängerin. Diese Biografie beschreibt ihre Kindheit.

Susan Boyle ist eine schottische Sängerin, die am besten für ihren erfolgreichen Auftritt in der Talentshow "Britain's Got Talent" bekannt ist. Die Show ebnete ihren Weg, eine der am meisten diskutierten zeitgenössischen Sängerinnen zu werden. Im November 2009 veröffentlichte sie ihr Debütalbum "I Dreamed a Dream" und erzielte phänomenale Erfolge. Es wurde das meistverkaufte britische Debütalbum aller Zeiten. Das Album lag nach seiner Veröffentlichung sechs Wochen lang an der Spitze der „Billboard 200“ -Chart. Zwei Singles aus dem Album, "I Dreamed a Dream" und "Wild Horses", führten in diesem Jahr eine Reihe von Musik-Charts an. Am Ende eines Jahres als aktive Musikerin war Susan bereits ein Superstar.Sie veröffentlichte fünf weitere Alben, die alle ziemlich erfolgreich waren, und bewies, dass ihre bemerkenswerten Auftritte bei "Britain's Got Talent" nicht zufällig waren. Mittlerweile hat sie weltweit mehr als 25 Millionen Exemplare ihrer Alben verkauft und zwei Grammy-Nominierungen erhalten. Sie wurde auch mit verschiedenen gemeinnützigen Zwecken in Verbindung gebracht.

Kindheit & frühes Leben

Susan Boyle wurde am 1. April 1961 in West Lothian, Schottland, als Tochter der irischen Einwanderereltern Bridget und Patrick Boyle geboren. Ihre Mutter arbeitete als Kurzschriftschreiberin, und ihr Vater war Bergmann und Veteran des Zweiten Weltkriegs. Susan war das jüngste der neun Kinder in der Familie.

Susan wurde bei ihrer Geburt kurzzeitig der Sauerstoff entzogen, was zu einer leichten Hirnschädigung führte. Als sie aufwuchs, wurde ihr von dem Vorfall erzählt. Sie litt unter psychischen Problemen, die durch ihren Zustand verursacht wurden. Sie wurde auch in der Schule gemobbt, was ihr Selbstvertrauen beeinträchtigte. Darüber hinaus entwickelte sie schwere Lernschwierigkeiten.

Was ihr in diesen schweren Zeiten half, war die Liebe zur Musik, die in der Familie existierte. Ihre Eltern sangen und spielten oft Klavier, und dies führte dazu, dass Susan sich schon in jungen Jahren für Musik interessierte.

Sie wuchs in Blackburn auf, einer kleinen Gemeinde. Susan konnte dort keine angemessene musikalische Ausbildung erhalten. Ihre Lernschwierigkeiten führten dazu, dass sie in der Schule gemobbt wurde. Sie war jedoch nicht diejenige, die ihre Liebe zur Musik in Schulproduktionen aufgab und pflegte. Mit 12 Jahren sang sie zum ersten Mal in der Schule.

Nach dem Abitur beschloss Susan, eine Karriere in der Musik aufzubauen. Sie brauchte jedoch zuerst einen sicheren Arbeitsplatz. Bald begann sie in der Küche des West Lothian College zu arbeiten und ging gelegentlich ins Theater, um mit ihren künstlerischen Fähigkeiten in Kontakt zu treten. In einer solchen Show hörte sie das Lied "I Dreamed a Dream" von "Les Misérables" und es blieb bei ihr. Dies war das Lied, das ihr geholfen hat, phänomenalen Ruhm und Erfolg bei "Britain's Got Talent" zu erlangen.

Frühe Karriere

1995 sprach Susan für "My Kind of People" vor, eine Show von Michael Barrymore, dem Moderator von Ace TV. Sie wurde abgelehnt, obwohl sie brillante Leistungen erbrachte. Ihr Bruder sagte später, dass sie wegen ihres unkonventionellen Aussehens abgelehnt wurde. Dies konnte jedoch ihr Selbstvertrauen nicht beeinträchtigen und sie trat weiterhin in örtlichen Clubs und Pubs auf.

Susans Kampf kam kurz zum Erliegen, als ihr Vater 1997 starb. Sie gab alles auf und kehrte zurück, um sich um ihre kranke Mutter zu kümmern. Ihre Mutter motivierte sie, stattdessen ihren Träumen zu folgen. Mit der Unterstützung ihrer Mutter begann Susan mit dem Speichern und bereitete ein Demoband vor, das sie dann an verschiedene Plattenlabels, Fernsehsender und Radiosender sendete.

Während Susan versuchte, ihre Musikkarriere aufzubauen, erlitt sie einen weiteren großen Verlust, als ihre Schwester Kathleen an einem Asthmaanfall starb. Susan war am Boden zerstört, entschied sich jedoch für Trost und Gelassenheit, sich der Musik zuzuwenden. In dem Gefühl, dass sie einige professionelle Gesangsstunden benötigte, stellte sie 2002 den Gesangstrainer Fred O’Neil ein und begann selbst zu trainieren.

Nach dem Tod ihrer Mutter im Jahr 2007 wurde sie am Boden zerstört und widmete ihr Leben wohltätigen Zwecken. Sie beschloss, die Musik für immer zu beenden, da sie damit nirgendwo hingehen würde. Im August 2008 forderte ihr Trainer Fred sie jedoch auf, für "Britain's Got Talent" vorzuspielen.

Sie beschloss, als letzte Hommage an ihre Mutter vorzuspielen. Bei der Audition, die im April 2009 ausgestrahlt wurde, sang sie „I Dreamed a Dream“. Das Lied wurde von einer Rekordzahl von Zuschauern angesehen und sofort für die nächste Runde ausgewählt.

Werdegang

Das Video ihres Vorspiels wurde bisher von mehr als 27 Millionen Menschen auf "YouTube" angesehen. Susans Auftritt gilt als eines der besten Vorsprechen einer Talentshow. Boyle war einer der 40 Halbfinalisten der Show. Am Ende der Show war sie die Fan-Favoritin geworden, verlor aber schließlich im Finale gegen die Tanzgruppe "Diversity".

Im November 2009 veröffentlichte Susan ihr Debütalbum "I Dreamed a Dream" und es wurde sofort ein Erfolg. Es wurde als das meistverkaufte britische Debütalbum aller Zeiten angesehen. Die Titelsingle aus dem Album "I Dreamed a Dream" wurde zu einem Top-Erfolg. Innerhalb der ersten Woche nach seiner Veröffentlichung verkaufte sich das Album allein in Großbritannien mehr als 400.000 Mal. In den USA verkaufte sich das Album in der ersten Woche mehr als 700.000 Mal.

Im Dezember 2009 trat Susan nach dem Erfolg ihres musikalischen Debüts in einem TV-Special mit dem Titel "Ich habe einen Traum geträumt: Die Susan Boyle-Geschichte" auf. In der Show spielte sie ein Duett mit Elaine Paige, das von mehr gesehen wurde als 10 Millionen Menschen in Großbritannien. In den USA wurde die Show zum bestbewerteten TV-Special in der Geschichte von "TV Guide Network".

2010 veröffentlichte Susan ihr zweites Album "The Gift", eine weitere Erfolgsgeschichte für sie. Sie war eine der drei Acts, die im selben Jahr zwei Hit-Charts in den USA und in Großbritannien hatten. 2011 veröffentlichte sie ihr drittes Album, "Someone to Watch Over Me", mit immenser kritischer und kommerzieller Wertschätzung.

Bis 2014 veröffentlichte sie drei weitere Alben und etablierte sich als eine der beliebtesten zeitgenössischen Sängerinnen. Im Jahr 2014, nach der Veröffentlichung ihres sechsten Albums "Hope", machte Susan eine Pause von der Musik, um einige Zeit mit ihren Freunden und ihrer Familie zu verbringen. 2016 veröffentlichte sie ihr letztes Album "A Wonderful World".

Susan hat auch in dem Film "The Christmas Candle" mitgespielt.

Persönliches Leben

"The Huffington Post" behauptete, die Produzenten der Show "Britain's Got Talent" hätten Susan Boyle absichtlich als einfache Frau präsentiert, um einen ersten Schock zu bieten. Mehrere andere Organisationen kritisierten die unempfindliche Haltung der Show gegenüber physischen Erscheinungen.

Im Jahr 2013 gab Susan bekannt, dass bei ihr Asperger-Syndrom diagnostiziert worden war. Es wurde herausgefunden, dass sie eine Person mit „überdurchschnittlicher“ Intelligenz war.

Nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 1997 blieb Susan bei ihrer Mutter, um sich um sie zu kümmern. Eine ihrer Nachbarn behauptete, als Susans Mutter starb, habe sie keine Anrufe mehr beantwortet und sich für einige Tage im Haus eingeschlossen.

Berichten zufolge hatte Susan 2014 begonnen, sich mit einem unbekannten Mann zu verabreden, der „ungefähr gleich alt“ war.

Kurzinformation

Geburtstag 1. April 1961

Nationalität: britisch, schottisch

Berühmt: Pop SingersBritish Women

Sonnenzeichen: Widder

Auch bekannt als: Susan Magdalane Boyle

Geboren in: Blackburn

Berühmt als Sänger

Familie: Vater: Patrick Boyle Mutter: Bridget Boyle Geschwister: Brigid McCaw, Gerry Boyle, John Boyle, Mary Brady Boyle Weitere Fakten Ausbildung: Queen Margaret University