Ann-Margret ist eine berühmte schwedisch-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin. Schauen Sie sich diese Biografie an, um mehr über ihren Geburtstag zu erfahren.
Filmtheater-Persönlichkeiten

Ann-Margret ist eine berühmte schwedisch-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin. Schauen Sie sich diese Biografie an, um mehr über ihren Geburtstag zu erfahren.

Ann-Margret Olsson, professionell bekannt als Ann-Margret, ist eine berühmte schwedisch-amerikanische Schauspielerin und Sängerin, die für ihre Rolle im Film 'Carnal Knowledge' bekannt ist. Sie hat in ihrer Karriere fünf Golden Globe-Preise gewonnen und wurde auch für zwei nominiert Oscars und zwei Grammy Awards. Sie begann ihre Karriere mit einer Rolle in dem Comedy-Film "Pocketful of Miracles". Der Film war ein kommerzieller Misserfolg. Sie gewann jedoch den Golden Globe Award als „New Star of the Year“. In den nächsten Jahren trat sie in mehreren populären Filmen auf, darunter "Bye Bye Birdie" und "Carnal Knowledge". Ihre Leistung in letzterem brachte ihr eine Oscar-Nominierung ein und sie gewann auch einen Golden Globe. Als Sängerin hat sie mehrere Alben veröffentlicht, darunter "Beauty and the Beard", "The Cowboy and the Lady" und "Today, Tomorrow and Forever". Sie erhielt eine Grammy-Nominierung für das Album "God is Love: The Gospel Sessions". Ann-Margret erhielt 1978 einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame für ihre Beiträge zur Filmindustrie. Sie wurde 1995 vom Empire Magazine als eine der 100 sexiesten Stars in der Geschichte des Kinos ausgewählt.

Kindheit & frühes Leben

Ann-Margret Olsson wurde am 28. April 1941 in Valsjobyn, Jamtland County in Schweden, geboren. Ihre Mutter war Anna Regina, während ihr Vater Carl Gustav Olsson war. Ihr Vater arbeitete in seiner Jugend in den USA und ging 1942 wieder dorthin. Ann-Margret und ihre Mutter kamen 1946 zu ihm in die USA. 1949 wurde sie eine eingebürgerte Staatsbürgerin der USA.

Sie begann Tanzstunden an der Marjorie Young School of Dance zu nehmen, wo sie ihre natürlichen Fähigkeiten für die Kunstform unter Beweis stellte. Ihre Eltern unterstützten ihre kreativen Aktivitäten und ihre Mutter fertigte alle ihre Kostüme an.

Nachdem ihr Vater eine schwere Verletzung erlitten hatte, begann ihre Mutter als Empfangsdame im Bestattungsinstitut zu arbeiten. Während dieser Zeit begann die junge Ann-Margret mit Schauspielauftritten, um zum Familieneinkommen beizutragen.

Sie studierte an der New Trier High School in Winnetka, Illinois. Später schrieb sie sich an der Northwestern University ein, wo sie Mitglied von Kappa Alpha Theta war. Sie verließ die Universität jedoch ohne Abschluss ihrer Ausbildung.

Musikkarriere

Ann-Margret begann ihre Karriere als Teil einer Musikgruppe namens Suttletones und trat erstmals im Mist Nightclub in Chicago auf. Anschließend trat sie an verschiedenen Orten im ganzen Land auf. 1961 begann sie für RCA Victor aufzunehmen. Ihr erstes Lied war "Lost Love" von ihrem Debütalbum "And Here She is: Ann-Margret".

Die anderen Alben, die sie während ihrer musikalischen Karriere veröffentlichte, waren "Bachelor's Paradise" (1963), "The Cowboy and the Lady" (1969), "God is Love: Die Gospel Sessions" (2001), "Today, Tomorrow and Forever: Box" Set '' (2002), 'Ann-Margrets Christmas Carol Collection' (2004) und 'God is Love: The Gospel Sessions 2' (2011). Ihr 2001er Album "God is Love: The Gospel Sessions" wurde für einen Grammy Award nominiert.

Schauspielkarriere

Ann-Margret gab 1961 ihr Filmdebüt in dem Comedy-Film "Pocketful of Miracles". Der Film lief kommerziell nicht gut, wurde aber mehrfach ausgezeichnet und nominiert. Margret gewann den Golden Globe Award als "New Star of the Year".

1963 wurde sie für ihre Rolle in dem Film "Bye Bye Birdie" für einen weiteren Golden Globe Award in der Kategorie "Beste Schauspielerin - Musical oder Komödie" nominiert.

In den nächsten Jahren trat sie weiterhin in mehreren Filmen auf, darunter "Kätzchen mit Peitsche" (1964), "Einmal ein Dieb" (1965), "The Cincinnati Kid" (1965) und "Stagecoach" (1966) ) 'Murderer's Row' (1966) und 'The Tiger and the Pussycat' (1967).

1971 trat sie in dem Film "Carnal Knowledge" auf, der ihr einen zweiten Golden Globe Award in der Kategorie "Beste Nebendarstellerin" einbrachte. Unter der Regie von Mike Nichols wurde der Film auch von Kritikern positiv aufgenommen.

1973 spielte sie in dem Film "The Train Robbers", in dem sie mit John Wayne die Hauptrolle spielte. 1975 trat sie in dem Musikfilm "Tommy" auf, für den sie ihre zweite Oscar-Nominierung in der Kategorie "Beste Schauspielerin" erhielt. Sie gewann auch ihren dritten Golden Globe Award als „Beste Schauspielerin“.

Einige der Filme, in denen sie in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren auftrat, waren "Joseph Andrews" (1977), "The Cheap Detective" (1978), "Middle Age Crazy" (1980) und "The Return of the Soldier" ( 1982).

1983 spielte sie in dem biografischen Fernsehfilm "Wer wird meine Kinder lieben?", Der auf dem Leben einer Krebspatientin namens Lucile Fray basiert und von Ann-Margret porträtiert wurde. Sie gewann ihren vierten Golden Globe für ihre Leistung und auch eine Emmy-Nominierung. Im nächsten Jahr trat sie in dem Fernsehfilm "Eine Straßenbahn namens Desire" auf, für den sie erneut den Golden Globe und eine Emmy-Nominierung gewann.

In den folgenden Jahren trat sie in mehreren Fernsehfilmen auf, darunter "The Two Mrs. Grenvilles" (1987), "Our Sons" (1991), "Blue Rodeo" (1996), "Perfect Murder, Perfect Town" (2000) ) und 'Blonde' (2001).

1993 war sie in zwei Folgen der Fernsehserie "Alex Haleys Königin" zu sehen. Sie wurde für einen Golden Globe sowie einen Emmy Award für ihre Leistung nominiert.

In der Zwischenzeit blieb sie auch auf der großen Leinwand aktiv und trat in Filmen wie "Grumpy Old Men" (1993), "Grumpier Old Men" (1995), "Any Given Sunday" (1999), "Taxi" (2004), " The Break-up '(2006),' The Santa Clause 3: The Escape Clause '(2006) und' Lucky '(2011).

2010 spielte sie eine Gastrolle in der TV-Serie „Law & Order: Special Victims Unit“. Sie gewann den Emmy Award für "Outstanding Guest Actress". Zu ihren jüngsten Arbeiten auf der großen Leinwand gehört der 2017er Überfall-Comedy-Film „Going in Style“, der ein kommerzieller Erfolg war.

Hauptarbeiten

Ann-Margret spielte eine Nebenrolle in dem Comedy-Drama „Carnal Knowledge“ von 1971. Der Film folgt den sexuellen Heldentaten zweier Männer, die während ihres Studiums am Amherst College Mitbewohner waren. Unter der Regie von Mike Nichols waren die Schauspieler Jack Nicholson, Arthur Garfunkel, Candice Bergen und Rita Moreno zu sehen. Die kritische Aufnahme war überwiegend positiv. Ann-Margret gewann ihre erste Oscar-Nominierung für ihre Leistung im Film.

Eines der wichtigsten Werke von Ann-Margret ist der 1984 erschienene Fernsehfilm "A Streetcar Named Desire". Unter der Regie von John Erman basiert es auf dem gleichnamigen Stück von Tennessee Williams aus dem Jahr 1947. Mit Ann-Margret in der Hauptrolle zeigte der Film auch Treat Williams, Beverly D'Angelo, Randy Quaid, Erica Yohn und Fred Sadoff. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter vier Emmys. Ann-Margret gewann einen Golden Globe Award für ihre Leistung.

Die jüngste Arbeit der Schauspielerin ist der 2017er Überfall-Comedy-Film „Going in Style“. Unter der Regie von Zach Braff ist es ein Remake des gleichnamigen Films von 1979. Der Film handelt von einem Trio von Rentnern, die vorhaben, eine Bank auszurauben, nachdem ihre Renten gekündigt wurden. Andere Schauspieler im Film waren Morgan Freeman, Michael Caine und Joey King. Der Film war ein kommerzieller Erfolg und stieß auf gemischte Kritiken.

Persönliches Leben

Ann-Margret war von 1967 bis zu seinem Tod 2017 mit dem Schauspieler Roger Smith verheiratet. Sie hat keine eigenen Kinder, war aber die Stiefmutter von Smiths drei Kindern aus seiner ersten Ehe. Sie war zuvor vor ihrer Heirat in einer Beziehung mit Sänger Elvis Presley gewesen.

Kurzinformation

Geburtstag 28. April 1941

Nationalität: Amerikanisch, Schwedisch

Berühmt: Alkoholikerinnen

Sonnenzeichen: Stier

Auch bekannt als: Ann-Margret Olsson

Geborenes Land: Schweden

Geboren in: Stockholm

Berühmt als Schauspielerin

Familie: Ehepartner / Ex-: Roger Smith (m. 1967–2017) Vater: Gustav Olsson Mutter: Anna Aronsson Olsson Stadt: Stockholm, Schweden Weitere Fakten Ausbildung: Northwestern University