Armin van Buuren ist ein beliebter DJ, Plattenproduzent und Remixer aus den Niederlanden. Bekannt wurde er durch die Ausrichtung einer Blockbuster-Radiosendung namens "A State of Trance". Seine sechs Studioalben sind zu internationalen Hits geworden. Armin wurde in Leiden, Südholland, geboren und war als Kind von Musik fasziniert. Mit 14 Jahren begann er Musik zu machen und spielte als DJ in vielen lokalen Clubs und Pubs. Mit der Zeit bekam er größere Möglichkeiten in der Musik. In den frühen 2000er Jahren verlagerte er seinen Fokus langsam von der juristischen Ausbildung auf die Musik. Im Jahr 2000 startete Armin eine Zusammenstellungsserie mit dem Titel "A State of Trance" und im Mai 2001 hatte er begonnen, eine gleichnamige Radiosendung zu moderieren. Im Laufe der Zeit verdiente die Show fast 40 Millionen Hörer pro Woche und wurde zu einer der am meisten verehrten Radiosendungen des Landes. Armin hat bisher sechs Studioalben veröffentlicht und ist zu einem der beliebtesten DJs aus den Niederlanden geworden. "DJ Mag" hat ihn fünfmal zum DJ Nummer eins ernannt, was ein Rekord für sich ist. Er wurde auch mit einer "Grammy" -Nominierung für seinen Titel "This Is What It Feels Like" geehrt. In den USA ist er der Rekordhalter für die höchste Anzahl von Einträgen in der "Billboard Dance / Electronics" -Chart.
Kindheit & frühes Leben
Armin van Buuren wurde am 25. Dezember 1976 in Leiden, Südholland, Niederlande, geboren. Kurz nach seiner Geburt zog die Familie nach Koudekerk aan den Rijn. Sein Vater war ein Musikliebhaber. So hörte Armin während seiner prägenden Jahre alle Arten von Musik. Später wurde er von seinen Freunden in die Welt der Tanzmusik eingeführt.
Für Armin war Tanzmusik eine ganz neue Welt der Intrigen. Er wurde bald süchtig nach Trance und elektronischer Musik und begann nach ihren Wurzeln zu suchen. Er begann schließlich, den berühmten französischen Komponisten Jean-Michel Jarre und den niederländischen Produzenten Ben Liebrand zu vergöttern und konzentrierte sich auf die Entwicklung seiner eigenen Musik. Er kaufte auch Computer und die Software, die zum Musizieren erforderlich war, und als er 14 Jahre alt war, hatte er begonnen, seine eigene Musik zu machen.
Nach dem Abitur besuchte Armin die Universität Leiden, um Jura zu studieren. Das Streben, Anwalt zu werden, trat jedoch in den Hintergrund, als er im College einige gleichgesinnte Klassenkameraden traf. 1995 half eine lokale Studentenschaft Armin, seine eigene Show als DJ zu organisieren. Die Show war ein voller Erfolg.
Einige seiner Tracks fanden ihren Weg in eine Zusammenstellung, und das Geld, das er verdiente, wurde verwendet, um bessere Ausrüstung zu kaufen und mehr Musik zu machen. Erst als er David Lewis, den Besitzer von "David Lewis Productions", kennenlernte, nahm seine Karriere tatsächlich Fahrt auf. Er brach das College ab und konzentrierte sich ausschließlich auf das Musizieren, was seine wahre Leidenschaft war.
Werdegang
Armin schmeckte 1997 zum ersten Mal kommerziellen Erfolg mit der Veröffentlichung seines Tracks 'Blue Fear'. Der Track wurde vom Label 'Cyber Records' veröffentlicht. Bis 1999 war Armins Track 'Communication' landesweit ein Superhit . Dies war sein Durchbruch in der Musikindustrie.
Armins Popularität erregte die Aufmerksamkeit von "AM PM Records", einem großen britischen Label. Bald wurde ihm vom Label ein Vertrag angeboten. Im Anschluss daran wurde Armins Musik international anerkannt. Einer seiner ersten Titel, der von Musikliebhabern in Großbritannien anerkannt wurde, war "Communication", der im Jahr 2000 den 18. Platz in der "UK Singles Chart" erreichte.
Anfang 1999 gründete Armin in Zusammenarbeit mit "United Recordings" sein eigenes Plattenlabel "Armind". Im Jahr 2000 begann Armin mit der Veröffentlichung von Compilation-Alben. Seine Musik enthielt eine Mischung aus progressiver House- und Trance-Musik. Er arbeitete auch mit DJ Tiësto zusammen.
Im Mai 2001 startete Armin eine Radiosendung mit dem Titel "A State of Trance" bei "ID & T Radio" und spielte beliebte Titel von Newcomern und etablierten Künstlern. Die wöchentliche zweistündige Radiosendung wurde zuerst in den Niederlanden ausgestrahlt, später jedoch in Großbritannien, den USA und Kanada ausgestrahlt. In den frühen 2000er Jahren hatte er begonnen, mehr Anhänger in den USA und in Europa zu gewinnen. Anschließend ernannte ihn DJ Mag 2002 zum DJ Nummer 5 der Welt. 2003 machte er sich mit DJs wie Seth Alan Fannin auf eine globale Tournee mit dem Namen "Dance Revolution".
Im Laufe der Jahre wurde die Radiosendung bei den Hörern sehr beliebt. Seit 2004 veröffentlicht es jedes Jahr seine Compilation-Alben.
2003 veröffentlichte Armin sein Debüt-Studioalbum "76", das 13 Tanznummern enthielt. Es war ein kommerzieller und kritischer Erfolg und erreichte den 38. Platz auf der Liste der „Dutch Albums Top 100“.
2005 veröffentlichte Armin sein zweites Studioalbum "Shivers" und arbeitete mit Sängern wie Nadia Ali und Justine Suissa zusammen. Der Titeltrack des Albums wurde immens erfolgreich und wurde 2006 vom Videospiel 'Dance Dance Revolution SuperNova' verwendet. Der Gesamterfolg des Albums brachte ihm den zweiten Platz auf der Liste der Top 5 DJs ein, die von 'DJ Mag' zusammengestellt wurden. in 2006.
Im folgenden Jahr stand er mit "DJ Mag" ganz oben auf der Liste der besten DJs. 2008 wurde er mit dem renommiertesten niederländischen Musikpreis ausgezeichnet: dem „Buma Cultuur Pop Award“.
Armins drittes Album "Imagine" erreichte unmittelbar nach seiner Veröffentlichung im Jahr 2008 den ersten Platz in der "Dutch Albums Chart". Die zweite Single des Albums "In and Out of Love" wurde besonders erfolgreich. Das offizielle Musikvideo erzielte auf "YouTube" mehr als 190 Millionen "Aufrufe".
Dieser donnernde nationale und internationale Erfolg erregte die Aufmerksamkeit eines angesehenen niederländischen Musikproduzenten namens Benno de Goeij, der sein Produzent für alle seine folgenden Bemühungen wurde. Mit „DJ Mag“ wurde Armin 2008 erneut ganz oben auf die Liste der besten DJs gesetzt. Die gleiche Auszeichnung erhielt er auch 2009.
2010 wurde Armin mit einer weiteren niederländischen Auszeichnung ausgezeichnet, der "Goldenen Harfe". Im selben Jahr veröffentlichte Armin sein nächstes Album "Mirage". Es war nicht so erfolgreich wie seine vorherigen Alben. Das relative Scheitern dieses Albums kann auch auf einige bereits angekündigte Kollaborationen zurückgeführt werden, die nie ganz zustande gekommen sind.
2011 feierte Armin die 500. Folge seiner Radiosendung „A State of Trance“ und trat live in Ländern wie Südafrika, den USA und Argentinien auf. In den Niederlanden hatte die Show 30 DJs aus der ganzen Welt und verzeichnete eine Besucherzahl von 30.000 Personen. Die große Veranstaltung endete mit der Abschlussshow in Australien.
Eine Single aus seinem fünften Studioalbum "Intense" mit dem Titel "This is What It Feels Like" erhielt eine "Grammy" -Nominierung für die "Best Dance Recording".
2015 veröffentlichte Armin sein bisher letztes Album "Embrace". Das Album wurde ein weiterer Hit. Im selben Jahr veröffentlichte er einen Remix des offiziellen Themas „Game of Thrones“.
2017 gab Armin bekannt, dass er Online-Kurse für die Produktion elektronischer Musik geben werde.
Ehrungen
Armin van Buuren erhielt 2011 nicht nur mehrere Auszeichnungen der niederländischen Regierung für seinen Beitrag zur Musikwelt, sondern erhielt 2011 auch den „Orden von Orange Nassau“.
Familien- und Privatleben
Armin van Buuren heiratete im September 2009 seine langjährige Freundin Erika van Thiel, nachdem er sie 8 Jahre lang kennengelernt hatte. Das Paar hatte 2011 eine Tochter, Fena, und 2013 einen Sohn, Remy.
Armin hat oft gesagt, dass Musik mehr als eine Leidenschaft für ihn war und dass es eine Lebenseinstellung war.
Kurzinformation
Geburtstag 25. Dezember 1976
Staatsangehörigkeit Niederländisch
Sonnenzeichen: Steinbock
Auch bekannt als: Armin Jozef Jacobus Daniël
Geboren in: Leiden
Berühmt als DJ
Familie: Ehepartner / Ex-: Erika van Thiel (m. 2009) Geschwister: Eller van Buuren Kinder: Fenna van Buuren, Remy van Buuren Gründer / Mitbegründer: Armind, Armada Music, Ein Zustand der Trance, Aropa Records More Facts Bildung : 1995 - Stedelijk Gymnasium Leiden, 2003 - Auszeichnungen der Universität Leiden: Goldene Harfe