Biografie von William Mason, einem der beliebtesten und begabtesten amerikanischen Komponisten aller Zeiten,
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Biografie von William Mason, einem der beliebtesten und begabtesten amerikanischen Komponisten aller Zeiten,

William Mason war einer der brillanten amerikanischen Komponisten und Pianisten des 19. Jahrhunderts. Masons Klavierkompositionen waren amüsant, lebendig und werden von vielen bewundert. Die meisten seiner Werke enthielten die typischen Musikstile der Mitte des 19. Jahrhunderts. Seine musikalischen Talente und angeborenen Fähigkeiten boten ihm auch die Möglichkeit, mit einigen der legendären Pianisten wie Ignaz Moscheles, Alexander Dreyschock und Franz Liszt zusammenzuarbeiten. Neben seinen musikalischen Werken hatte er auch verschiedene Positionen in Musikinstitutionen inne, was auf sein Engagement und seine Hingabe für die Musik hinweist. Masons Arbeit erlebte im Laufe seiner Karriere eine subtile Entwicklung, die sich über etwa sechzig Jahre erstreckte. Er war ein unterstützender Lehrer, ein brillanter Klavierlehrer und Klaviervirtuose, der seine Bemühungen gut investierte, um das Beste aus sich herauszuholen. Lesen Sie weiter, um mehr über die Karriere und die Werke dieses bemerkenswerten Komponisten zu erfahren.

Kindheit & frühes Leben

William Mason wurde am 24. Januar 1829 in Boston, New York, geboren und gehörte einer musikalischen Familie an.Masons Vater galt damals als einer der führenden Namen in der amerikanischen Kirchenmusik, während sein jüngerer Bruder Henry Mason als Mitbegründer der Klavierhersteller "Mason and Hamlin Company" bekannt war. Obwohl Mason in einer musikalischen Familie geboren wurde, erhielt er von seiner Familie nicht viel Ermutigung, eine Karriere in der Musik zu verfolgen. Sein Vater wollte, dass er eine Karriere im Klerus antrat, was Mason nachdrücklich ablehnte. Um 1845 begann er sein Klavierstudium bei Henry Schmidt an der Boston Academy of Music. Gleichzeitig war er auch an der Komposition und Veröffentlichung seiner Klavierwerke „Deux Romances Sans Paroles“ beteiligt. 1846 kam William Mason mit seiner Debütkomposition an die Boston Academy of Music, wo er eine Aufführung zu den Variationen über die Luft aus Méhuls „Joseph“, Opus 20, gab. Nach seinem erfolgreichen Debüt an der Boston Academy of Music, William Mason zog nach Europa.

Musikalische Ausbildung

Mason ging 1849 für weitere Klavierstudien nach Deutschland. Er blieb dort fünf Jahre und besuchte Städte wie Leipzig, Prag und Weimar. Während er in Deutschland Musikunterricht von einigen der brillantesten Pianisten dieser Zeit wie Ignaz Moscheles erhielt, Moritz Hauptmann, Alexander Dreyschock und Ernst Friedrich Eduard Richter. Er hatte das Glück, der erste amerikanische Klavierstudent von Franz Lisztand Ignaz Moscheles zu sein. In dieser Zeit veröffentlichte er auch mehrere akademische Werke für die Klavierstudenten. Die wachsende Popularität und der Einfluss von Mason zeigten sich darin, dass Edward MacDowell (1860-1908) seine zweite Klaviersonate William Mason widmete. William Masons meisterhafte Verwendung von Oktaven, seine großen Register, kadenzartigen Schnörkel und die komplexe Arpeggio-Figuration spiegelten den Einfluss großer Musiker wie Liszt und Sigismond Thalberg wider.

Werdegang

Im Jahr 1854 kehrte William Mason in die USA zurück und begann seine Karriere als Konzertpianist. Es gelang ihm, durch verschiedene Konzertreisen einen bewundernswerten Ruf aufzubauen. Innerhalb eines Jahres erkannte Mason jedoch, dass seine musikalischen Tourneen nichts Wesentliches bringen werden. Deshalb zog er nach New York City und verbrachte dort den Rest seiner Jahre als Performer, Lehrer und Komponist. Die Bildung eines Kammerensembles war in dieser Zeit eine wichtige Entwicklung, zu der Mason und der Geiger Theodore Thomas gehörten. Neben seinen Veröffentlichungen wurde William Mason als Klavierpädagoge berühmt. Zu seinen Lebzeiten hatte er auch viele wichtige Positionen in Musikakademien inne. Im Jahr 1901 wurde in New York Masons aufschlussreiche Autobiografie "Memories of a Musical Life" veröffentlicht. Mason arbeitete als professioneller Lehrer und Komponist hauptsächlich in seinem Studio in Steinway Hall. Während seine Kompositionen von 1857 bis 1890 die melodische Poetik und den tanzartigen Rhythmus widerspiegelten, bestehen die von 1890 bis 1905 eher aus persönlichen und komplexen Redewendungen von Johannes Brahms, Schumann und Fauré. William Mason starb am 14. Juli 1908 in New York, als er 79 Jahre alt war.

Hauptarbeiten


Silver Spring, für Klavier, Op 6
Capriccio Fantastico, für Klavier, Op. 50
Rêverie Poétique, für Klavier, Op. 24
Improvisation für Klavier op. 51
Valse-Caprice, für Klavier, Op. 17
Deux Humoresques de Bal, für Klavier, Op. 23
La Sabotière: Danse aux Sabots, für Klavier, Op. 33
Wiegenlied für Klavier, Op.10
Badinage, für Klavier, 4 Hände, Op. 27
Caprice Grotesque, für Klavier, Op. 22
Ballade et Barcarolle für Klavier
Préludes (3) für Klavier 3 Tracks
Amourette, für Klavier, Op. 48
Valse de Bravoure, für Klavier, Op. 5

Kurzinformation

Geburtstag 24. Januar 1829

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Gestorben im Alter von 79 Jahren

Sonnenzeichen: Wassermann

Geboren in: Boston

Berühmt als Komponist, Pianist

Familie: Vater: Lowell Mason Geschwister: Henry Mason Gestorben am: 14. Juli 1908 Stadt: Boston US-Bundesstaat: Massachusetts Weitere Fakten Ausbildung: Hull Grammar School, St. John's College, Cambridge