Mae Carol Jemison ist eine berühmte amerikanische Astronautin, die als erste afroamerikanische Astronautin ins All gereist ist
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Mae Carol Jemison ist eine berühmte amerikanische Astronautin, die als erste afroamerikanische Astronautin ins All gereist ist

Mae Carol Jemison ist eine amerikanische Ärztin und ehemalige Astronautin der National Aeronautics and Space Administration (NASA). Sie ist die erste Afroamerikanerin, die ins All reist. Sie hat erklärt, dass sie als Kind immer wusste, dass sie zwischen den Sternen fliegen würde. In ihren Augen wäre Reisen in den Weltraum genauso üblich wie zur Arbeit zu gehen. Mit einer lernorientierten Persönlichkeit erhielt sie neun Ehrendoktorwürden in den Bereichen Wissenschaft, Technik, Briefe und Geisteswissenschaften. Sie hat auch ein großes Gefühl von Selbstsicherheit und Empathie. Einmal während ihres Dienstes im Peace Corps hat sie die Diagnose eines anderen Arztes außer Kraft gesetzt und eine Luftbrücke für einen Patienten zum Preis von 80.000 US-Dollar angefordert. Als ihr gesagt wurde, dass sie nicht die Autorität habe, antwortete sie, dass sie sie nicht brauche. Ihre Diagnose erwies sich als richtig und die Patientin überlebte. Dieses Gefühl des Vertrauens trug dazu bei, Mae in den Bereichen Wissenschaft und Technologie weit zu katapultieren. Seit ihrer Zeit im Weltraum hat Jemison unermüdlich daran gearbeitet, die Technologie zu erweitern und die nächste Generation von Wissenschaftlern auszubilden. Sie hat mehrere Unternehmen und Lager gegründet, um dieses Ziel zu erreichen. Ihre fortgesetzten Ambitionen spielen eine wichtige Rolle für den technologischen Fortschritt. Um mehr über ihr Leben und ihre Werke zu erfahren, lesen Sie weiter.

Kindheit & frühes Leben

Mae Jemison wurde am 17. Oktober 1956 in Decatur, Alabama, geboren. Sie ist das jüngste Kind von Charlie, einem Instandhaltungsleiter, und Dorothy, einer Lehrerin. Sie hat zwei Geschwister; Schwester Alda und Bruder Charles.

Die Familie zog nach Chicago, als Mae drei Jahre alt war, um die überlegenen Bildungssysteme zu nutzen. Sie betrachtet Chicago als ihre Heimatstadt.

Immer fleißig verbrachte sie Stunden in der Bibliothek und studierte verschiedene Bereiche der Wissenschaft. Sie liebte es auch zu experimentieren. Einmal, nachdem sie eine Infektion durch einen Splitter erhalten hatte, führte sie eine eingehende Studie über Eiter durch.

Jemison schloss 1973 ihr Studium an der Morgan Park High mit 16 Jahren ab. Im selben Jahr schrieb sie sich an der Stanford University für ein National Achievement Stipendium ein.

Sie hatte einen vollen Zeitplan in Stanford; Sie verfolgte nicht nur ein Doppelmajor, sondern engagierte sich auch für Tanz und Theater und leitete die „Black Student Union“.

1977 schloss sie ihr Studium mit einem B.S. in Chemieingenieurwesen und einen B.A. in afrikanischen und afroamerikanischen Studien. Von dort ging sie weiter zum renommierten „Cornell Medical College“.

In Cornell studierte sie sowohl in Kuba als auch in Kenia und meldete sich freiwillig in einem kambodschanischen Flüchtlingslager. 1981 erhielt sie ihren Doktor der Medizin.

Werdegang

Jemison war Praktikant im "LA County USC Medical Center". Danach arbeitete sie als Allgemeinmedizinerin.

Sie war von 1983 bis 1985 als medizinische Offizierin für das Peace Corps in Sierra Leone und Liberia tätig. Sie beaufsichtigte die Betreuung von Freiwilligen und Botschaftspersonal und half der CDC bei Forschungsprojekten. Sie schrieb auch Handbücher zur Selbstpflege und initiierte Richtlinien für Gesundheit und Sicherheit.

Nach ihrer Rückkehr in die USA beschloss sie, ihrem Traum, Astronautin zu werden, zu folgen. Sie bewarb sich für das Trainingsprogramm der NASA, aber die Explosion des "Challenger" verzögerte den Prozess. Am 4. Juni 1987 wurde sie als erste afroamerikanische Frau in das Programm aufgenommen. Sie war eine von 15 aus einem Bereich von 2000 ausgewählt.

Sie schloss ihre Ausbildung 1988 ab und begann als Vertreterin des Astronautenbüros beim Kennedy Space Center zu arbeiten. Zu ihren Aufgaben gehörte die Bearbeitung der Shuttles für den Start und die Arbeit mit der Computersoftware im „Shuttle Avionics Integration Laboratory“.

Am 12. September 1992 ging sie an Bord der "Endeavour" ins All. Als "Mission STS47" bezeichnet, war dies die 50. Mission für das Space-Shuttle-Programm. Jemison führte Experimente zu Schwerelosigkeit und Reisekrankheit durch. Sie führte auch ein Experiment durch, um festzustellen, wie sich Kaulquappen in der Schwerelosigkeit entwickeln. Sie verbrachte 190 Stunden im Weltraum, bevor sie am 20. September zur Erde zurückkehrte.

1993 trat dieser renommierte Astronaut von der NASA zurück. Danach gründete sie die „Jemison Group“, ein Unternehmen, das fortschrittliche Technologien entwickelt, die auf das tägliche Leben ausgerichtet sind.

Zwischen 1995 und 2002 war sie Professorin am Dartmouth College. Sie gründete auch das „Jemison Institute for Advancing Technology in Developing Countries“.

1999 gründete sie das Medizinproduktehaus „BioSentient Corp“. Sie haben unter anderem daran gearbeitet, ein Gerät zu entwickeln, das das unwillkürliche Nervensystem überwacht.

Als Leiterin der „Dorothy Jemison Foundation for Excellence“ gewann sie 2012 die Bewerbung für das Projekt „DARPA 100 Year Starship“. Dieses Stipendium hilft Organisationen, die Erforschung interstellarer Reisen voranzutreiben.

Hauptarbeiten

Im Jahr 2001 veröffentlichte Mae ihre Autobiografie „Finde, wohin der Wind geht: Momente aus meinem Leben“. Sie richtet sich an junge Leser und zeichnet ihre bescheidenen Anfänge durch ihre Ankunft im Weltraum nach.

Auszeichnungen & Erfolge

1988 wurde sie mit dem Essence Science and Technology Award ausgezeichnet.

1990 wurde sie zur Gamma Sigma Gamma Frau des Jahres ernannt. Im nächsten Jahr nahm McCall sie in ihre 10 herausragenden Frauen für die 90er auf.

1992 gewann sie den "Black Achievement Award" des Magazins "Ebony". Sie wurde auch mit dem "Montgomery Fellowship" von Dartmouth ausgezeichnet.

Sie wurde 1993 in die National Women 's Hall of Fame aufgenommen. Sie schloss sich angesehenen Frauen wie Amelia Earhart und Rosa Parks an.

Persönliches Leben & Vermächtnis

Gründer des internationalen Wissenschaftscamps „Die Erde, die wir teilen“. Dieses Camp ist bestrebt, die Fähigkeiten zur Problemlösung zu verbessern, indem die Schüler an globalen Themen arbeiten.

Von 1990 bis 1992 war sie Vorstandsmitglied der "World Sickle Cell Foundation". Sie arbeiten daran, ein Heilmittel zu finden und den Betroffenen zu helfen.

Dieser wegweisende Astronaut ist der Namensgeber für die Mae C. Jemison Academy in Detroit.

Sie nahm an einer PBS-Miniserie teil, die ihre Familiengeschichte nachzeichnete. Sie war erstaunt, dass ihr Erbgut zu 13% ostasiatisch ist.

Wissenswertes

Sie erschien in einer Episode von "Star Trek: The Next Generation". Sie war die erste echte Astronautin, die dies tat.

Sie hat auf drei Kontinenten Medizin praktiziert. Dazu gehören Nordamerika, Asien und Afrika.

Kurzinformation

Geburtstag 17. Oktober 1956

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Berühmt: Black WomenBlack Scientists

Sonnenzeichen: Waage

Auch bekannt als: Dr. Mae Jemison, Mae Carol Jemison, Dr. Mae C. Jemison

Geboren in: Decatur

Berühmt als Erste afroamerikanische Frau, die in den Weltraum reist

Familie: Vater: Charlie Jemison Mutter: Dorothy Green US-Bundesstaat: Alabama Weitere Fakten Ausbildung: 1973 - Morgan Park High School, 1981 - Cornell University, 1977 - Stanford University