Sam Elliott ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der berühmt dafür ist, Charaktere wie "General Ross" in "Hulk" (2003) und "Carter Slade" in "Ghost Rider" (2007) zu spielen. Gut gebaut, groß und mit einem robusten Aussehen gesegnet, wurde er oft als Cowboy und Rancher besetzt. Seine tiefe, resonante Stimme und sein westlicher Ausdruck trugen zu seinem Charme als Inbegriff des amerikanischen Cowboys auf dem Bildschirm bei. Elliot war bekannt für seine Leidenschaft für die Schauspielerei und sein Engagement für seinen Beruf. Schon als Kind wusste er, dass er Schauspieler werden sollte. Er war ein hartnäckiger Jugendlicher, der oft mit seinem Vater in Streit geriet, der seine Berufswahl missbilligte. Als Student spielte er eine der Hauptrollen in einer Bühnenproduktion und erhielt begeisterte Kritiken für seine Leistung. Bald beschloss er, es in Hollywood groß zu machen. Er begann seine Schauspielkarriere auf der Bühne und gab 1969 sein Filmdebüt in "Butch Cassidy and the Sundance Kid". Anschließend wurde er ein guter Kandidat für westliche Filme und wurde häufig als Cowboy und Rancher besetzt. Als die Popularität westlicher Filme abnahm, wagte er sich ins Fernsehen und etablierte sich als erfolgreicher Fernsehschauspieler. Weit nach seiner Blütezeit zeigt der mutige Schauspieler keine Anzeichen einer Verlangsamung, da er in Film und Fernsehen so aktiv wie nie zuvor ist.
Kindheit & frühes Leben
Er wurde am 9. August 1944 in Sacramento, Kalifornien, als Samuel Pack 'Sam' Elliott geboren. Seine Mutter arbeitete als Sportlehrerin, während sein Vater für das Innenministerium arbeitete.
Er besuchte die David Douglas High School in Portland. Nach seinem Abschluss schrieb er sich am Clark College in Vancouver, Washington, ein, wo er ein zweijähriges Programm absolvierte.
Schon in jungen Jahren schaute er gerne Filme und war erst neun Jahre alt, als ihm klar wurde, dass er Schauspieler werden wollte. Während seines Studiums trat er in einer Bühnenproduktion von "Guys and Dolls" als einer der Hauptdarsteller auf. Seine Leistung wurde in einer lokalen Zeitung gewürdigt, die ihn weiter motivierte, seiner Leidenschaft zu folgen.
Er studierte Schauspiel in Los Angeles und arbeitete Teilzeit im Bauwesen, um seine Rechnungen zu bezahlen. Er diente auch für kurze Zeit in der "California Army National Guard".
Werdegang
Er begann seine Karriere als Bühnenschauspieler, bevor er zu Filmen wechselte. Seine Rolle als "Kartenspieler" im Film "Butch Cassidy und das Sundance Kid" von 1969 war eine seiner ersten Filmrollen.
Gut aussehend und talentiert konnte er in den 1970er Jahren mehrere Filmangebote erhalten.Er spielte "Richie Robinson" in dem Film "The Games" von 1970, der eine Geschichte von vier Marathon-Teilnehmern bei den fiktiven "Olympischen Spielen" in Rom erzählte. "Frogs" (1972) und "Molly and Lawless John" (1972) waren einige der anderen Filme, in denen er Anfang der 1970er Jahre auftrat.
In den späten 1960er Jahren wagte er sich auch ins Fernsehen und trat in Shows wie "Felony Squad" (1968-69), "Land of the Giants" (1969) und "Judd for the Defense" (1969) auf. 1970 spielte er in dem Fernsehfilm "The Challenge" die Rolle des "Bryant".
Nachdem er eine Reihe von Nebenrollen im Fernsehen gespielt hatte, bekam er schließlich seine erste wesentliche Rolle, als er ausgewählt wurde, „Dr. Douglas Robert “in der Fernsehserie„ Mission Impossible “(1970-71). Die Serie zeichnete die Missionen eines Teams geheimer Regierungsagenten auf, das als "Impossible Missions Force" (IWF) bekannt ist.
Er blieb in den 1970er Jahren sowohl im Film als auch im Fernsehen aktiv. Das Jahr 1974 war für den Schauspieler sehr produktiv, da er in mehreren Fernsehserien wie "Doc Elliot", "Hawaii Five-O", "The Manhunter" und "The Streets of San Francisco" auftrat.
Die 1980er Jahre erwiesen sich für den talentierten Schauspieler als noch erfolgreicher. Er spielte einen Frauenmörder in der Miniserie "Murder in Texas" (1981) und trat dann in "A Death in California" (1985) auf. Von 1983 bis 1984 spielte er in 22 Folgen einer Fernsehserie mit dem Titel "The Yellow Rose". 1986 spielte er eine wichtige Rolle in einem Fernsehfilm mit dem Titel "Gone to Texas".
1995 spielte er "Wild Bill Hickok" in dem Fernsehfilm "Buffalo Girls", der aus dem gleichnamigen Roman von 1990 von Larry McMurtry adaptiert wurde. Seine Darstellung des legendären Volkshelden wurde vom Publikum sehr geschätzt.
In dem Film "Hulk" aus dem Jahr 2003 spielte Sam Elliott "General Thaddeus Ross", einen US-Militäroffizier und Vater von Hulks Liebesinteresse "Betty Ross", gespielt von Jennifer Connelly. Der Film basiert auf der gleichnamigen fiktiven Figur „Marvel Comics“.
Seine Rolle als "Maynard Finch" in dem Comedy-Drama "Up in the Air" im Jahr 2009 brachte ihm Lob beim Publikum und bei den Kritikern ein. Im nächsten Jahr sprach er den Charakter von "Chupadogra" im Film "Marmaduke" aus.
Obwohl er weit hinter seiner Blüte steht, ist Elliott immer noch sehr aktiv als Schauspieler. Er spielte das charmante Liebesinteresse einer älteren Dame in dem Film "Ich sehe dich in meinen Träumen" von 2015.
Der vielseitige Schauspieler hat auch Voice-Over-Arbeiten in Filmen wie "The Good Dinosaur" (2015) und "Rock Dog" (2016) gemacht. Er spielte die Hauptrolle in dem historischen Drama-Film "Der Mann, der Hitler und dann den Bigfoot tötete" im Jahr 2018.
2018 trat er auch in einer Nebenrolle auf und spielte neben Bradley Cooper und Lady Gaga "Bobby Maine" in dem Superhit-Musical "A Star Is Born". Für seine Darstellung eines unterstützenden Bruders und Managers erhielt er viele Auszeichnungen und Nominierungen.
Von 2016 bis 2018 trat er als "Beau Bennet" in der TV-Serie "The Ranch" auf, in der er seine Rolle in 60 Folgen spielte. Er spielte auch Gastrollen in Serien wie "American Dad!" Und "Grace and Frankie". Für Filme wie "The Gettysburg Address" und "Lady and the Tramp" wurde Elliott ausgewählt, Voice-Over-Rollen zu spielen.
Hauptarbeiten
Seine Darstellung von "Maynard Finch", dem Chefpiloten, im Comedy-Drama "Up in the Air" ist eine seiner besten Leistungen. Der Film war ein großer kommerzieller Erfolg und wurde für zwei Preise nominiert.
Für seine Rolle in dem Film "A Star Is Born", in dem er den Charakter von "Bobby Maine" porträtierte, erhielt er eine Nominierung als "Bester Nebendarsteller" bei den "Academy Awards". Er gewann auch viele Auszeichnungen bei anderen renommierten Preisen Zeremonien.
Auszeichnungen & Erfolge
Für seine Rolle als "Wild Bill Hickok" im Fernsehfilm "Buffalo Girls" wurde er für den "Primetime Emmy Award" für "Herausragender Nebendarsteller - Film" und den "Golden Globe Award" für "Bester Nebendarsteller - Fernsehfilm" nominiert.
Sein Film "Up in the Air" (2009) wurde für den "Critics Choice Award" für das "Best Acting Ensemble" und den "WAFCA Award" für das "Best Ensemble" nominiert.
Für seine Darstellung von "Bobby Maine" im Film "A Star Is Born" von 2018 wurde er bei den "Academy Awards" in der Kategorie "Bester Nebendarsteller" nominiert. Bei "Georgia" gewann er auch Preise in derselben Kategorie Der Film Critics Association Award, die Las Vegas Film Critics Society Awards, die New Mexico Film Critics und das National Board of Review, USA, sind unter anderem prestigeträchtige Preisverleihungen.
Persönliches Leben & Vermächtnis
Sam Elliott heiratete 1984 die Schauspielerin Katharine Ross. Das Paar wurde mit einer Tochter namens Cleo Rose Elliott gesegnet, die später Musikerin wurde.
Reinvermögen
Sam Elliott hat ein Nettovermögen von 10 Millionen US-Dollar.
Kurzinformation
Geburtstag 9. August 1944
Staatsangehörigkeit Amerikaner
Berühmt: Zitate von Sam ElliottActors
Sonnenzeichen: Löwe
Auch bekannt als: Samuel Pack Elliott
Geborenes Land Vereinigte Staaten
Geboren in: Sacramento, Kalifornien, USA
Berühmt als Darsteller
Familie: Ehepartner / Ex-: Katharine Ross Vater: Henry Nelson Elliott Mutter: Glynn Mamie (geb. Sparks) Kinder: Cleo Cole Elliott, Cleo Rose Elliott US-Bundesstaat: Kalifornien Stadt: Sacramento Weitere Fakten Ausbildung: David Douglas High School, Clark College, Universität von Oregon