Max Karl August Bruch, alias Max Christian Friedrich Bruch, war ein sehr bekannter deutscher romantischer Komponist und Dirigent, der rund 200 Werke schrieb, die auch aus seinen drei Meisterwerken in Form von Violinkonzerten bestanden, darunter 'Violinkonzert Nr. 1 in g-Moll 'werden ein großer Erfolg und ein bedeutender Teil des Geigenrepertoires. Sein Status, der sich in seinen Konzerten und seinen bemerkenswerten Oratorien widerspiegelte, machte ihn zu einer Berühmtheit seiner Zeit in Europa und Amerika. Bruch förderte leidenschaftlich die Werte der traditionellen Musik und der Volksmusik und widersetzte sich entschieden den Prinzipien der Kompositionsschule 'Neudeutsche'. Dies ist der Grund, warum man in seinen Melodien und Harmonien einen starken Eindruck von Volksliedern finden würde. Er verzichtete immer auf dunkle und überernste Kompositionen und populäre klare Formen, harmonische Melodien und Klangpracht. Seine Jungfernoper „Scherz, List und Rache“ wurde 1858 aufgeführt. Durch seine vielversprechende und befriedigende Karriere hatte Bruch viele Dirigentenpositionen inne und unterrichtete sogar 20 Jahre an der Berliner Akademie. Zu seinen weiteren notenwürdigen und markanten Chorstücken zählen Odysseus (1872) und Das Lied von der Glocke (1879).
Kindheit und frühes Leben
Der in Köln, Rhein, geborene Max Bruch zeigte frühe Anzeichen eines großen Komponisten und Dirigenten. Seine Mutter war Sopranistin und Gesangslehrerin und war die Hauptquelle für die Aussaat von Bruchs musikalischer Karriere. Von ihr lernte er seine ersten Klavierstunden. Er absolvierte seine erste offizielle musikalische Ausbildung beim Komponisten und Pianisten Ferdinand Hiller, dem Robert Schumann sein Klavierkonzert widmete. Eine andere Person, die Bruchs Begabung für Musik anerkannte, war Ignaz Moscheles. Im zarten Alter von 9 Jahren schrieb Bruch seine erste Komposition, die ein erstaunliches musikalisches Talent illustrierte. Mit 14 Jahren schrieb er auch eine Symphonie und erhielt ein Stipendium, das ihm half, in Köln zu studieren. Seine Werke neigen zu Mendelssohn und Schumann.
Max Bruchs Werke
Bruchs beliebtestes Werk ist zweifellos sein leidenschaftlich romantisches Violinkonzert Nr. 1 in g-Moll (1868), ein bedeutendes Stück im Standard-Geigenrepertoire. Es ist inspiriert von den Techniken von Felix Mendelssohns Violinkonzert in e-Moll. Dieses Konzert beinhaltet die Verbindung von Sätzen, während es von der routinemäßigen Orchesterexposition und der steifen Form früherer Konzerte abweicht. Diese einzigartig melodische Komposition gilt auch als Höhepunkt der romantischen Musik.
Andere Arbeiten
Max Bruchs zweitberühmtestes Werk ist das faszinierende „Kol Nidrej“ op. 47, das ist das einteilige Stück für Orchester und Cello. Dieses Stück wurde von einer Anrufung des jüdischen Jom-Kippur-Dienstes inspiriert, die den Namen dieses Stücks widerspiegelt. Andere beliebte und weit verbreitete Stücke sind die Scottish Fantasy für Violine und Orchester, die aus der Melodie der Melodie "Hey Tuttie Tatie" besteht, die für ihre Anwendung in dem Song "Scots Wha Hae" von "Robert Burns" bekannt ist. Weitere Federn an Bruchs Hut sind zwei weitere Konzerte für Violine und Orchester, Nr. 2 in d-Moll und Nr. 3 in d-Moll (die Bruch selbst als gleichwertig mit dem ersten ansah) und ein Konzert für Orchester, Klarinette und Bratsche. Max Bruch verfasste auch mehrere Kammerwerke, darunter acht Stücke für Klavier, Bratsche, Klarinette und ein Streichoktett. Für die amerikanischen Duo-Pianisten Rose und Ottilie Sutro verfasste Bruch 1912 das „Konzert in a-Moll“ für zwei Klaviere und Orchester, das jedoch als Originalfassung in zwei verschiedenen Versionen der Pianisten gespielt wurde. Die Partitur wurde 1917 verworfen und kam erst nach Ottilie Sutros Tod 1970 ans Licht. Die Sutro-Schwestern waren Bruch verräterisch, da Bruch ihnen das Manuskript des Violinkonzerts Nr. 1 zum Verkauf in die USA geschickt hatte, aber sie verkaufte es zu ihrem eigenen Vorteil und behielt die Gewinne.
Persönliches Leben
Max lernte die junge Clara Tuczek während einer Konzertreise in der warmen Jahreszeit 1880 kennen und heiratete trotz eines großen Altersunterschieds 1881. Clara Tuczek wurde am 15. Februar 1864 in Berlin in eine österreichische Musikfamilie geboren. Sie sang gelegentlich bei seinen Konzerten und starb am 27. August 1919 in Berlin. Sie hatten vier Kinder, von denen Margarethe, die älteste und einzige Tochter, Schriftstellerin und Dichterin wurde, beeinflusst von den turbulenten Jahren des Ersten Weltkriegs. Das zweite Kind und der älteste Sohn, Max Felix, war der einzige, der Musiker wurde und als Dirigent zweier Amateur-Chorgesellschaften in Hamburg arbeitete. Hans, der dritte, war ein großer Maler und führte eine vielversprechende Ausstellung in der Stadt durch. Der größte Sohn, Ewald, begann seine Karriere in der Forstwirtschaft, trat aber nach dem Ersten Weltkrieg der Polizei bei.
Bruchs Karrierefortschritt in ganz Deutschland
Als Musiklehrer in Köln verfasste Bruch 1858 seine erste Oper „Scherz, List und Rache“. In den Jahren 1861 bis 1872 erlangte Bruch den Ruf eines angesehenen deutschen Komponisten. Anschließend arbeitete er 1873 und 1878 privat in Bonn und nahm 1881 seine Position als Dirigent wieder auf. Er trat die Nachfolge von Julius Benedict als Dirigent der Liverpool Philharmonic Society in England an. Bruch verließ Liverpool 1883 bald und wurde Direktor des Orchestervereins Breslau (heute Breslau, Polen), in dem er bis zum Ende der Saison 1890 blieb. In diesem Jahr nahm er eine Kompositionsvorlesung an der Berliner Hochschule für Musik an und arbeitete dort bis 1910 trat er in den Ruhestand und behielt seine Position als Professor bis zu seinem Tod 1920 bei. Zusammenfassend leitete Bruch verschiedene Chor- und Orchestervereine in Koblenz (1865), Sondershausen (1867), Berlin (1878), Liverpool (1880–83), und Breslau (1883–90). Von 1890 bis 1911 war er außerdem Professor an der Berliner Akademie der Künste.
Tod und Vermächtnis
Bruch ist in seinem Haus in Friedenau, Berlin, abgelaufen. Während seiner vielversprechenden musikalischen Karriere wurde er nicht nur als Komponist von Chorwerken berühmt, sondern auch für eine Handvoll wunderbarer Orchesterkompositionen. Seine Werke waren strukturell und komplex und wurden der Gruppe des romantischen Klassizismus zugeordnet, anstatt der Gruppe, die „Neue Musik“ förderte. Die Musik dieses Chorkomponisten war vielfältiger Natur und zeigte eine methodische Meisterschaft in Kontrapunkt, Harmonie und Instrumentierung. Heute ist er besonders für sein erstes Violinkonzert (1868) bekannt; zwei weitere herausragende Violinkonzerte, die Cellovariationen Kol Nidrei (1881) sowie außergewöhnliche Opern und Symphonien.
Kurzinformation
Geburtstag 6. Januar 1838
Staatsangehörigkeit Deutsche
Berühmt: KomponistenDeutsche Männer
Gestorben im Alter von 82 Jahren
Sonnenzeichen: Steinbock
Geboren in: Köln
Berühmt als Komponist und Dirigent
Familie: Ehepartner / Ex-: Clara Tuczek Gestorben am: 20. Oktober 1920 Todesort: Friedenau Stadt: Köln, Deutschland