Liesel Matthews ist eine ehemalige amerikanische Kinderschauspielerin und Philanthropin. Schauen Sie sich diese Biografie an, um mehr über ihre Kindheit zu erfahren.
Filmtheater-Persönlichkeiten

Liesel Matthews ist eine ehemalige amerikanische Kinderschauspielerin und Philanthropin. Schauen Sie sich diese Biografie an, um mehr über ihre Kindheit zu erfahren.

Liesel Matthews ist ein US-amerikanischer ehemaliger Kinderschauspieler. Sie erbte einen Teil des 'Hyatt'-Vermögens. Sie hat in Filmen wie "A Little Princess" und "Air Force One" mitgespielt. Sie wurde in Chicago, Illinois, in die Familie Pritzker geboren, eine der reichsten Familien in den USA. Liesel besuchte die New Trier High School. Als Kind war sie immer an Schauspielerei interessiert. Während ihrer Schulzeit nahm sie häufig an Theaterstücken teil. Sie spielte die Rolle einer Pfadfinderin in einer Bühnenproduktion des beliebten Stücks "To Kill a Mockingbird". Bald wurde sie von einem Hollywood-Agenten entdeckt. Sie gab ihr Filmdebüt mit der Rolle von "Sara Crewe" in dem Film "A Little Princess" von 1995. Der Film erhielt allgemeine Anerkennung und Liesel gewann eine Nominierung für den "Young Artist Award" für ihre Leistung. Sie spielte weiterhin in Filmen wie "Air Force One" und "Blast". Das glamouröse Leben Hollywoods fand bei ihr keine Resonanz und sie zog nach Indien, um sich in ihren 20ern "wiederzufinden". Bald begann sie ihre Reise als Philanthropin. Sie verklagte ihre Familie und gewann etwa 500 Millionen Dollar von ihnen als Vergleich.

Kindheit & frühes Leben

Liesel Matthews wurde am 14. März 1984 in Chicago, Illinois, als Tochter von Irene und Robert Pritzker als Liesel Anne Pritzker geboren. Ihre Familie ist als eine der reichsten Familien in den USA bekannt. Sie ist die Enkelin von Abram Nicholas Pritzker. Ihr Vater war Mitbegründer von "The Marmon Group" und ihr Onkel Mitbegründer der "Hyatt Hotels" -Kette, einer weltbekannten Kette von Luxushotels.

Liesel wuchs mit ihrem jüngeren Bruder Matthew auf. Liesel hat drei Halbgeschwister aus der ersten Ehe ihres Vaters mit Audrey Gilbert.

Das Aufwachsen in einem hochprivilegierten Haushalt sicherte Liesel ein angenehmes Leben. Im Laufe der Zeit wurde sie von der Idee, Schauspielerin zu werden, angezogen und nahm während ihrer Schulzeit an Bühnenstücken teil. Mitte der neunziger Jahre trat sie auf der Bühne auf, um in ihrer Schule das klassische Stück "To Kill a Mockingbird" zu produzieren, ein Stück mit dem zugrunde liegenden Thema Rassismus.

Sie spielte eine Pfadfinderin, was eine kleine Rolle in dem Stück war, aber ihre Leistung wurde bemerkt. Am Ende spielte sie 1995 eine Rolle in dem Film "Eine kleine Prinzessin".

Werdegang

Vor ihrem On-Screen-Debüt änderte Liesel ihren Künstlernamen von „Liesel Pritzker“ in „Liesel Matthews“. Der Grund dafür war, ihren Bruder Matthew zu ehren. Dies wurde auch getan, um einen Streit darüber zu vermeiden, ob sie den Namen ihres Stiefvaters oder den Namen ihres leiblichen Vaters annehmen sollte. Ihr Vater drohte ihr einmal, dass er sie nicht in Filmen spielen lassen würde, wenn sie nicht den Nachnamen „Pritzker“ verwenden würde.

In dem 1995 von Alfonso Cuaron inszenierten Film "A Little Princess" spielte Liesel die Rolle von "Sara Crewe". Es war eine der zentralen Figuren im Familiendrama. Der Film basiert auf einem gleichnamigen Film von 1939, der wiederum auf einem gefeierten gleichnamigen Roman basiert.

Der Film erzählt die Geschichte von "Sara Crew" während des Ersten Weltkriegs und wie sich ihr Leben dreht, nachdem ihr Vater im Kampf gestorben ist. Obwohl der Film aufgrund mangelnder Werbung ein langsamer kommerzieller Erfolg war, wurde er von der Kritik hoch gelobt. Der Film, der für zwei „Academy Awards“ nominiert wurde, erwies sich als das perfekte Debütfahrzeug für Liesel. Für ihre Leistung im Film wurde sie für einen „Young Artist Award“ nominiert.

Nach dem kritischen Erfolg von "A Little Princess" war Liesel 1997 in dem Film "Air Force One" zu sehen. Es war ein Action-Thriller, der sich um eine terroristische Verschwörung drehte und Harrison Ford in der Hauptrolle spielte. Der Film zeigte Liesel in der Rolle von "Alice Marshall", der Tochter des US-Präsidenten.

Liesel wurde für ihre Rolle im Film von der Kritik gefeiert. Der Film war ein großer kritischer und kommerzieller Erfolg. Im Laufe der Zeit erhielt der Film den Status eines Kult-Actionfilms.

Nach dem Erfolg von "Air Force One" verlor Liesel jedoch das Interesse daran, Schauspieler zu werden, und trat nur in einem Film mit dem Titel "Blast" auf, in dem sie die Rolle der "Jessie" spielte. Sie blieb jedoch in der Theaterwelt aktiv und erschien in einigen von der Kritik gefeierten Stücken.

Im Jahr 2002 trat sie in dem Stück "The Distance from Here" auf, das im "Almeida Theatre" am King's Cross in London aufgeführt wurde.

2003 war sie in dem Stück "Vincent in Brixton" zu sehen, das auf einem Kapitel im Leben des legendären Malers Vincent van Gogh basiert. Ihre Rolle in dem Stück brachte Liesel einen "Theatre World Award" ein.

Sie zog sich für immer von der Leinwand zurück und lehnte viele Filmangebote ab, die ihr in den Weg kamen. 2008 wurde ihr eine Schlüsselrolle in dem Film „Hamlet 2“ angeboten. Sie lehnte das Angebot jedoch ab. Sie lehnte auch ein Angebot ab, eine Auszeichnung bei den "MTV Movie Awards" zu vergeben.

2010 trat sie in einer Theatershow mit dem Titel "Where's Linda Margret" auf, die in London, England, gespielt wurde.

Philanthropie

Liesel war eine bekennende „verlorene Seele“. Sie gewann kritische Anerkennung für ihre Filme, aber sie hatte nicht vor, weiterhin Schauspielerin zu sein. Als ihre Familie nach einer Klage von ihr und ihrem Bruder berüchtigt wurde, hielt sie es für das Beste, für eine Weile aus dem Land zu ziehen.

Sie ließ sich von ihrer Figur im Film "Eine kleine Prinzessin" inspirieren und machte sich auf den Weg, um sich in Indien zu entdecken. Sie widmete sich dort der gemeinnützigen Arbeit und unterrichtete in einem Kindergarten. Sie tauchte auch in die Spiritualität ein und brachte Heroinsüchtigen Yoga bei, um sie zu rehabilitieren. Sie kehrte schließlich in die USA zurück und widmete sich weiterhin der Wohltätigkeit.

Liesel Matthews ist eine wohlhabende junge Frau, die nach Einreichung einer Klage etwa 500 Millionen US-Dollar geerbt hat. Sie sparte einen großen Teil des Geldes, das sie aus der Klage erhalten hatte, und bat ihre Mutter, eine gemeinnützige Organisation zu gründen. Die Wohltätigkeitsorganisation, bekannt als "IDP Foundation Inc.", konzentriert sich auf die Erziehung benachteiligter Kinder in den USA.

Derzeit leitet sie mit ihrem Ehemann Ian die „Blue Haven Initiative“. Sie verwaltet auch "The ImPact". Beide sind gemeinnützige Organisationen.

Familien- und Privatleben

Liesel Matthews heiratete 2011 den Geschäftstycoon Ian Simmons. Ian gehört zu der Familie, die die beliebte Kaufhauskette „Montgomery Ward“ gründete. Das Paar hatte sich zum ersten Mal bei einem globalen Philanthropentreffen getroffen.

Im Jahr 2002 reichte Liesel Matthews eine Klage gegen ihren Vater und ihre Familie ein und erklärte, sie hätten ihr und ihrem Bruder den Anteil am Familienbesitz verweigert, der ihr Geburtsrecht war. Ihr Bruder Matthew schloss sich ihr ebenfalls im Rechtsstreit an, und die Familie musste ihnen jeweils 280 Millionen Dollar in bar und jeweils 170 Millionen Dollar in Treuhandfonds geben. So wurden sie zwei der reichsten jungen Erwachsenen des Landes.

Nachdem sie aus Indien in die USA zurückgekehrt war, verlor sie jegliches Interesse an Schauspielerei und schrieb sich stattdessen für Kochkurse in Kolumbien ein.

Sie hat auch unter schlechten Bedingungen in Tansania gearbeitet.

Kurzinformation

Geburtstag 14. März 1984

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Sonnenzeichen: Fische

Auch bekannt als: Liesel Anne Pritzker

Geboren in: Chicago, Illinois

Berühmt als Ehemaliger Kinderschauspieler, Erbin

Familie: Ehepartner / Ex-: Ian Simmons (m. 2011) Vater: Robert Pritzker Mutter: Irene Dryburgh Stadt: Chicago, Illinois US-Bundesstaat: Illinois