Link Wray war ein Shawnee-Rock'n'Roll-Gitarrist, Songwriter und Sänger
Sänger

Link Wray war ein Shawnee-Rock'n'Roll-Gitarrist, Songwriter und Sänger

Link Wray war ein Shawnee-Rock'n'Roll-Gitarrist, Songwriter und Sänger, dem die Popularisierung des Power-Akkords und des "Punk and Heavy Rock" zugeschrieben wird. Er begann seine musikalischen Aktivitäten mit Country-Musik und entwickelte schließlich seinen Stil vom Rock'n'Roll zum Instrumentalrock. Wray experimentierte mit der Gitarre und dem Verstärker, was die damalige Rockszene revolutioniert hatte. Wray trat zunächst mit seiner Familienband auf und unterschrieb später bei einigen großen Labels. Er hatte auch Musik für sein eigenes Label geschaffen. Einer seiner größten Hits aller Zeiten, "Rumble", gilt als "der wichtigste Modus Operandi moderner Rockgitarristen". 'Rolling Stone' hatte Wray zu einem der 100 größten Gitarristen aller Zeiten ernannt. Seine Musik wurde in Klassikern wie "Pulp Fiction", "Independence Day" und "Desperado" aufgeführt. Um Wrays Beitrag zur Entwicklung des Power-Akkords zu beglückwünschen, der unter den Hardrock-Bewunderern dieser Generation immer noch ein Favorit ist, wurde eine Petition eingereicht, um ihn in die "Rock and Roll Hall of Fame" aufzunehmen.

Kindheit & frühes Leben

Wray wurde am 2. Mai 1929 in Dunn, North Carolina, als Sohn von Fred Lincoln Wray, Sr. und Lillian M. Wray als Fred Lincoln Wray Jr. geboren.

Hambone, ein schwarzer Musiker im 'Barnum and Bailey Circus', fand den 8-jährigen Wray, der mit einer 'May Bell'-Akustikgitarre zu kämpfen hatte. Er nahm ihn unter seine Fittiche und brachte dem kleinen Wray die Grundlagen der Musik bei.

Wray und seine Familie zogen nach Portsmouth, Virginia, als sein Vater auf einem Navy-Hof postiert wurde. Er zahlte 20 US-Dollar an den Country-Act "Phelps Brothers", um mit seiner Band zu spielen.

Wray erkrankte an Tuberkulose, als er während des Koreakrieges (1950–1953) in die US-Armee eingezogen wurde. Eine seiner Lungen wurde 1956 entfernt, und die Ärzte sagten voraus, dass er nie wieder singen könne.

Wray schloss sich 'Lucky Wray and the Palomino Ranch Hands' an, einer Band, die er nach seiner Rückkehr aus Korea mit seinen Brüdern Vernon (auch bekannt als "Vern") und Doug gegründet hatte. Die Band zog schließlich von North Carolina nach Washington, DC, wo sie eine EP aufnahmen.

Werdegang

Wray nahm 1956 sein erstes Lied mit dem Titel "Lucky Wray" auf, für das er 1953 eine "Gibson Les Paul" -Gitarre verwendete, die durch einen "Premier" -Verstärker lief. Im folgenden Jahr entwickelte Wray, beeinflusst von Elvis Presley, seinen Gitarrenstil, indem er Löcher in seine Verstärker schlug und ihn mit einem langsamen Ziehen über verzerrte Gitarrensaiten in einer einfachen Akkordfolge koordinierte, die einen gurgelnden Klang erzeugte.

Wray verwendete den polternden Sound in seinem ersten Hit 'Rumble' (1958). Das Lied wurde jedoch bei Radiosendern in New York und Boston verboten, da es suggestive Elemente der Gewalt gegen Teenager-Banden enthielt. Nach dem Erfolg von "Rumble" wurde Wrays Band in "Link Wray and the Raymen" umbenannt. Es wurde auch als "Wraymen" bekannt.

Die Wrays unterzeichneten einen Vertrag mit dem Label "Epic", nachdem sie mit ihrem ursprünglichen Label "Cadence" nicht einverstanden waren, das sie gebeten hatte, das harte Image, das sie durch "Rumble" erworben hatten, abzuschwächen.

In den 1960er Jahren trat Wray häufig in Untergrundclubs, Hinterwäldlern und in Greenwich Village (mit Bob Dylan) auf. Er sang auch für sein Label.Er spielte Gitarre für Bunker Hills (den Gospelsänger David Walker) Album 'Hide and Go Seek'. Wrays deutlicher Schrei in der Spur begeistert immer noch Rockliebhaber.

Wrays nächste Hit-Single war das Instrumental "Rawhide", in dem er mit seiner neuen "Danelectro Longhorn" -Gitarre experimentierte. Wray wurde zu einer Ikone jugendlicher Verbrecher, die Plattenfirmen damals Angst machte. Er wurde ständig von seinen Labels gezwungen, Non-Rock-Songs aufzunehmen.

Nach dem Aufruhr von Wrays gewalttätiger Musik gründeten die Wrays ihre eigene Plattenfirma "Rumble Records". Sie veröffentlichten ihren nächsten Hit, "Jack the Ripper", im Juli 1961 (1963 in den USA und 1967 neu aufgelegt). Der Titel wurde später im Film "Breathless" verwendet.

Wrays Beziehung zu seinem Bruder Vernon (der der "Rumble Records" -Manager war) wurde bald darauf schlecht. Infolgedessen verkaufte Vernon die Rechte für Rumble und andere Klassiker und zerstörte mehrere Masterbänder ihrer frühen Songs.

Die Wrays unterschrieben bei den US-amerikanischen "Swan Records", nachdem "Rumble Records" abgestürzt war. Im Gegensatz zu "Cadence" gab "Swan" ihnen volle kreative Freiheit, was zu einem Jahrzehnt improvisierter, gitarrenlastiger Platten führte. Wray hatte während seiner Amtszeit bei 'Swan' (1963–1967) eine Karriere-hohe Zeit (hauptsächlich als Surfgitarrist).

Die 1970er Jahre waren jedoch voller Höhen und Tiefen für Wray. Viele seiner Singles, wie "The Sweeper", "Good Rockin" Tonight "und ein witziges Cover des" Batman Theme ", machten enttäuschende Geschäfte.

Wray zog dann auf seine Familienfarm in Accokeek, Maryland, wo er eine Hühnerhütte in ein kleines dreispuriges Studio umwandelte und das Album 'Link Wray' (1971, unter 'Polydor') veröffentlichte. Die Albumtitel zeigten Wrays Frustration. Es war ein Flop, obwohl er kritisch gelobt wurde. Auch seine nachfolgenden Veröffentlichungen konnten nicht für Furore sorgen.

Wrays nächste hausgemachte Veröffentlichung war "Beans and Fatback", die sein Management 1973 an "Virgin" lizenzierte. Er hatte keine Ahnung davon und weigerte sich daher, die Werbeaktionen durchzuführen. Wray machte später ein weiteres Album für "Virgin" mit dem Titel "Stuck In Gear" (1975).

In den frühen 1970er Jahren lebte er in der San Francisco Bay Area, wo Bassist James "Hutch" Hutchinson ihn dem Gitarristen John Cipollina von "Quicksilver Messenger Service" vorstellte. Später gründete er eine Band mit "Hutch", dem Schlagzeuger David Weber und dem Gitarristen John Cipollina (als besonderer Gast). Wray war auch in der Rhythmus-Sektion von Cipollinas Band 'Copperhead' zu sehen.

Während seiner Zeit in der Bay Area gab Wray zahlreiche Konzerte und Radiosendungen, darunter "KSAN" und "Winterland Ballroom".

Gegen Ende der 1970er Jahre arbeitete Wray mit dem Sänger Robert Gordon von 'Tuff Darts' für die Alben 'Robert Gordon with Link Wray' (1977) und 'Fresh Fish Special' (1978) zusammen und trat zusammen bei mehreren Live-Shows auf. Wray nahm in den 1980er Jahren mehrere Alben auf Drum-Machine-Basis auf. Damals gab er selten Live-Konzerte, um seine Gitarrenkenntnisse zu demonstrieren.

Im Jahr 1979 erschien Wrays schwererer Sound in "Bullshot", in dem Elvis Presleys "Don't" leise wiederbelebt wurde. Sein "Live at the Paradiso, Amsterdam" (1982) enthielt eine Coverversion von "I Saw Her Standing There" von "The Beatles".

Wray hatte 1994 einen Karriereschub, als seine früheren Veröffentlichungen "Rumble" und "Ace of Spades" (1965) in Quentin Tarantinos Kultfilm "Pulp Fiction" zu sehen waren. Anschließend spielte er in vier Songs von Alain Bashungs Album 'Chatterton' des französischen Rockstars und veröffentlichte zwei Alben, die Wrays neue Art von Musik zeigten.

In den späten 1990er Jahren trat er vor einem jungen Publikum in London auf. Er veröffentlichte sein letztes Album "Barbed Wire" im Jahr 2000 und tourte bis zu seinem Tod.

Familie, persönliches Leben & Tod

Wrays Eltern waren halbkundige Straßenprediger und Shawnee-Indianer.

Wray war viermal verheiratet. Er war ursprünglich mit Elizabeth Canady Wray verheiratet. Sie hatten zwei Kinder: Elizabeth (Beth) und Fred Lincoln. Seine zweite Frau war Katherine Tidwell Wray. Sie hatten drei Kinder: Link Elvis, Mona Kay und Ramona. Er war dann mit Sharon Cole Wray verheiratet. Sie hatten drei Kinder: Rhonda, Char und Shane. Seine vierte Frau war Olive Julie Povlsen. Sie hatten einen Sohn namens Oliver Christian.

In den Jahren 2013 und 2017 wurde Wray für die "Rock and Roll Hall of Fame" nominiert.

Wray war Anfang der achtziger Jahre nach Dänemark gezogen.

Wray starb am 5. November 2005 in seinem Haus in Kopenhagen an Herzversagen. Er wurde in der Krypta der „Christlichen Kirche“ in Kopenhagen eingeäschert.

Wissenswertes

Wray lernte langsam, als er mit Zinken aus dem Mutterleib gezogen wurde. Infolgedessen war er zu langsam, um die üblichen Klänge auf der Gitarre zu lernen. Daher erfand er seine eigenen Klänge.

Kurzinformation

Geburtstag 2. Mai 1929

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Gestorben im Alter von 76 Jahren

Sonnenzeichen: Stier

Auch bekannt als: Fred Lincoln Wray, Jr.

Geborenes Land Vereinigte Staaten

Geboren in: Dunn, North Carolina, USA

Berühmt als Gitarrist

Familie: Ehepartner / Ex-: Olive Julie Povlsen (m. 1979–2005) Vater: Frederick Lincoln Wray Mutter: Lillie M. Norris Kinder: Belinda Wray, Charlotte Wray, Elizabeth Wray, Fred Lincoln Wray III, Link Elvis Wray, Mona Kay Wray, Rhonda Wray, Shayne West Wray Gestorben am: 5. November 2005 US-Bundesstaat: North Carolina, Arkansas Todesursache: Herzinsuffizienz