Lois Smith ist eine amerikanische Schauspielerin, die für ihre Rolle im Film „Marjorie Prime
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Lois Smith ist eine amerikanische Schauspielerin, die für ihre Rolle im Film „Marjorie Prime

Lois Smith ist eine amerikanische Charakterdarstellerin, die vor allem für ihre Rolle im Science-Fiction-Drama "Marjorie Prime" bekannt ist. In ihrer fast sieben Jahrzehnte dauernden Karriere hat sie in rund 50 Filmen, 12 Theaterstücken sowie zahlreichen Tages- und Prime-Time-Opern mitgewirkt . Am bekanntesten ist sie jedoch für ihre Hauptrolle in dem Film "Marjorie Prime", für den sie verschiedene Auszeichnungen und Nominierungen erhielt, darunter einen Independent Spirit Award. Sie war 87, als sie im Film spielte! Smith wurde als jüngstes von sechs Kindern einer bürgerlichen Familie in Kansas geboren und studierte Theater an der University of Washington. Sie schloss ihr Studium jedoch nicht ab und heiratete ihre Kollegin im Alter von 18 Jahren. Vier Jahre nach ihrer Heirat begann sie ihre Schauspielkarriere auf der Bühne und landete schließlich Rollen auf der großen Leinwand. 2007 wurde die talentierte Schauspielerin für ihre Beiträge zum Theater in die American Theatre Hall of Fame aufgenommen. Sie hat eine Tochter mit ihrem Ex-Mann.

Kindheit & frühes Leben

Lois Smith wurde am 3. November 1930 in Topeka, Kansas, als Lois Arlene Humbert geboren. Ihr Vater, William Humbert, der in einer Telefongesellschaft arbeitete, starb 1950. Ihre Mutter war Carrie Davis. Sie hatte drei Brüder, Phillip, Dilman und William und zwei Schwestern, Marvelle und Alice.

Sie zog mit ihrer Familie im Alter von 11 Jahren nach Seattle. Sie besuchte eine Weile die University of Washington, konnte aber keinen Abschluss machen.

Werdegang

Lois Smith gab ihr Broadway-Debüt 1952, als sie als Joan in dem Stück "Time Out for Ginger" auftrat. Ein Jahr später hatte sie ihr Fernsehdebüt in der Sendung "Kraft Television Theatre".

Im Jahr 1955 trat sie neben Jo Van Flee, Julie Harris und James Dean erstmals in „East of Eden“ auf. In diesem Jahr hatte die Schauspielerin auch eine Hauptrolle in "The Young and Beautiful", einem Stück, das im Longacre Theatre lief.

1956 spielte sie in dem Fernsehspiel "Bring Me a Dream" und trat auch in der Bühnenproduktion von "The Glass Menagerie" auf. Drei Jahre später spielte sie die Hauptrolle in einer modernisierten Version von Cinderella in einem Fernsehspiel mit dem Titel "Cindy's Fella".

Smith begann die 1960er Jahre mit Rollen in den öffentlichen Fernsehspecials "The Master Builder" und "Miss Julie". Von 1965 bis 1967 spielte sie in zahlreichen Theaterstücken als Mitglied des Theatre of the Living Arts in Philadelphia.

Das Jahr 1970 hat die Karriere der Schauspielerin weiter angekurbelt, als sie Partita Dupea in Bob Rafelsons "Five Easy Pieces" spielte. Der Film erhielt vier Oscar-Nominierungen, während Smith einen Preis der National Society of Film Critics gewann.

Von 1972 bis 1974 spielte sie als psychotische Frau in der Serie "Somerset". Während dieser Zeit kehrte sie auch zum Broadway zurück, um in "The Iceman Cometh" zu spielen. Sie folgte ihm mit der Rolle von Eleanor Conrad in der Sitcom "The Doctors" von 1975 bis 1977.

In den 1980er Jahren hatte Smith Nebenrollen in mehreren Filmen, darunter "Foxes", "Resurrection", "Four Friends" und "Black Widow", um nur einige zu nennen. Sie begann das neue Jahrzehnt mit der Rolle von Ma Joad in der Bühnenproduktion von "The Grapes of Wrath" am Broadway. Ihre Leistung brachte ihr zwei Tony Award-Nominierungen ein.

1991 porträtierte sie die Mutter von Thelma Todd im Fernsehfilm "White Hot: Der mysteriöse Mord an Thelma Todd". Vier Jahre später spielte die Schauspielerin als Sophia in "How to Make a American Quilt", einem Dramafilm, der auf Whitney Ottos gleichnamigem Roman von 1991 basiert.

In den 1990er Jahren spielte sie in einer Wiederaufnahme von "Buried Child" bei der Steppenwolf Theatre Company. Das Stück zog ein Jahr später an den Broadway und brachte ihr eine Tony Award-Nominierung ein.

In den 2000er Jahren hatte Smith Rollen in vielen Filmen, darunter "The Pledge", "Minority Report" und "A Foreign Affair". Von 2003 bis 2004 spielte sie auch eine herrische Tante in der Serie "One Life to Live".

2015 erhielt sie für ihren Gastauftritt in einer Folge von "The Americans" eine Nominierung für den Critics 'Choice Television Award.

2017 spielte die Schauspielerin die Rolle von Schwester Sarah Joan in Greta Gerwigs Solo-Regiedebüt „Lady Bird“. Das Comedy-Drama folgt einer Schülerin und ihrer angespannten Beziehung zu ihrer Mutter.

Hauptarbeiten

Im Jahr 2005 spielte Lois Smith als Carrie Watts in dem Off-Broadway-Stück "The Trip to Bountiful", das bei der Signature Theatre Company lief. Sie gewann einen Obie Award als beste Schauspielerin sowie einen Drama Desk Award und einen Outer Critics Circle Award.

2017 spielte sie die Hauptrolle in Michael Almereydas Science-Fiction-Film "Marjorie Prime". In Anlehnung an Jordan Harrisons gleichnamiges Stück erhielt der Film große Anerkennung. Die Leistung der Schauspielerin brachte ihr zusammen mit verschiedenen anderen Nominierungen einen Satellitenpreis für die beste Nebendarstellerin ein.

Familien- und Privatleben

Im Alter von 18 Jahren heiratete Lois Smith ihren Kollegen Wesley Dale Smith. Das Paar hatte eine Tochter namens Moon Elizabeth Smith. Sie ließen sich 1970 scheiden.

Kurzinformation

Geburtstag 3. November 1930

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Berühmt: Schauspielerinnen Amerikanische Frauen

Sonnenzeichen: Skorpion

Auch bekannt als: Lois Arlene Smith

Geborenes Land Vereinigte Staaten

Geboren in: Topeka, Kansas, USA

Berühmt als Schauspielerin

Familie: Ehepartner / Ex-: Wesley Dale Smith (m. 1948–1970) Vater: William Humbert (1895–1950) Mutter: Carrie (geb. Gottshalk Kinder: Moon Elizabeth Smith US-Bundesstaat: Kansas City: Topeka, Kansas Weitere Fakten Auszeichnungen: 1971 · Fünf einfache Stücke - Preis der National Society of Film Critics für die beste Nebendarstellerin 2018 · Marjorie Prime - Satellitenpreis für die beste Nebendarstellerin - Film 2006 · Die Reise nach Bountiful - Drama Desk Award für herausragende Schauspielerin in einem Stück 2011 · Bitte geben - Independent Spirit Robert Altman Award 2013 - Obie Award für sein Lebenswerk 2006 · Die Reise nach Bountiful - Obie Award für Leistung 2006 · Die Reise nach Bountiful - Lucille Lortel Award für herausragende Hauptdarstellerin 2006 · Die Reise nach Bountiful - Outer Critics Circle Award für Herausragende Schauspielerin in einem Stück 2016 - New York Drama Critics 'Circle Special Citation