Pio Marmai ist ein französischer Schauspieler, der für seine Rolle im Film „Living on Love Alone
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Pio Marmai ist ein französischer Schauspieler, der für seine Rolle im Film „Living on Love Alone

Pio Marmai ist ein französischer Schauspieler, der dafür bekannt ist, Albert Duval in dem Film "Der erste Tag des restlichen Lebens", Ben in "Alleine von der Liebe leben", Henri Renaud in "Maestro" und Jérémy Deprez in "Toute première fois" zu porträtieren '. Er hat auch in mehreren Telefilmen mitgewirkt, darunter "Mon père, Francis le Belge" und "Nights with Théodore". Marmai stammt aus Straßburg und wuchs in einem künstlerischen Umfeld auf. Seine Mutter war Kostümbildnerin, während sein Vater als Bühnenbildner arbeitete. Sein Filmdebüt gab er 2008 im Comedy-Film „Didine“. In diesem Jahr hatte er auch sein Fernsehdebüt im Fernsehfilm „Rien dans les poches“. Seitdem hat sich Marmai als einer der bekanntesten Schauspieler der französischen Unterhaltungsindustrie etabliert. Er wurde für drei César Awards, zwei Prix Patrick Dewaere und einen Globes de Cristal Award nominiert.

Werdegang

Pio Marmai begann seine Karriere auf der Bühne. 2006 trat er in Jean-Claude Beruttis Wiederaufnahme von Édouard Bourdet's Vier-Akt-Stück "Les Temps difficiles" aus dem Jahr 1934 im Théâtre du Vieux-Colombier (Comédie-Française) auf. Im folgenden Jahr spielte er in Nathalie Maugers Produktion von Alfred de Mussets 1833er Stück "André del Sarto". Von 2015 bis 2016 wurde er von Richard Brunel in einer Wiederaufnahme von Bernard-Marie Koltès 'letztem Stück "Roberto Zucco" (1988) inszeniert.

Im Jahr 2008 spielte Marmai eine Figur namens Jérémie in Vincent Dietschys Comedy-Film "Didine". In diesem Jahr porträtierte er Albert Duval auch im Kultfilm "Der erste Tag des Restes Ihres Lebens". Der von Rémi Bezançon geschriebene und inszenierte Film brachte ihm seine erste Nominierung für den César Award als vielversprechendster Schauspieler ein. Er würde 2011 in derselben Kategorie für Isabelle Czajkas Dramafilm "Living on Love Alone" nominiert.

Marmais erster Fernsehauftritt fand 2008 auch in Marion Vernoux 'Fernsehfilm "Rien dans les poches" statt. 2009 spielte er in zwei Filmen: Patricia Plattners Drama "Bazar" und Christophe Campos 'schwarze Komödie "Murphy's Law". Er arbeitete mit der Filmemacherin Lola Doillon in "In Your Hands" (2010), einem Dramafilm, in dem auch die englische Schauspielerin Kristin Scott Thomas und der Schweizer Schauspieler Jean-Philippe Écoffey mitspielen. Später in diesem Jahr spielte er in zwei aufeinanderfolgenden Fernsehfilmen, "Le pas Petit Poucet" und "Mon père, Francis le Belge". 2011 arbeitete er erneut mit Bezançon im französisch-belgischen Comedy-Drama-Film „A Happy Event“. Marmai porträtierte Nicolas gegenüber Louise Bourgoins Barbara, einem Paar, dessen Vorstellung von perfekter Liebe auf die Probe gestellt wird, wenn Barbara schwanger wird.

In David und Stéphane Foenkinos '2011 romantischem Comedy-Drama "Delicacy" wurde Marmai als François besetzt, ein junger gutaussehender Mann, der sich in eine junge schöne Frau namens Nathalie (Audrey Tautou) verliebt.Sie heiraten, aber François kommt bald bei einem Unfall ums Leben. Später im Film trifft Nathalie Markus Lundl (François Damiens), einen bemerkenswert normalen Mann, und zwischen beiden entwickelt sich allmählich eine Beziehung. Der Film war die filmische Adaption von David Foenkinos gleichnamigem Roman.

2012 spielte er Alex Raphaelson, einen 27-jährigen jüdischen Drogenhändler aus Paris, in Elie Wajemans Dramafilm "Aliyah". Er trat auch in einer Folge der TV-Show "La collection donne de la voi (e) x" auf und spielte die Titelrolle im Fernsehfilm "Nights with Théodore". In dem Comedy-Drama „In the Courtyard“ von 2014 arbeitete Marmai mit dem Filmemacher Pierre Salvadori zusammen, der beim Cabourg Film Festival 2014 für den Film einen Swann d'or als bester Regisseur gewann. Es wurde auch bei den 64. Internationalen Filmfestspielen Berlin gezeigt.

Marmai teilte sich die Leinwand mit den Branchenveteranen Isabelle Huppert, Jean-Pierre Darroussin und Michael Nyqvist in Marc Fitoussis Comedy-Film „Paris Follies“ aus dem Jahr 2014. Er arbeitete mit einem anderen erfahrenen Schauspieler, Michael Lonsdale, im Comedy-Drama-Film "Maestro". In dem Comedy-Film „Toute première fois“ von 2015 spielte Marmai einen schwulen Pariser Mann namens Jérémie Deprez, der trotz seiner Verlobung mit seinem zukünftigen Ehemann eine leidenschaftliche Beziehung zu einer Frau aufbaut. Anschließend arbeitete er zum dritten Mal mit Bezançon in dessen Film "Our Futures" zusammen.

2016 spielte er neben Gilbert Melki in Sylvain Desclous 'Dramedy' Vendeur '. Marmai und die Schauspieler Ana Girardot und François Civil spielten Geschwister im Drama „Back to Burgundy“ (2017). Im selben Jahr untersuchte er die Rollen von Boris in dem Thriller "KO" und Thomas in der Fantasy-Komödie "Christmas & Co.". Sein Ausflug als Antoine Parent in Pierre Salvadoris "The Trouble with You" im Jahr 2018 brachte ihm eine Nominierung für der César Award als bester Schauspieler. 2019 spielte er Roman Clémenti im Drama „Losing It“.

Marmai wird in den kommenden Filmen "Lost and Found", "Felicita" und "Comment je suis devenu un super-héros" die Hauptrolle spielen.

Pio Marmai wurde am 13. Juli 1984 in Straßburg, Frankreich, als Sohn von Cathy (geb. Strub) und Enzo Marmaï geboren. Seine Mutter, eine französische Elsässer, war einst Kostümbildnerin an der Opéra de Strasbourg, und sein italienischer Einwanderervater war Bühnenbildner. Pio wurde am Pariser Theater Les Enfants Terribles, am Créteil Conservatoire und an der Schule der Comédie in Saint-Étienne unterrichtet.

Derzeit ist er mit Charlotte Ranson zusammen, einer Tänzerin und Coryphée der Pariser Oper.

Kurzinformation

Geburtstag 13. Juli 1984

Staatsangehörigkeit Französisch

Freundin: Charlotte Ranson

Berühmt: ActorsFrench Men

Sonnenzeichen: Krebs

Geborenes Land: Frankreich

Geboren in: Straßburg, Frankreich

Berühmt als Darsteller

Familie: Vater: Enzo Marmaï Mutter: Cathy Stadt: Straßburg, Frankreich Weitere Fakten: César Award für den vielversprechendsten Schauspieler César Award für den besten Schauspieler