Michael Arquette war ein US-amerikanischer Schauspieler, Produzent und Drehbuchautor. Schauen Sie sich diese Biografie an, um mehr über seine Kindheit zu erfahren.
Filmtheater-Persönlichkeiten

Michael Arquette war ein US-amerikanischer Schauspieler, Produzent und Drehbuchautor. Schauen Sie sich diese Biografie an, um mehr über seine Kindheit zu erfahren.

Lewis Michael Arquette war ein US-amerikanischer Schauspieler, Produzent und Drehbuchautor, der vor allem dafür bekannt war, "Jefferson Davis" JD "Pickett" in der Serie "The Waltons" zu spielen. Lewis wurde in Chicago, Illinois, geboren und wuchs dort auf "Improvisations" -Gruppe namens "The Second City". In den frühen 1970er Jahren zog Lewis in einen Hippie-Vorort in Virginia und später nach Los Angeles, um eine Karriere als Schauspieler zu machen. Sein Schauspieldebüt gab er 1977 mit einer kleinen Rolle in der Serie "Alice". Im selben Jahr trat er in der Serie "Man from Atlantis" und dann in der Serie "Lou Grant" auf. Bekannt wurde er durch verschiedene Nebenrollen in der Serie "Fantasy Island" und eine Pflaumenrolle in "The Waltons". In den nächsten zwei Jahrzehnten trat er auch in Filmen wie "Tango & Cash" und "Chopper Chicks in Zombietown" auf. Er spielte meistens kleine und unbedeutende Rollen in seinem Leben und hatte nie wirklich viele schauspielerische Durchbrüche. Er schrieb für Serien wie "The Lorenzo and Henrietta Music Show" und "Rocky Road". Er starb 2001 an einer Herzinsuffizienz.

Kindheit & frühes Leben

Lewis Michael Arquette wurde am 14. Dezember 1935 in Chicago, Illinois, als Sohn von Mildred Nesbitt Le May und Cliff Arquette geboren. Sein Vater Cliff war Schauspieler. Dies beeinflusste Lewis stark, als er aufwuchs. Lewis hatte beschlossen, seit seiner Kindheit Schauspieler zu werden.

Lewis begann seine Schauspielkarriere in Chicago und leitete eine improvisierte Theatergruppe namens "The Second City". In seinen späten 20ern entwickelte Lewis ein Interesse an Spiritualität und zog in eine Subud-Gemeinde, die als "Hippie-Gemeinde" definiert wurde. Er blieb dort bis Mitte der 1970er Jahre und zog dann nach Los Angeles, um eine Karriere als Schauspieler zu beginnen.

Werdegang

Nachdem er 1965 in dem Film "The Very Naked Canvas" eine kleine Rolle gespielt hatte, gab er 1977 sein vollwertiges Schauspieldebüt mit der Rolle des "Officer Hertzig" in der Fernsehserie "Alice". Im selben Jahr trat er auf in einer kleinen Rolle ("Friar Laurence") in der Serie "Man from Atlantis".

1978 trat er in drei Folgen der Serien "Lou Grant" auf, nämlich "Hero", "Sports" und "Airliner". Im selben Jahr trat er auch in kleinen Fernsehfilmen wie "Rescue from Gilligan's Island" auf. "Peeping Times" und "Ruby and Oswald".

1978 hatte er einen kleinen schauspielerischen Durchbruch, als ihm die wiederkehrende Rolle von "Jefferson Davis" JD "Pickett" in der Serie "The Waltons" angeboten wurde. Er spielte die Rolle in 11 Folgen der Serie, die bis in die frühen 1980er Jahre reichten.

Die frühen 1980er Jahre brachten Lewis auch nicht genug Erfolg. Er war auf kleine Rollen in Filmen wie "Pray TV" und "Off the Wall" beschränkt. Außerdem spielte er Gastrollen in Serien wie "The Incredible Hulk" (als "Les Creaseman"), "Simon & Simon". (als "Matt"), "Dallas" und "Remington Steele" (als "Stuart Thorpe").

Im Jahr 1984 erzielte Lewis jedoch eine große Chance, da ihm eine Sprechrolle (die zweite Hauptrolle, "Dr. Watson") in der 1984er Serie mit dem Titel "Sherlock Hound" angeboten wurde. Es war eine italienisch-japanische Zeichentrickserie, die mitgeschrieben wurde von dem berühmten Animator Hayao Miyazaki und war ein kritischer und kommerzieller Erfolg. Die Serie wurde 1985 nach einigen rechtlichen Problemen eingestellt.

Lewis spielte weiterhin kleine Rollen in Serien wie "The Fall Guy" und "Sledge Hammer!". 1986 trat er in der Nebenrolle von "Mr. Fry "in dem Film" Nobody's Fool "mit seiner Tochter Rosanna Arquette in einer Hauptrolle.

1985 hatte er einen weiteren Durchbruch, als ihm die Nebenrolle von "Lucas Buchanan" in der Serie "Rocky Road" angeboten wurde. Er spielte seine Rolle in 50 Folgen der Serie. Es war ein kommerzieller und kritischer Erfolg.

Mitte der 1980er Jahre trat er auch als Stimme von 'Superfly Jimmy Snuka' in 'Hulk Hogans Rock' n 'Wrestling' auf und trat dann in kleinen Rollen in Serien wie 'ALF' und 'ABC Afterschool Specials' auf verlieh seine Stimme auch der Zeichentrickserie "Die Schlümpfe".

In den späten 1980er Jahren trat er häufig in Nebenrollen in Fernsehfilmen wie "My First Love" und "A Very Brady Christmas" auf. Während dieser Zeit trat er auch in einigen Spielfilmen wie "Tango & Cash" auf. und 'Chopper Chicks in Zombietown.'

Lewis begann die 1990er Jahre mit der Nebenrolle von "Bombastic Bobby" in der Comedy-Serie "Yo Yogi!". Er trat in neun Folgen der Serie auf. Er verlieh seine Stimme auch "Rex DeForest III" in der Zeichentrickserie "Camp Candy".

Mitte der neunziger Jahre trat Lewis in Filmen wie "Kiss & Tell", "Born Bad" und "The Alarmist" auf. Er trat auch in der Miniserie "Murder One: Diary of a Serial Killer" auf und trat dann in mehreren Filmen auf Sprachrollen in der Zeichentrickserie 'Spawn'.

Auch nachdem Lewis Ende der 90er Jahre mit Herzgesundheitsproblemen konfrontiert war, trat er in Serien wie "Freakylinks" (als "Bob Frewer") und "As Told by Ginger" (Sprachrolle "Mr. Cilia") auf. Der Film "Out Cold" von 2001 erwies sich als der letzte Film seines Lebens.

Lewis hatte auch einige Folgen von Serien wie "The Lorenzo and Henrietta Music Show" und "Rocky Road" geschrieben. Er war auch ein ausführender Produzent der ersteren. Er schrieb auch den Fernsehfilm "Prime Times".

Familien- und Privatleben

Lewis Michael Arquette heiratete 1963 Brenda Denaut (Nowak). Das Paar blieb bis 1997 zusammen, dem Jahr, in dem Brenda an Brustkrebs starb.

Das Paar hatte fünf Kinder zusammen: Rosanna, Richmond, Patricia, Alexis und David. Alle Geschwister sind jetzt Schauspieler, wobei Rosanna und Patricia Arquette die beliebtesten von allen sind.

In den letzten Jahren seines Lebens wandte sich Lewis dem Islam zu und wurde offiziell konvertiert. Keines seiner Kinder konvertierte jedoch zum Islam.

Lewis starb am 10. Februar 2001 an Herzinsuffizienz. Zum Zeitpunkt seines Todes war er 65 Jahre alt.

Kurzinformation

Geburtstag 14. Dezember 1935

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Gestorben im Alter von 65 Jahren

Sonnenzeichen: Schütze

Auch bekannt als: Lewis Michael Arquette

Geboren in: Chicago, Illinois

Berühmt als Darsteller

Familie: Ehepartner / Ex-: Brenda Denaut (m. 1963 - gestorben.1997) Vater: Cliff Arquette Mutter: Mildred Nesbitt Le May Kinder: Alexis Arquette, David Arquette, Patricia Arquette, Richmond Arquette, Rosanna Arquette Gestorben am: 10. Februar 2001 Todesort: Los Angeles, Kalifornien Stadt: Chicago, US-Bundesstaat Illinois : Illinois