Michael Chernus ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem für seine Darstellung von "Cal Chapman" in der beliebten "Netflix" -Serie "Orange ist das neue Schwarz" bekannt ist. Geboren und aufgewachsen in Rocky River, Ohio, interessierte sich Michael schon in jungen Jahren für die Schauspielerei. Nach seinem Abitur schrieb er sich in der Drama Division der Juilliard School ein und absolvierte diese. Er arbeitete viele Jahre als Bühnenschauspieler und nach seinem Abschluss bei Juilliard begann er, für Rollen in Film und Fernsehen vorzuspielen. 2005 gab er sein Schauspieldebüt in einer Nebenrolle als "Ben" im Film "Winter Passing". Anschließend trat er in weiteren Filmen wie "High Street Plumbing", "The Rebound" und "Feed the Fish" auf. "Er gab sein Fernsehdebüt 2009 in der Serie" Bored to Death ". Danach trat er in Nebenrollen in der Serie" The Big C "auf. Sein größter Karriere-Durchbruch gelang jedoch 2014, als er für" Cal "verpflichtet wurde Chapman 'in der Comedy-Dramaserie' Orange ist das neue Schwarz '. Seitdem spielt er eine Schlüsselrolle in der Serie' 'Manhattan'. Er trat auch in dem Superheldenfilm 'Spider-Man: Homecoming' 2017 in einem Film auf unterstützende Rolle.
Kindheit & frühes Leben
Michael Chernus wurde am 8. August 1977 in Rocky River, Ohio, als Sohn von Barbara Jo und Richard Louis Chernus als Michael Louis Chernus geboren. Sein Vater ist halb ungarisch und halb deutsch.
Während seiner Schulzeit beschäftigte sich Michael mit Leichtathletik und hatte nicht einmal an Schauspielerei gedacht. Er war Mitglied seiner Schulbasketballmannschaft.
Alles änderte sich, als er den Sylvester Stallone-Star "Rocky" sah. Als er aus dem Theater kam, beschloss er, Schauspieler zu werden. Damals war er in der achten Klasse und schon am nächsten Tag besuchte er die Schauspielklassen in seiner "Rocky River Middle School". Eines der allerersten Stücke, in denen er auftrat, war "The Hobbit" in der Rolle des "Gandalf". 'Seine Leistung wurde geschätzt, was ihn ernsthafter mit der Schauspielerei machte. Er trat in weiteren Stücken auf und begann mit Unterstützung seiner Eltern, professionelle Schauspielkurse im Beck Center in Lakewood zu belegen.
Er besuchte die Schauspielschule während seiner Schulzeit und schreibt dem „Beck Center“ die Förderung seiner schauspielerischen Fähigkeiten zu. Während seines Abiturjahres wurde er in die „Juilliard Acting School“ aufgenommen. Er schloss sein Studium im Alter von 22 Jahren ab und zog nach New York City, um eine Karriere als Schauspieler zu verfolgen.
Er begann Bühnenproduktionen zu machen und begann langsam und stetig, für Rollen in Film und Fernsehen vorzuspielen.
Werdegang
Nachdem er in mehreren Stücken aufgetreten war, gab er 2005 sein Filmdebüt in dem Comedy-Drama „Winter Passing“. In dem Film spielte er eine Nebenrolle als „Ben“. Der Film erhielt aufgrund der einzigartigen Herangehensweise an das Geschichtenerzählen gute Kritiken. Mit "Winter Passing" hatte Michael einen erfolgreichen Start in seine Schauspielkarriere.
2007 spielte er eine der Hauptrollen in dem unabhängigen Comedy-Drama „Lovely by Surprise“. Der Film wurde für seine hochinnovative Handlung und Aufführungen geschätzt, erhielt jedoch keine breite Kinoveröffentlichung.
Im Jahr 2008 spielte Michael eine Schlüsselrolle als "Kirby" in dem Kurzfilm mit dem Titel "High Street Plumbing". Im nächsten Jahr gab Michael sein Fernsehdebüt und spielte eine Gastrolle in der Serie "Bored to Death" Jahr spielte er eine viel größere Rolle als "Ryan Flanagan" in der medizinischen Dramaserie mit dem Titel "Mercy". Er wiederholte seine Rolle in 9 Folgen der Serie, die nach einer Staffel und 22 Folgen abgesagt wurde.
Im Jahr 2009 erhielt Michael eine weitere große Pause, als ihm eine Nebenrolle in dem Kriegsdrama-Film "The Messenger" angeboten wurde. Der Film wurde auf dem "Sundance Film Festival" uraufgeführt und erhielt kritische Anerkennung. Der Film konnte jedoch an der Abendkasse nicht beeindrucken.
Danach trat er in Filmen wie "The Rebound" und "Feed the Fish" auf. Letztere war eine unabhängige Komödie und wurde von den Kritikern und auf Filmfestivals gut aufgenommen, hinterließ aber an der Abendkasse keine Spuren. Er zog es vor, inhaltsgetriebene Independent-Filme zu machen, als Werbefilme mit großem Budget.
2010 trat er in zwei unabhängigen Filmen auf, "Nonames" und "Coach", und spielte anschließend Nebenrollen in Filmen wie "Love & Other Drugs" und "Higher Ground" sowie im Kurzfilm "Split".
2012 bekam er eine große Pause, als er verpflichtet wurde, "Jeffrey Price" in dem Science-Fiction-Action-Comedy-Film "Men in Black 3" zu spielen. Der Film erhielt positive Kritiken und war auch ein großer Kassenerfolg.
Er hatte den größten Fernsehdurchbruch seiner Karriere im Jahr 2013, als er als "Cal Chapman" in der Comedy-Drama-Web-Fernsehserie "Orange ist das neue Schwarz" auftrat. Von 2013 bis 2018 wiederholte Michael seine Rolle in 14 Folgen der Serie.
In der Zwischenzeit verlief seine Filmkarriere in einem guten Tempo, als er in Filmen wie "Captain Phillips", "Goodbye to All That" und "Mistress America" mitwirkte.
2015 trat er in einer der Hauptrollen des Comedy-Films „People Places Things“ auf. Der Film erhielt kritische Anerkennung, scheiterte jedoch an der Abendkasse.
Er hat Nebenrollen in Serien wie "Patriot" und "Manhattan" gespielt. Er wurde verpflichtet, eine der Schlüsselrollen in der Serie "Tommy" zu spielen, die 2020 Premiere haben soll.
Für seine Rolle in dem Stück "In the Wake" erhielt er 2011 einen "Obie Award". Er trat auch in Stücken wie "Lips Together, Teeth Apart" und "Close Up Space" auf.
Familien- und Privatleben
Michael Chernus heiratete Emily Simoness am 26. September 2015 in New York.
Michael lebt derzeit mit seiner Frau in New York.
Kurzinformation
Geburtstag 8. August 1977
Staatsangehörigkeit Amerikaner
Berühmt: SchauspielerAmerican Men
Sonnenzeichen: Löwe
Auch bekannt als: Michael Louis Chernus
Geborenes Land Vereinigte Staaten
Geboren in: Rocky River, Ohio, USA
Berühmt als Darsteller
Familie: Ehepartner / Ex-: Emily Simoness Vater: Richard Louis Chernus Mutter: Barbara Jo US-Bundesstaat: Ohio Weitere Fakten Bildung: Die Juilliard School, Rocky River High School Auszeichnungen: Obie Award for Performance