Michael Keaton ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Produzent und Regisseur, der vor allem für seine Leistung im Film "Birdman" bekannt ist.
Filmtheater-Persönlichkeiten

Michael Keaton ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Produzent und Regisseur, der vor allem für seine Leistung im Film "Birdman" bekannt ist.

Michael Keaton ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Produzent und Regisseur, der vor allem für seine Leistung im Film "Birdman" bekannt ist. Als vielseitiger Schauspieler spielt er sowohl komödiantische als auch dramatische Rollen und hat auch einige romantische Charaktere porträtiert. Er hat auch in mehreren Action-Thrillern mitgewirkt. Als Teenager entwickelte er ein Interesse an Schauspiel und Performance und versuchte als junger Mann sein Glück in der Stand-up-Comedy. Seine Comedy-Karriere war nicht erfolgreich, obwohl sie den Weg für seine Schauspielkarriere ebnete. Als Komiker konnte er keinen Erfolg haben und nahm eine Stelle als Fernsehkameramann bei einer Kabelstation an. Während er dort arbeitete, wurde ihm klar, dass er tatsächlich vor der Kamera stehen wollte, nicht dahinter. Irgendwie gelang es ihm, eine Fernsehrolle zu übernehmen, und er trat in mehreren Folgen von "Mister Rogers 'Neighborhood" auf. Er war ein begabter Schauspieler und wurde bald ein beliebter Fernsehstar. Er begann eine Filmkarriere mit großen Ambitionen und erlangte mit seinen komödiantischen Rollen beträchtlichen Ruhm und wurde noch bekannter, als er den gleichnamigen Superhelden in Tim Burtons "Batman" porträtierte. Mit der Zeit reifte er als Schauspieler und wagte sich auch in Produktion und Regie. Für seine Hauptrolle im Film „Birdman“ im Jahr 2014 erhielt er mehrere Auszeichnungen und Nominierungen.

Kindheit & frühes Leben

Michael Keaton wurde am 5. September 1951 als Michael John Douglas in Robinson Township, Allegheny County, Pennsylvania, geboren. Sein Vater George A. Douglas arbeitete als Bauingenieur und Landvermesser, und seine Mutter Leona Elizabeth war Hausfrau. Er war das jüngste von sieben Kindern.

Er besuchte die Montour High School in Pennsylvania, danach studierte er zwei Jahre lang Sprache im Staat Kent, bevor er abbrach und nach Pittsburgh zog. In der Schule spielte er humorvolle Sketche, um seine Klassenkameraden zu unterhalten.

Werdegang

Er versuchte eine Karriere als Stand-up-Comedian zu verfolgen, war aber nicht erfolgreich. Um über die Runden zu kommen, nahm er eine Stelle als Fernsehkameramann beim öffentlichen Fernsehsender WQED (TV) an. In dieser Zeit wurde ihm klar, dass er vor den Kameras arbeiten wollte.

Er begann für Fernsehrollen vorzuspielen und trat in Pittsburghs öffentlichen Fernsehprogrammen auf, darunter "Where the Heart Is" und "Mister Rogers 'Neighborhood" (1975), als einer der "Flying Zookeeni Brothers".

Entschlossen, sich als Schauspieler zu profilieren, zog er nach Los Angeles, um nach weiteren Möglichkeiten zu suchen. Natürlich talentiert und charismatisch, erwies er sich als geschickt darin, komödiantische Rollen zu spielen. Es dauerte nicht lange, bis er Teile in Fernsehsendungen wie "Maude" und "The Mary Tyler Moore Hour" einsackte.

Als er ein beliebter Fernsehschauspieler wurde, änderte er seinen Nachnamen in „Keaton“, um Verwechslungen mit dem bekannten Schauspieler Michael Douglas und dem Tagesmoderator Mike Douglas zu vermeiden.

Michael Keaton wagte sich nach seinem Fernsehaufenthalt in Filme und gab sein Filmdebüt mit einer kleinen nicht sprechenden Rolle in Joan Rivers Film "Rabbit Test". Während dieser Zeit arbeitete er auch mit James Belushi in der kurzlebigen Comedy-Serie "Working Stiffs". Er erschien auch in den Comedy-Hits „Mr. Mama, Johnny Dangerously und Gung Ho.

Seine erste große Pause bekam er 1988, als ihm die Titelrolle in Tim Burtons Horrorkomödie "Beetlejuice" angeboten wurde. Der Film, in dem auch prominente Schauspieler wie Alec Baldwin, Geena Davis, Catherine O'Hara und Winona Ryder auftraten, war ein Hit und katapultierte Keaton zu weltweiter Berühmtheit.

Tim Burton spielte eine wichtige Rolle bei der Förderung von Keatons Nachwuchskarriere, als er ihn 1989 als Titel-Comic-Superhelden im Film 'Batman' besetzte. Keaton, der bisher hauptsächlich nur Comic-Rollen gespielt hatte, galt zunächst als die falsche Wahl Batman spielen. Er brachte seine Kritiker jedoch mit einer erstaunlichen dramatischen Leistung in dem Film zum Schweigen, die zu einem großen Hit wurde. Keaton wiederholte später die Rolle für die Fortsetzung "Batman Returns" (1992).

Seine Karriere blühte in den 1990er Jahren auf und er trat in verschiedenen Filmen wie "Pacific Heights" (1990), "One Good Cop" (1991), "My Life" (1993), "Viel Lärm um nichts" (1993), "The Paper" (1994), "Out of Sight" (1998) und "Jack Frost" (1998).

Nachdem er als Komiker angefangen hatte, erlangte er große Anerkennung für seine Darstellung dramatischer Rollen im Laufe der Zeit. Er erwies sich auch als fähig, Action-Sequenzen auszuführen. Er blieb auch in den 2000er Jahren aktiv und arbeitete in Filmen wie "A Shot at Glory" (2000), "First Daughter" (2004), "Herbie: Fully Loaded" (2005) und "The Merry Gentleman".

2014 wurde ihm die Rolle seines Lebens angeboten, als er gebeten wurde, Riggan Thomson / Birdman in dem satirischen schwarzen Comedy-Drama-Film „Birdman“ zu spielen. Der Film, der sich auf die verblassende Karriere eines Hollywood-Schauspielers konzentriert, erwies sich sowohl als großer kritischer als auch als kommerzieller Hit.

Hauptarbeit

Michael Keaton ist am bekanntesten für seine Rolle als Riggan Thomson, einem verblassten Hollywood-Schauspieler, der einst als Superheld „Birdman“ bekannt war. Der Film folgt dem Leben des Schauspielers, als er verzweifelt versucht, seine gescheiterte Karriere wiederzubeleben. Keaton erhielt ein kritisches Lob für diese Rolle, das ihm mehrere Auszeichnungen und eine Oscar-Nominierung einbrachte.

Auszeichnungen & Erfolge

Für seinen Auftritt in „Birdman“ (2014) gewann er einen Golden Globe Award als bester Schauspieler in einem Musical oder einer Komödie und den Critics 'Choice Award als bester Schauspieler. Für dieselbe Rolle wurde er für den Screen Actors Guild Award, den British Academy Film Award und den Academy Award als bester Schauspieler nominiert.

Persönliches Leben & Vermächtnis

Michael Keaton heiratete 1982 die Schauspielerin Caroline McWilliams. Sie hatten einen Sohn und das Ehepaar wurde 1990 geschieden.

Kurzinformation

Geburtstag 5. September 1951

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Berühmt: College DropoutsActors

Sonnenzeichen: Jungfrau

Auch bekannt als: Michael John Douglas, Michael Douglas

Geboren in: Coraopolis

Berühmt als Darsteller

Familie: Ehepartner / Ex-: Caroline McWilliams, Courteney Cox Vater: George A. Douglas Mutter: Leona Elizabeth Loftus Kinder: Sean Douglas US-Bundesstaat: Pennsylvania Weitere Fakten Ausbildung: Kent State University, Montour High School