Olympia Dukakis ist eine griechisch-amerikanische Schauspielerin, die in dem Comedy-Film "Moonstruck" mitgewirkt hat.
Filmtheater-Persönlichkeiten

Olympia Dukakis ist eine griechisch-amerikanische Schauspielerin, die in dem Comedy-Film "Moonstruck" mitgewirkt hat.

Olympia Dukakis ist eine griechisch-amerikanische Schauspielerin. Sie begann ihre Karriere auf der Bühne und gewann einen Obie Award für ihre Off-Broadway-Leistung in dem Stück "Man Equals Man" von 1963. Sie wurde jedoch erst 1987 ein bekannter Name, als sie Rose Castorini, eine sardonische Mutter, in dem romantischen Comedy-Film "Moonstruck" spielte. Ihre Leistung in dem Film brachte ihr einen Golden Globe und einen Oscar sowie eine BAFTA-Nominierung ein. Seitdem ist Dukakis in Hollywood sehr gefragt. Ihre Vielseitigkeit und Fähigkeit, eine Vielzahl von Rollen brillant zu spielen, hat sie zu einer der besten Charakterdarstellerinnen der Branche gemacht. Sie ist auch Teil der Fernsehbranche und hat in einer Reihe erfolgreicher TV-Shows und TV-Filme mitgespielt. Dukakis wurde als Sohn griechischer Auswanderer geboren und ist ein Cousin des ehemaligen Gouverneurs von Massachusetts, Michael Dukakis. Sie war von 1962 bis zu seinem Tod 2018 mit dem amerikanischen Schauspieler Louis Zorich verheiratet.

Bühnenkarriere

Olympia Dukakis gab ihr Broadway-Debüt in "The Aspern Papers" im Alter von 30 Jahren. Es folgten ihre Rollen in den Stücken "Abraham Cochrane" und "Who is Who in Hell". 1999 war sie in einem Ein-Frauen-Stück mit dem Titel "Rose" zu sehen, das am National Theatre in London uraufgeführt wurde. Ihre Leistung brachte ihr den Outer Critics Circle Award sowie eine Nominierung für den Drama Desk Award ein.

Im Jahr 2008 spielte die Schauspielerin in "Der Milchzug hält hier nicht mehr an" sowie in "Eine andere Seite der Insel". Anschließend trat sie in den Stücken "Vigil", "The Tempest", "The Cherry Orchard", "The Rose Tattoo", "Die Hochzeit von Bette und Boo", "The Seagull", "Mother Courage and Her Children" auf 'und' Hecuba '. Sie leitete die Produktion von Todd Logans Stück' Botanic Garden 'am Victory Gardens Theatre in Chicago.

Fernsehkarriere

Olympia Dukakis tritt seit den frühen 1950er Jahren sporadisch im Fernsehen auf. 1991 trat sie im Fernsehfilm "Lucky Day" auf. Ihre Rolle als Katherine Campbell brachte ihr eine Nominierung für den Primetime Emmy Award ein. Ein Jahr später trat sie in vier Folgen von „Sinatra“ auf. Bald danach war sie in der Miniserie "Tales of the City" als Anna Madrigal zu sehen, eine Rolle, die sie später in der Fortsetzung "More Tales of the City" von 1998 wiederholte. Die Schauspielerin drehte 1999 die Miniserie "Joan of Arc" und erhielt erneut eine Emmy Award-Nominierung für ihre Leistung. Im Jahr 2002 verlieh sie der Figur von Zelda in der animierten Sitcom „Die Simpsons“ ihre Stimme.

In den Jahren 2004 und 2005 spielte Dukakis Marge Barnett in CBS '"Center of the Universe". Von 2013 bis 2015 spielte sie in der Fernsehserie "Sex & Violence" und spielte Novalea in der kanadischen Serie "Forgive Me".

Filmkarriere

Olympia Dukakis 'Durchbruchrolle auf der großen Leinwand kam 1987, als sie als Rose Castorini in Norman Jewisons romantischem Comedy-Film "Moonstruck" besetzt wurde. Der Film folgt einer italienisch-amerikanischen Witwe, die sich in den entfremdeten jüngeren Bruder ihres Verlobten verliebt. Dukakis 'Auftritt als sardonische Mutter der Protagonistin brachte ihr einen Golden Globe sowie einen Oscar ein. Als nächstes spielte sie in dem romantischen Comedy-Film "Look Who's Talking" als Rosie, eine Rolle, die sie später in den Fortsetzungen des Films "Look Who's Talking Too" und "Look Who's Talking Now" wiederholte.

1995 erschien Dukakis in „Mr. Holland's Opus, ein Dramafilm über einen Musiklehrer der High School, der seine eigenen Songs komponieren möchte, während er mit seiner dysfunktionalen Familie fertig wird. Danach war die Schauspielerin in dem Comedy-Streifen "Mafia" neben Jay Mohr, Christina Applegate und Lloyd Bridges zu sehen. Als nächstes spielte sie Lila in "The Event" (2003) und erhielt für ihre Leistung eine Nominierung für den Canadian Academy Award. In den folgenden Jahren hatte Dukakis Rollen in "The Thing About My Folks", "Away from Her" und "In the Land of Women". Danach erschien sie in "Cloudburst", einem Comedy-Drama-Film über ein lesbisches Paar. 2013 war sie ausführende Produzentin und spielte in „Montana Amazon“. Es folgten ihre Rollen in "The Last Keepers", "A Little Game", "7 Chinese Brothers" und "The Infiltrator".

Familien- und Privatleben

Olympia Dukakis wurde am 20. Juni 1931 in Lowell, Massachusetts, USA, als Tochter von Alexandra und Constantine S. Dukakis geboren. Sie hat einen jüngeren Bruder namens Apollo. Sie ist eine Cousine des ehemaligen Gouverneurs von Massachusetts, Michael Dukakis, für den sie 1988 als Delegierte aus New Jersey beim Democratic National Convention tätig war.

Sie studierte an der Arlington High School und besuchte später die Boston University. Die erfahrene Schauspielerin war von 1962 bis zu seinem Tod im Januar 2018 mit dem amerikanischen Schauspieler Louis Zorich verheiratet. Das Ehepaar zog drei Kinder zusammen auf.

Kurzinformation

Geburtstag 20. Juni 1931

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Berühmt: Schauspielerinnen Amerikanische Frauen

Sonnenzeichen: Zwillinge

Geboren in: Lowell, Massachusetts

Berühmt als Schauspielerin

Familie: Ehepartner / Ex-: Louis Zorich Vater: Alexandra Mutter: Constantine S. Dukakis Geschwister: Apollo Dukakis Kinder: Christina Zorich, Peter Zorich, Stefan Zorich US-Bundesstaat: Massachusetts Weitere Fakten Ausbildung: Boston University