Paul Giamatti ist ein US-amerikanischer Charakterdarsteller und Produzent, der vor allem für seine Rollen in verschiedenen Filmen wie "Private Parts", "Sideways" und "Rock of Ages" bekannt ist. Paul wurde in Connecticut geboren und ist das jüngste der drei Kinder in der Familie. Er begann seine Ausbildung an der Foote School und absolvierte später die Choate Rosemary Hall. Anschließend besuchte er die Yale University und erwarb dort den Master of Fine Arts. Er begann seine Reise in Hollywood mit Howard Sterns Biografie "Private Parts". Er spielte eine Nebenrolle in hochkarätigen Filmen wie "The Truman Show", "Saving Private Ryan" und "The Negotiator". Giamatti erhielt seine erste Golden Globe-Nominierung für seinen Auftritt in "Sideways" und seine erste Oscar-Nominierung für "Cinderella Man". Neben der Schauspielerei und Produktion hat Paul auch als Sprecher gearbeitet und seine Stimme für die Filme "Robots", "Asterix and the Vikings", "The Ant Bully" und viele mehr gegeben. Er war mit Elizabeth Cohen verheiratet und das Paar hat einen Sohn, Samuel Giamatti. Die Familie lebt in Brooklyn, New York.
Kindheit & frühes Leben
Paul Giamatti wurde am 6. Juni 1967 in New Haven, Connecticut, geboren. Sein Vater, A. Bartlett Giamatti, war Professor an der Yale University und seine Mutter, Toni Marilyn Giamatti, war Hausfrau und Englischlehrerin. Paul ist das jüngste der drei Kinder in der Familie.
Er begann seine Ausbildung an der Foote School und schloss 1985 seinen Abschluss in der Choate Rosemary Hall ab. Paul erwarb 1989 seinen Bachelor in Englisch und schloss dann seinen Master of Fine Arts an der Yale School of Drama ab.
Er begann seine Schauspielreise mit Theater und trat in zahlreichen Theaterproduktionen auf, darunter am Broadway. Von 1989 bis 1992 trat er am Annex Theatre in Seattle auf.
Werdegang
Paul Giamatti trat Anfang der neunziger Jahre in einigen kleinen Fernseh- und Filmrollen auf. Er hatte kleine Rollen in den Filmen "Past Midnight" (1991), "Singles" (1992), "Mighty Aphrodite" (1995), "Sabrina" (1995) und "Donnie Brasco" (1997).
Er hatte 1997 seinen ersten großen Bruch mit Howard Sterns Biopic "Private Parts". Seine Leistung in dem Film wurde hoch gelobt und er wurde für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert.
Er war an zahlreichen Projekten mit großem Budget beteiligt, darunter "My Best Friend's Wedding" (1997), "The Truman Show" (1998), "Saving Private Ryan" (1998) und "The Negotiator" (1998). Er trat auch in "Safe Men" (1998) und "Cradle Will Rock" (1999) auf.
Paul Giamatti spielte 1999 in Andy Kaufmans Biografie "Man on the Moon". Für seinen Auftritt in "Big Momma's House" im Jahr 2000 erhielt er seine erste Nominierung beim Blockbuster Entertainment Award als Lieblings-Nebendarsteller - Comedy.
Er spielte weiterhin in Mainstream-Filmen wie "Duets" (2000), "Storytelling" (2001), "Planet der Affen" (2001) und "Big Fat Liar" (2002). Er spielte auch in Pete Hewitts "Thunderpants" im Jahr 2002.
Hel erhielt viel Anerkennung für seine Leistung in "American Splendor" im Jahr 2003. Im selben Jahr spielte er auch in "Paycheck" und "Confidence".
Eine der bedeutendsten Rollen seiner Karriere kam 2004 mit dem Film "Sideways". Er erhielt seine erste Golden Globe-Nominierung zusammen mit mehreren anderen Auszeichnungen und Nominierungen für seine Leistung.
Für seine Leistung in "Cinderella Man" im Jahr 2005 erhielt er eine weitere Golden Globe-Nominierung und zahlreiche Auszeichnungen. Seine Stimme gab er in den Filmen "Robots" (2005) und "Asterix and the Vikings" (2006).
Paul Giamatti spielte 2006 die Hauptrolle in dem Film "Lady in the Water" und trat auch in "The Hawk Is Dying" und "The Illusionist" auf. Er gab seine Stimme für den Animationsfilm "The Ant Bully" im Jahr 2006.
Er hatte eine wichtige Rolle in dem Actionfilm "Shoot 'Em Up" im Jahr 2007 und trat im selben Jahr auch in "The Nanny Diaries" und "Fred Claus" auf. 2007 gab er seine Stimme für "Too Loud a Solitude".
Für seinen Auftritt in der Miniserie "John Adams" erhielt er 2008 seinen ersten Golden Globe Award. 2008 spielte und produzierte er "Pretty Bird". 2009 trat er auch in "Duplicity" und "Cold Souls" auf.
Er gab seine Stimme für "The Haunted World of El Superbeasto" und spielte 2009 in "The Last Station". Für seinen Auftritt in "Barney's Version" 2010 erhielt er seinen zweiten Golden Globe Award als bester Schauspieler.
Er hatte 2011 eine Hauptrolle in "Win Win", die von der Kritik gefeiert wurde. Er hatte auch kleine Rollen in den Filmen "Ironclad", "The Hangover Part II" und "The Ides of March" im Jahr 2011. Seine Leistung im Fernsehfilm "Too Big to Fail" im Jahr 2011 wurde allgemein geschätzt.
Paul Giamatti trat 2012 in "Rock of Ages", "Cosmopolis" auf, spielte und produzierte "John Dies at the End". Er gab seine Stimme für "Turbo" und spielte in "The Congress", "Romeo & Juliet" und " Parkland 'im Jahr 2013.
Seine Leistung in "12 Jahre ein Sklave" im Jahr 2013 wurde von der Kritik gefeiert. Er spielte und produzierte "All Is Bright" und trat 2013 in "Saving Mr. Banks" auf. Paul trat 2013 in einer Folge von "Downton Abbey" auf und erhielt dafür eine Emmy Award-Nominierung.
Er trat 2014 in "River of Fundament", "The Amazing Spider-Man 2" und "Madame Bovary" auf. Er gab seine Stimme für "Ernest & Celestine" (2014), "Giant Sloth" (2014) und "The Little" Prince '(2015). Er spielte in einigen Folgen der Comedy-Serie „Inside Any Schumer“ in den Jahren 2014-2015 und erhielt dafür die Emmy Award-Nominierung.
Er spielte in "San Andreas" und wurde 2015 von "Straight Outta Compton" von der Kritik gefeiert. 2016 sprach er für "Ratchet & Clank" und "April and the Extraordinary World".
Er trat 2016 in "The Phenom" und "Morgan" auf. 2017 spielte er auch in "The Catcher Was a Spy".
Hauptarbeiten
Paul Giamatti ist am bekanntesten für seine Leistung in den Filmen "American Splendor" (2003), "Sideways" (2004), "Cinderella Man" (2005), der Fernsehserie "John Adams" (2008) und "Barney's Version" (2010) ). Für diese Leistungen erhielt er mehrere Auszeichnungen und Nominierungen.
Bekannt ist auch seine Rolle in der Miniserie „Too Big to Fail“ (2011), im Film „12 Years a Slave“ (2013) und in der Fernsehserie „Inside Amy Schumer“ (2014-2015). Die Aufführungen brachten ihm große Anerkennung ein.
Auszeichnungen & Erfolge
Paul Giamatti gewann 2003 den National Board of Review Award für die beste Durchbruchleistung für „American Splendor“.
Er gewann den Preis der Boston Society of Film Critics, den Screen Actors Guild Award und viele mehr sowie Golden Globe-Nominierungen für "Sideways" (2004) und "Cinderella Man" (2005). 2008 gewann er seinen ersten Golden Globe Award für „John Adams“.
Paul Giamatti gewann 2010 seinen zweiten Golden Globe Award für "Barney's Version".
Er erhielt Nominierungen für den Primetime Emmy Award für "Too Big to Fall" (2011), "Downton Abbey" (2013) und "Inside Amy Schumer" (2014-15).
Persönliches Leben & Vermächtnis
Paul Giamatti ist seit 1997 mit Elizabeth Cohen verheiratet. Das Paar hat einen Sohn, Samuel Giamatti (geb. 2001). Die Familie lebt derzeit in Brooklyn, New York.
Kurzinformation
Geburtstag 6. Juni 1967
Staatsangehörigkeit Amerikaner
Berühmt: SchauspielerAmerican Men
Sonnenzeichen: Zwillinge
Geboren in: New Haven, Connecticut, USA
Berühmt als Darsteller
Familie: Ehepartner / Ex-: Elizabeth Giamatti (m. 1997) Vater: A. Bartlett Giamatti (Vater) Geschwister: Marcus Giamatti (Bruder) US-Bundesstaat: Connecticut Weitere Fakten Ausbildung: Yale University, B.A. 1989, MFA 1994