Peter Coyote ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Autor, Erzähler und Drehbuchautor
Filmtheater-Persönlichkeiten

Peter Coyote ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Autor, Erzähler und Drehbuchautor

Peter Coyote ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Autor, Erzähler und Drehbuchautor. Er ist bekannt für seine Rollen in den Filmen "Cross Creek", "Patch Adams", "Jagged Edge", "A Walk to Remember" und "Good Kill". Als Erzähler ist er für seine Arbeit in der Dokumentation bekannt 'The Roosevelts', für die er einen Emmy Award erhielt. Aufgewachsen in einem kulturellen und intellektuellen Umfeld, begann Coyotes Interesse an Schauspiel und Politik in der High School. Im College fastete er zusammen mit elf anderen Studenten drei Tage lang während der Kubakrise und unterstützte das "Friedensrennen" des damaligen Präsidenten John F. Kennedy. Nach seinem BA-Abschluss in englischer Literatur besuchte Coyote die San Francisco State University, um kreatives Schreiben zu studieren. Später wurde er Teil der San Francisco Mime Troupe und begann zu schreiben, Regie zu führen und Theaterstücke zu spielen, bevor er sich auch in Film und Fernsehen wagte. Die talentierte Persönlichkeit ist auch ein Amateurfotograf.

Kindheit & frühes Leben

Peter Coyote wurde am 10. Oktober 1941 in Robert York, New York, USA, als Robert Peter Cohon als Sohn von Ruth und Morris Cohon geboren, die als Investmentbanker arbeiteten.

Er wuchs in einer hochkulturellen, aber nicht religiösen Familie auf. Er besuchte die Dwight Morrow High School und schrieb sich später am Grinnell College ein. Während seiner Zeit am College änderte er seinen Namen in "Coyote".

Er interessierte sich sehr für Politik, organisierte eine Gruppe von zwölf Studenten und flog während der Kubakrise nach Washington, um John F. Kennedys "Friedensrennen" zu unterstützen.

Nach seinem Abschluss am College im Jahr 1964 mit einem Abschluss in englischer Literatur schrieb sich Coyote an der San Francisco State University ein.

Werdegang

Peter Coyote trat zunächst dem radikalen politischen Straßentheater San Francisco Mime Troupe bei und begann, Drehbücher zu spielen, Regie zu führen und zu schreiben.

Von 1967 bis 1975 war er in der Gegenkulturgemeinschaft von San Francisco aktiv. Während dieser Zeit war er Mitbegründer einer anarchistischen Gruppe namens Diggers und begann, Theaterveranstaltungen für diese zu organisieren.

In den frühen 1970er Jahren war er beim historischen Neighborhood Arts Program (NAP) der San Francisco Arts Commission beschäftigt. 1975 trat er dem California Arts Council bei und war dessen Mitglied bis 1983. 1978 nahm er die Schauspielerei mit Stücken am Magic Theatre wieder auf.

Seine Filmkarriere begann 1980 mit dem Comedy-Drama „Die Laughing“. Bald darauf hatte der Schauspieler seine erste Hauptrolle in "Timerider: Das Abenteuer von Lyle Swann", einem Action-Abenteuer von William Dear.

Er spielte eine Rolle in dem 1985 erschienenen Drama-Thriller "Jagged Edge" im Gerichtssaal. 1990 gastierte Coyote im TV-Drama "Road to Avonlea" und erhielt seine erste Emmy-Nominierung.

In den frühen 2000er Jahren hatte er Hauptrollen in den Serien "The Inside" und "The 4400". Als nächstes spielte er den Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten in ABCs "Commander in Chief".

Nach einer Rolle in der Serie "Brothers & Sisters" erzählte er "Enron: Die klügsten Jungs im Raum". Anschließend schuf er 2006 die politische Fernsehsendung „The Active Opposition“.

Der Schauspieler erzählte PBS 'Dokumentarfilm "Torturing Democracy" (2008), in dem der Einsatz "verbesserter Befragungstechniken" durch die Regierung von George W. Bush im sogenannten "Krieg gegen den Terror" hervorgehoben wurde.

Er erzählte 15 Folgen des "National Geographic Explorer" in den 2000er Jahren. 2010 erzählte er den Dokumentarfilm „Solitary Confinement“.

Hauptarbeit

2014 erzählte Peter Coyote die Dokumentarserie „Die Roosevelts: Eine intime Geschichte“ und gewann seinen ersten Primetime Emmy Award. Die von Ken Burns produzierte und inszenierte Dokumentarfilm-Miniserie beschreibt das Leben der drei bekannten Mitglieder der Roosevelt-Familie: Franklin D. Roosevelt, der 32. Präsident der USA, Theodore Roosevelt, der 26. Präsident der USA, und Eleanor Roosevelt, US-Amerikaner dienstälteste First Lady.

Familien- und Privatleben

Peter Coyote war dreimal verheiratet. Von 1965 bis 1972 war er mit Eileen Ewing verheiratet. 1975 heiratete er Marilyn McCann und hatte ein Kind mit ihr. Das Paar trennte sich 1998.

Peter Coyote heiratete 1998 Stefanie Pleet. Sie ließen sich 2015 scheiden.

Kurzinformation

Geburtstag 10. Oktober 1941

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Sonnenzeichen: Waage

Auch bekannt als: Robert Peter Cohon

Geboren in: Manhattan, New York

Berühmt als Darsteller

Familie: Ehepartner / Ex-: Eileen Ewing (m. 1965 - div. 1972), Marilyn McCann (m. 1975 - div. 1998), Stefanie Pleet (m. 1998 - div. 2015) Vater: Morris Cohon Mutter: Ruth Cohon Kinder: Ariel Coyote US-Bundesstaat: New Yorker Weitere Fakten Ausbildung: Grinnell College, San Francisco State University