Walter Lippman, ein Pulitzer-Preisträger, war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Reporter.
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Walter Lippman, ein Pulitzer-Preisträger, war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Reporter.

Der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete amerikanische Journalist Walter Lippmann war einer der einflussreichsten und angesehensten politischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Seine Schriften, die als einer der größten Journalisten seiner Zeit gefeiert wurden, spielten eine wichtige Rolle, die einen beispiellosen Einfluss auf die amerikanische öffentliche Meinung hatte. Milliarden von Amerikanern vertrauten auf diesen Journalisten, um verschiedene Informationen und Aktualisierungen zu alltäglichen politischen und sozialen Themen der Zeit zusammenzustellen. Sechs Jahrzehnte lang war er als Berater vieler amerikanischer Präsidenten auf dem Höhepunkt des amerikanischen politischen Szenarios. Er benutzte "Die Neue Republik", um sich öffentlich gegen den "Versailler Vertrag" zu stellen. Er war der am meisten verehrte Name im amerikanischen Journalismus und war der erste gemäßigte Liberale, der sich für die Politik von Präsident Woodrow Wilson zur „begrenzten Bereitschaft“ anmeldete. Dieser Harvard-Intellektuelle hat einige der einflussreichsten Bücher verfasst, die bis heute relevant sind, darunter "Public Opinion", "The Phantom Public", "A Preface To Morals" und "The Good Society". Dreißig Jahre lang hat er politische Geschichten für die national syndizierte Kolumne "Today and Tomorrow" herausgegeben und beigesteuert, für die er zwei Pulitzer-Preise gewann. Scrollen Sie nach unten und lesen Sie diese Biografie weiter, um weitere interessante Fakten über sein persönliches Leben und seine journalistischen Leistungen zu erfahren.

Kindheit & frühes Leben

Walter Lippmann wurde in einer deutsch-jüdischen Familie in New York geboren. Er genoss ein privilegiertes Leben und machte jährliche Ferien in Europa. 1896 schrieb er sich an der Sachs School for Boys ein und trat als talentierter und akademisch brillanter Junge auf.

Im Alter von 20 Jahren absolvierte er die Harvard University, wo er Philosophie und Sprachen wie Deutsch und Französisch studierte. Er war auch Mitglied der "Phi Beta Kappa" -Gesellschaft.

Werdegang

Im Mai 1910 begann er seine journalistische Karriere als "Cub" -Reporter bei "The Boston Common", nachdem er seinen Masterstudiengang an der Harvard University abgebrochen hatte.

1913 war er Mitbegründer von "The New Republic", einer liberalen amerikanischen Zeitschrift, die Artikel über Politik und Kunst veröffentlichte. Im selben Jahr veröffentlichte er das gut aufgenommene Buch "A Preface To Politics".

1914 wurde er zum Berater von Präsident Woodrow Wilson ernannt und half dem Präsidenten während seiner Amtszeit bei der Ausarbeitung der Rede „Vierzehn Punkte“.

Als Journalist und Medienkritiker befasste er sich umfassend mit der Berichterstattung über lokale Zeitungen. Infolgedessen behauptete seine Studie "Ein Test der Nachrichten", dass die Berichterstattung der New York Times über die bolschewistische Revolution voreingenommen und ungenau sei.

Sein 1920 veröffentlichtes Buch „Liberty and the News“ war ein klassischer Bericht über die Beziehung zwischen Presse und Demokratie.

1920 verließ er "The New Republic" und trat "New York World" bei. In den folgenden Jahren veröffentlichte er zwei seiner kontroversen Bücher, "Public Opinion" und "The Phantom Public".

1929 verfasste er das Buch „Ein Vorwort zur Moral“, das das Konzept einer liberalen Demokratie befürwortete.

Er war Redakteur bei der "New York World" im Jahr 1929, aber nach ihrer Schließung im Jahr 1931 trat er der "New York Herald Tribune" bei.

1931 begann er bis 1967 Kolumnen für die "New York Herald Tribune" zu schreiben.

Seine 1947 veröffentlichte Artikelserie mit dem Titel "Der Kalte Krieg" sprach sich gegen die von Präsident Truman verfolgte Politik der Eindämmung aus und verbreitete das Konzept des "Kalten Krieges".

Während seiner Amtszeit als Journalist befürwortete er sechs republikanische und sieben demokratische Kandidaten.

Hauptarbeiten

Sein 1922 veröffentlichtes Buch „Public Opinion“ war eine seiner einflussreichsten Veröffentlichungen, die in einer Reihe von Medieninstituten immer noch relevant ist. Es legte den Grundstein für die Medientheorie, die heute an einer Reihe von Hochschulen gelehrt wird.

Seine langjährige Kolumne "Today and Tomorrow" für die "New York Tribune" wurde weltweit syndiziert, gewann zwei Pulitzer-Preise und machte ihn zu einem der angesehensten politischen Kolumnisten der Welt.

Auszeichnungen & Erfolge

1958 und 1962 erhielt er den Pulitzer-Preis für seine internationale Zeitungskolumne „Today and Tomorrow“.

Am 14. September 1964 wurde er von Präsident Lyndon Johnson mit der prestigeträchtigen "Presidential Medal of Freedom" ausgezeichnet.

Persönliches Leben & Vermächtnis

Am 24. Mai 1917 heiratete er Faye Albertson in New York. Das Ehepaar wurde 1937 geschieden. 1938 heiratete er Helen Byrne Armstrong und blieb bis zu ihrem Tod bei ihr. Walter Lippmann starb im Alter von 85 Jahren in New York.

Das Walter-Lippmann-Haus der Harvard University ist nach ihm benannt, um seine Leistungen im Bereich des Journalismus zu würdigen.

Noam Chomsky und Edward S. Herman übernahmen einen seiner Sätze, "Manufacture of Consent", für den Titel des 1988 erschienenen Buches "Manufacturing Consent: Die politische Ökonomie der Massenmedien".

Kurzinformation

Geburtstag 23. September 1889

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Gestorben im Alter von 85 Jahren

Sonnenzeichen: Jungfrau

Geboren in: New York City

Berühmt als Zuerst das Konzept des Kalten Krieges einführen

Familie: Vater: Jacob Lippmann Mutter: Daisy Baum Lippman Gestorben am: 14. Dezember 1974 Todesort: New York City: New York City US-Bundesstaat: New Yorkers Weitere Fakten Ausbildung: Harvard University