Queen Latifah ist eine amerikanische Sängerin, Songwriterin, Rapperin, Schauspielerin, Plattenproduzentin und Talkshow-Moderatorin
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Queen Latifah ist eine amerikanische Sängerin, Songwriterin, Rapperin, Schauspielerin, Plattenproduzentin und Talkshow-Moderatorin

Queen Latifah, geboren als Dana Elaine Owens, ist eine afroamerikanische preisgekrönte Rapperin, Sängerin, Musikproduzentin, Unternehmerin und Schauspielerin. Sie ist eine der ersten Rap-Künstlerinnen, die die Aufmerksamkeit der Musikindustrie auf sich gezogen hat. Sie war die erste Rapperin, die für die Academy Awards nominiert wurde. Sie hat sich im Hip-Hop-Genre einen Namen gemacht, indem sie über Themen schwarzer Frauen geklopft hat. Ihre Songs behandelten Themen wie häusliche Gewalt, Belästigung auf der Straße und Beziehungsprobleme. Ihre Freundlichkeit, Ehrlichkeit, ihre kraftvollen Texte und ihr Engagement für ihre Kunst und ihr Publikum haben dazu beigetragen, dass sie eine der bekanntesten und angesehensten Rapperinnen ist. Sie hat einen bescheidenen Hintergrund und ihr Imperium von Grund auf auf ihrem eigenen Talent aufgebaut. Obwohl sie ein großer Star ist, hat sie ihre Wurzeln nicht am Boden verloren. Ihr starker persönlicher Glaube an soziale Verantwortung, ihre feministischen Ansichten und ihre Haltung zur Gewaltlosigkeit haben sie zu einem Vorbild gemacht, insbesondere bei der Neudefinition der Sichtweise von Frauen in der Welt des Hip-Hop.

Kindheit & frühes Leben

Queen Latifah wurde am 18. März 1970 in Newark, New Jersey, als Tochter von Lance und Rita Owens geboren. Ihr Vater war bei der Polizei. Ihre Eltern ließen sich scheiden, als sie acht Jahre alt war. Sie wurde von ihrer Mutter im baptistischen Glauben erzogen. Ihre Mutter spielte eine Katalysatorrolle in ihrer Musikkarriere.

Sie hatte einen älteren Bruder, Lance Owens, der auch im Polizeidienst arbeitete. Er starb 1992 bei einem Motorradunfall. Dieses Motorrad wurde ihm von Latifah überreicht.

Sie besuchte die katholische Schule in Newark, New Jersey. Während ihrer Schulzeit war sie Teil der Basketballmannschaft der Mädchen.

Sie begann während der High School zu rappen. Sie gründete ihre erste Rap-Gruppe "Ladies Fresh", als sie im Junior-Jahr war. Sie traf den lokalen DJ Mark James. Er bildete eine Gruppe namens "Flavor Unit", deren ursprüngliches Mitglied Latifah war.

James machte eine Demo-Aufnahme von Latifahs Rap "Princess of the Posse". Diese Aufnahme erregte die Aufmerksamkeit von "Tommy Boy Music", der sofort Latifah unterzeichnete.

1988 bot diese Musikfirma ihre erste Single "Wrath of My Madness" an. Das Lied erhielt eine positive Resonanz und sie bekam die Gelegenheit einer Europatournee und eines Auftritts im „Apollo Theatre“.

1989, als sie erst 19 Jahre alt war, veröffentlichte Latifah ihr erstes Album "All Hail to the Queen", das sich mehr als 1 Million Mal verkaufte. In diesem Jahr trat sie als Schiedsrichterin für das britische Label Music of Life-Album „1989 - The Hustlers Convention“ auf.

Werdegang

Queen investierte ihr Geld in einen kleinen Videogeschäft im Erdgeschoss ihrer Wohnung. Sie hat dieses Geschäft zu einer Plattenproduktionsfirma ausgebaut. 1991, als sie erst 21 Jahre alt war, gründete sie in Zusammenarbeit mit ihrem alten Freund Shakim Compere in New Jersey die „Flavor Unit Records and Management Company“. Sie wurde die CEO dieser Firma.

Im selben Jahr versuchte sie sich auch an der Schauspielerei. Sie debütierte im rassenübergreifenden Liebesdrama "Jungle Fever".

1992 trat sie in dem Krimi „Juice“ auf. Bald übernahm sie eine Hauptrolle in einer Sitcom "Living Single". Diese Comedy-Show war bahnbrechend.

Bis Ende 1993 unterzeichnete ihre Plattenfirma 17 Rap-Gruppen. Eine dieser Gruppen, „Naughty by Nature“, war sehr erfolgreich. Im selben Jahr veröffentlichte diese Firma das Album "Black Reign". Dieses Album war ein großer Hit.

Nächstes Jahr porträtierte sie einen lesbischen Bankräuber im Film "Set it Off". Sie spielte mit Jada Smith und Vivica Fox.

Zwei Jahre später, 1998, arbeitete sie in dem Comedy-Film "Living Out Loud". Dieses Jahr hat sie zusammen mit Ro Smith ihr viertes Hip-Hop-Album "Order in the Court" mitproduziert und veröffentlicht.

1999 trat sie zusammen mit Angelina Jolie in "The Bone Collector" auf.

Ihr Musikfilm "Chicago", der 2002 veröffentlicht wurde, war ein großer Erfolg.

Ihre romantische Comedy-Show "Bringing Down the House" aus dem Jahr 2003 war ein Kassenerfolg. Sie nahm auch "Do Your Thing" für den Soundtrack auf. Danach spielte sie sowohl Hauptrollen als auch Nebenrollen in vielen Filmen, die unterschiedliche kritische und Kassenerfolge erzielten, darunter Filme wie "Scary Movie 3", "Barbershop 2: Back in Business" und "Kung Faux".

Ihr 2004 veröffentlichter Film "Taxi" wurde nicht sehr gut aufgenommen. An der Musikfront verlagerte sie nach ihrem letzten Album "Order in the Court" ihren Fokus hauptsächlich auf das Singen von Soulmusik und Jazzstandards. 2004 veröffentlichte sie die Soul / Jazz-Standards "The Dana Owens Album".

Nach zwei Jahren der Flaute erwies sich der Zeitraum 2005-06 für sie als fruchtbar. Ihre Leistung im Jahr 2005 veröffentlicht "Beauty Shop" wurde geschätzt. Sogar ihre Voice-Over-Arbeit in dem 2006 erschienenen Zeichentrickfilm „Ice Age: The Meltdown“ wurde sehr geschätzt. Sie trat auch in der romantischen Komödie "Last Holiday" auf. Ihre Leistung im Film wurde sehr geschätzt.

2007 begeisterte sie die Fans erneut mit ihrem musikalischen Talent. Sie trat in "Hairspray" mit John Travolta auf. Sie eröffnete den berühmten Hollywood Bowl in LA mit einem Live-Jazzkonzert. Sie führte neue Arrangements von Standards durch, darunter das klassische „California Dreaming“. Später veröffentlichte sie ihr Album "Travelling Light". Dieses Album wurde für Grammy-Preise in der Kategorie „Bestes traditionelles Pop-Vocal-Album“ nominiert. Sie porträtierte auch eine HIV-positive Frau in „Life Support“.

Im selben Jahr diversifizierte sie ihre Karriere, indem sie sich mit dem Film „The Perfect Holiday“ in die Produktion wagte. Sie spielte auch in diesem Film.

Ihr 2008 veröffentlichter Krimi „Mad Money“ erhielt keine große Resonanz. Zurück zum Drama, gab sie im selben Jahr eine starke Leistung in "The Secret Life of Bees".

2009 nahm sie zusammen mit dem NJPAC Jubilation Choir den Titeltrack auf dem Album 'Oh, Happy Day: Eine All-Star-Musikfeier' auf, der den 1969 populären Song abdeckte. Im selben Jahr veröffentlichte sie auch einen Album 'Persona'.

Im Jahr 2011 sang sie im Duett mit Tony Bennett "Who Can I Turn To" für sein Album "Duets II".

Drei Jahre lang, von 1999 bis 2001, moderierte sie tagsüber eine Talkshow „The Queen Latifah Show“. Eine andere Version ihrer Show wurde 2013 ausgestrahlt. Sie hat auch viele Preisverleihungen veranstaltet.

Im Jahr 2015 gab sie eine starke Leistung in "Bessie". Sie porträtierte die legendäre Sängerin Bessie Smith in diesem HBO-Film. Latifah erhielt Emmy- und Golden Globe-Nominierungen für diese Rolle.

Sie ist Sprecherin für „Cover Girl“ -Kosmetik. Sie hat sogar eine eigene Linie mit der Firma "The Queen Collection".

Alleine, glaube

Hauptarbeiten

1993, kurz nach dem Tod ihres Bruders, veröffentlichte sie das Album "Black Reign". Dieses Album wurde von Jazz / Reggae beeinflusst. Die Single "U.N.I.T.Y" war ein großer Erfolg. Das Lied handelte von ihrer Geschichte, wie sie in schwierigen Zeiten des Privatlebens regierte, und von schwarzen Menschen, die über ihre Unterdrücker herrschten. Dieses Lied machte sie zu einer der besten Rapperinnen der Welt und holte ihr auch ihren ersten Grammy-Preis.

Latifahs bislang bekannteste Filmrolle war 2002 das Hit-Musical „Chicago“ mit Richard Gere, Catherine Zeta-Jones und Renee Zellweger. Dieser Film wurde mit dem Oscar in der Kategorie "Bestes Bild" ausgezeichnet. Ihre Darstellung der Gefängnismatrone Mama Morton gab ihr die Gelegenheit, sowohl ihr Gesangstalent als auch ihre schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Für ihre Arbeit im Film erhielt Latifah eine Oscar-Nominierung als beste Nebendarstellerin. Obwohl sie die Auszeichnung an ihre Co-Star Catherine Zeta-Jones verlor, wurde ihre Rolle von der Kritik gefeiert.

Auszeichnungen & Erfolge

Für ihre Single "U.N.I.T.Y" gewann sie 1995 zum ersten Mal den renommierten Grammy Award. Sie gewann auch den "Sammy Davis Jr. Award" als "Entertainer des Jahres".

Für die Rolle im "Life Support" -Film erhielt sie ihren ersten Golden Globe Award und Screen Actors Guild Award sowie eine Emmy-Nominierung.

Im Juni 2011 erhielt sie eine Ehrendoktorwürde in „Humane Letters“ von der „Delaware State University“ in Dover, Delaware.

Persönliches Leben & Vermächtnis

Sie wurde von ihrer Cousine "Latifah" genannt, ein arabisches Wort für "zart und sensibel".

Sie besitzt Häuser in Colts Neck, Rumson, New Jersey und Beverly Hills, Kalifornien.

Reinvermögen

Das Nettovermögen von Queen Latifah belief sich 2015 auf 60 Millionen US-Dollar.

Wissenswertes

Bevor sie beruflich in die Musikwelt eintrat, arbeitete sie kurz bei Burger King.

Nach dem Unfalltod ihres Bruders geriet sie 1992 in Depressionen und Drogenmissbrauch. Sie erholte sich später.

1995 wurde sie Opfer von Carjacking, was auch zur Erschießung ihres Freundes Sean Moon führte.

1996 wurde sie verhaftet, weil sie einen Fotografen angegriffen hatte. Später im selben Jahr wurde sie erneut verhaftet, weil sie eine geladene Pistole und Marihuana trug.

Kurzinformation

Geburtstag 18. März 1970

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Berühmt: Schwarze Schauspielerinnen Schwarze Sängerinnen

Sonnenzeichen: Fische

Auch bekannt als: Dana Elaine Owens

Geboren in: Newark, New Jersey, USA

Berühmt als Sänger, Songwriter, Rapper, Schauspielerin,

Familie: Vater: Lancelot Owens Mutter: Rita (geb. Bray) Geschwister: Lancelot Jr. US-Bundesstaat: New Jersey Weitere Fakten Ausbildung: Katholische Schule