Raquel Welch ist eine amerikanische Schauspielerin und Sängerin. Diese Biografie beschreibt ihre Kindheit.
Filmtheater-Persönlichkeiten

Raquel Welch ist eine amerikanische Schauspielerin und Sängerin. Diese Biografie beschreibt ihre Kindheit.

Jo Raquel Tejada, allgemein bekannt als Raquel Welch, ist eine amerikanische Schauspielerin, die weithin für ihre Auftritte in "One Million Years B.C.", "Bedazzled", "Fathom", "Legal Blonde" und vielen weiteren Filmen bekannt ist. Sie wurde zu Amerikas Sexsymbol, als sie im Film "One Million Years B.C." spärlich in einen Schaffellbikini gekleidet erschien. Dieses Bild half ihr zu neuen Höhen und brachte immensen Erfolg. Obwohl sie oft für ihre schauspielerischen Fähigkeiten kritisiert wurde, gelang es ihr, die Herzen vieler zu gewinnen. Sie erschien auch in der Zeitschrift "Playboy" und wurde zur Fantasie der Amerikaner. Sie hat jedoch nie ein Fotoshooting oder einen Film mit voller Nacktheit gemacht; Alle ihre Szenen waren geschmackvoll gemacht. Raquel hat eine Autobiografie mit dem Titel "Raquel: Beyond the Cleavage" geschrieben, in der sie ihre Kindheit, ihre Ehen, ihre Kinder und ihre Karriere vom Festzugssieger bis zum Sexsymbol untersucht. Sie ist auch dafür bekannt, Lux Soaps, HAIRuWEAR Perücken und Foster Grant Sonnenbrillen zu unterstützen.

Kindheit & frühes Leben

Raquel Welch wurde am 5. September 1940 in Chicago, Illinois, als Jo Raquel Tejada geboren. Ihr Vater war ein bolivianischer Luftfahrtingenieur, Armando Tejada Urquizo, und ihre Mutter war die irische Amerikanerin Josephine Sarah.

Sie zogen nach San Diego, Kalifornien, als Raquel gerade zwei Jahre alt war. Sie besuchte und absolvierte anschließend die La Jolla High School in Kalifornien. Ihre Eltern ließen sich später scheiden.

Mit 14 Jahren gewann sie auch lokale Festspiele, darunter den Titel Miss Photogenic und Miss Contour. Während des Schulbesuchs wurde sie auf der San Diego County Fair zur „Miss Fairest of the Fair“ gekrönt.

Sie wollte zunächst Ballerina werden, gab aber auf, als ihr Trainer ihr sagte, dass sie nicht den richtigen Körper für Ballett habe.

Werdegang

Raquels erster großer Film war "A Swingin 'Summer", in dem sie die Rolle von Jeri spielte. Der Film war eine Komödie und sie gab damit auch ihr Gesangsdebüt. Ein Jahr später spielte sie in ihrem zweiten großen Film, der Science-Fiction „Fantastic Voyage“ von 1966.

1966 trat sie in dem Abenteuer- / Fantasy-Film "One Million Years B.C." auf. Sie spielte die Hauptrolle in dem Film, der in einem fiktiven Zeitalter der Höhlenmenschen und Dinosaurier spielt. Diese Rolle hat Raquel das Leben verändert und sie zum amerikanischen Sexsymbol der 1960er und 1970er Jahre gemacht.

Sie spielte 1967 in dem britischen Spionagefilm "Fathom". Sie spielte die Hauptrolle von Fathom Harvill, einem Fallschirmspringer, der einen atomaren Auslösemechanismus wiederherstellt.

In den nächsten Jahren war sie in großen Projekten zu sehen, darunter eines neben Robert Wagner im Krimi "Das größte Bündel von allen" von 1968 und in Filmen wie "Bedazzled", "Lady in Cement", "Flareup" und "Flareup" "Bandolero!".

In dem Film "The Beloved (a.k.a. Sin)" von 1970 war Raquel als schöne, aber frustrierte Hausfrau zu sehen, die eine Affäre beginnt und dann den Mord an ihrem Ehemann plant. Im selben Jahr wurde sie in "Myra Breckinridge", einem Comedy-Film, der auf Gore Vidals gleichnamigem Roman basiert, besetzt. In dieser Zeit spielte sie eine Reihe vielseitiger Rollen, die ihre positive Aufmerksamkeit beim Publikum erregten.

Sie trat 1971 in dem Film "Hannie Caulder" auf, in dem sie ein Opfer einer Vergewaltigung spielte, das sich an ihren Vergewaltigern rächt. Sie spielte dann neben Richard Burton in dem Film "Bluebeard" von 1972.

Sie spielte K.C. Carr in dem MGM-Film "Kansas City Bomber", der von Jerrold Freedman inszeniert und 1972 veröffentlicht wurde. Sie war auch Teil der Filmreihe "Musketiere", die 1973-74 veröffentlicht wurde. Sie spielte Constance Bonacieux in diesen Filmen und gewann mehrere Auszeichnungen für ihre Leistung.

Sie wurde 1975 zusammen mit James Coco in dem Film "The Wild Party" besetzt, in dem sie Queenie spielte.

Raquel spielte eine Rolle in dem Fernsehfilm "The Legend of Walks Far Woman", der neben Bradford Dillman auf NBC ausgestrahlt wurde. Sie hat auch in Filmen wie "Right to Die", "Scandal in a Small Town" und "Torch Song" einen bemerkenswerten Beitrag zum Fernsehen geleistet.

Zu ihren jüngsten Unternehmungen gehört „Wie man ein lateinamerikanischer Liebhaber ist“. Der Film wurde im April 2017 veröffentlicht und war ein Erfolg.

Hauptarbeiten

Neben ihrer Arbeit auf der Leinwand trat Raquel 1997 bis 1982 am Broadway in "Victor / Victoria" und "Frau des Jahres" auf.

Sie war das Gesicht von Lux Soaps, Foster Grant Sonnenbrillen und ihrer Linie von Perückenkollektionen und HAIRuWEAR-Erweiterungen.

Raquel startete auch ein Beauty- und Fitnessprogrammbuch und Yoga-Videos. Sie hat auch ihre eigene Schmuck- und Hautpflegelinie.

Welch veröffentlichte eine Tanzsingle "This Girl's Back in Town".

Im Jahr 2010 veröffentlichte Raquel auch ihre Autobiografie mit dem Titel "Raquel: Beyond the Cleavage".

Auszeichnungen & Erfolge

1975 gewann Raquel den Golden Globe Award in der Kategorie "Beste Schauspielerin in einem Film - Musical oder Komödie" für "Die drei Musketiere".

1983 gewann sie die Western Heritage Awards in der Kategorie Fictional Television Drama und teilte die Auszeichnung mit den Produzenten Roger Gimbel und Lee Levinson sowie dem Schriftsteller Evan Hunter.

Für ihre Rolle im Fernsehfilm "Right to Die" wurde sie 1987 für einen weiteren Golden Globe Award nominiert.

1996 erhielt sie einen Stern am 7021 Hollywood Boulevard auf dem Hollywood Walk of Fame.

2001 erhielt sie den Lifetime Achievement Award der Imagen Foundation für ihre positive Förderung von Lateinamerikanern während ihrer gesamten Karriere.

Persönliches Leben

Nach dem Schulabschluss im Jahr 1958 wurde Raquel schwanger und heiratete ein Jahr später, am 8. Mai 1959, ihren Highschool-Schatz James Welch. Sie gebar ihr erstes Kind, Damon Welch. Das Paar hatte 1961 ein weiteres Kind, eine Tochter namens Latanne Welch.

Das Ehepaar trennte sich 1962 und ließ sich 1964 aus unbekannten Gründen und Differenzen scheiden. In einer Reihe von Interviews hat Raquel ihr Bedauern darüber zum Ausdruck gebracht, dass sie eilig von ihrer Ehe mit James Welch weggelaufen ist und dass sie sich mehr Mühe geben sollte, damit die Ehe funktioniert. Sie hat oft gesagt, dass James Welch der beste ihrer vier Ehemänner war.

1966 heiratete sie den Produzenten Patrick Curtis. Das Ehepaar wurde 1972 geschieden. In späteren Interviews hat sie Patrick Curtis als Svengal beschrieben und ihre Beziehung als unglücklich beschrieben, in der sie sich extrem manipuliert fühlte.

Ihre dritte Ehe war mit dem französisch-amerikanischen Fernsehproduzenten und Journalisten André Weinfeld. Sie trafen sich 1977 und heirateten 1980. Sie waren 10 Jahre verheiratet, bevor sie sich 1990 trennten.

1997 lernte Raquel den in Los Angeles ansässigen Gastronomen Richard Palmer kennen, der damals verlobt war, aber später seine Verlobte verließ, um Raquel zu verfolgen. Richard war 15 Jahre jünger als sie und heiratete 1999 Raquel. Das Paar trennte sich 2008. Raquel hat ihre Absicht zum Ausdruck gebracht, nicht wieder zu heiraten und dass sie ohne Mann leben kann.

Reinvermögen

Ab August 2017 beträgt das geschätzte Nettovermögen von Raquel Welch 30 Millionen Dollar.

Wissenswertes

Sie ist die 21. Urenkelin von König Edward I.

Kurzinformation

Geburtstag 5. September 1940

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Berühmt: Schauspielerinnen Amerikanische Frauen

Sonnenzeichen: Jungfrau

Auch bekannt als: Jo Raquel Tejada

Geboren in: Chicago, Illinois, USA

Berühmt als Schauspielerin

Familie: Ehepartner / Ex-: James Welch (m. 1959; div. 1964); Patrick Curtis Vater: Armando Carlos Tejada Urquizo Mutter: Josephine Sarah (geb. Hall) Stadt: Chicago, Illinois US-Bundesstaat: Illinois