Richard Axel ist ein mit dem Nobelpreis ausgezeichneter amerikanischer Wissenschaftler, der für seine wissenschaftlichen Arbeiten zu „Geruchsrezeptoren“ bekannt ist.
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Richard Axel ist ein mit dem Nobelpreis ausgezeichneter amerikanischer Wissenschaftler, der für seine wissenschaftlichen Arbeiten zu „Geruchsrezeptoren“ bekannt ist.

Richard Axel, einer der weltweit führenden Wissenschaftler, ist Professor für Molekularbiophysik und Pathologie an der Columbia University. Er ist bekannt für seine mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Arbeit über „Geruchsrezeptoren“, in der erklärt wird, wie das Gehirn Gerüche interpretiert. Seine bahnbrechende Entdeckung „Axel Patents“ hat ihm geschätzte 600 Millionen US-Dollar an Lizenzgebühren eingebracht, und zahlreiche Pharmaunternehmen haben diese Innovation übernommen. Neben seinen Beiträgen auf dem Gebiet der Neurobiologie hat er mehrere wegweisende Entdeckungen auf dem Gebiet der Immunologie gemacht. Sein Labor war das erste, das Moleküle entdeckte, die mit der Hemmung des AIDS-Virus zusammenhängen. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und hat viele führende Wissenschaftler auf dem Gebiet der Neurobiologie ausgebildet und betreut. Er trägt auch den Titel "Investigator" am Howard Hughes Medical Institute. Seine neuesten Entdeckungen auf dem Gebiet der Wissenschaft und Technologie, einschließlich der DNA-Transfektion, haben eine entscheidende Rolle bei der Erforschung und Erforschung der Biologie gespielt. Derzeit forscht er auf dem Gebiet der Geruchserkennung im menschlichen Gehirn. Um weitere interessante Fakten über seine Kindheit, sein persönliches Leben, seine akademischen und wissenschaftlichen Leistungen zu erfahren, scrollen Sie nach unten und lesen Sie die folgende Biografie.

Kindheit & frühes Leben

Richard Axel wurde als Sohn jüdischer Einwanderereltern in Brooklyn, New York, geboren. Er verbrachte seine Kindheit damit, auf den Straßen von Brooklyn Basketball und Stickball zu spielen.

Mit elf Jahren begann er bei einem Zahnarzt zu arbeiten und hatte die Aufgabe, falsche Zähne zu liefern. Er erledigte weiterhin viele Gelegenheitsarbeiten wie das Verlegen von Teppichen und die Arbeit in Restaurants.

Er besuchte die Stuyvesant High School, eine Schule, die für ihre gut organisierten und etablierten akademischen Programme bekannt ist. Hier spielte er Basketball und war auch Kunst, Musik und Oper ausgesetzt.

Im Jahr 1967 absolvierte er die Columbia University.Hier arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Labor des Medizinprofessors Bernard Weinstein und interessierte sich immens für Genetik.

1971 erhielt er einen MD von der Johns Hopkins University School of Medicine in Baltimore. Später in diesem Jahr trat er in das Labor von Sol Spiegelman ein, einem Professor am Department of Genetics der Columbia University.

Werdegang

1972 begann er sein zweites Postdoktorandenstipendium an den National Institutes of Health, wo er mit Gary Felsenfeld an der DNA- und Chromatinstruktur arbeitete.

1974 kehrte er als Assistenzprofessor am Institut für Krebsforschung an die Columbia University zurück, wo er sich mit der „Struktur von Genen im Chromatin“ befasste.

1978 wurde er Vollzeitprofessor für Pathologie und Biochemie an der Columbia University.

Am 1. Mai 1978 veröffentlichte er in Zusammenarbeit mit seinen Kollegen Angel Pellicer, Michael Wigler und Saul J. Silverstein seine erste Veröffentlichung mit dem Titel "Der Transfer und die stabile Integration des HSV-Thymidinkinase-Gens in Mauszellen".

1980 meldete er zusammen mit dem Mikrobiologen Saul J. Silverstein und dem Genetiker Michael H. Wigler das „Axel Patent“ an, eine wegweisende Entdeckung bei der DNA-Transfektion.

1988 stellte er zusammen mit Kollegen am Howard Hughes Medical Institute der Columbia University den Zusammenhang zwischen der HIV-Infektion und dem „Immunrezeptor CD4“ fest und entdeckte, dass die lösliche Form von CD4 das AIDS-Virus hemmt.

Im April 1991 arbeitete er mit der Biologin Linda B. Buck zusammen und veröffentlichte das mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Papier „Eine neuartige Multigenfamilie kann Geruchsrezeptoren codieren: eine molekulare Grundlage für die Geruchserkennung“.

Hauptarbeiten

Seine wegweisende Arbeit über „Geruchsrezeptoren“ wurde 2004 mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin ausgezeichnet. Seine Forschung legte den Grundstein für die genetische und molekulare Analyse, die von einer Reihe von pharmazeutischen Labors und Wissenschaftlern auf der ganzen Welt verwendet wird.

1983 gründete er zusammen mit seinen Kollegen die „Axel Patents“, eine Technik zur gentechnischen Veränderung von Zellen. Die Lizenzgebühren für diese patentierte Entdeckung haben geschätzte 600 Millionen US-Dollar eingebracht. Die aus dieser Technologie erhaltenen Proteine ​​wurden in vielen Arzneimitteln verwendet.

Auszeichnungen & Erfolge

1983 wurde er zum "Fellow" der American Academy of Arts and Sciences gewählt.

1997 erhielt er den New Yorker Bürgermeisterpreis für „Exzellenz auf dem Gebiet der Wissenschaft und Technologie“.

1998 wurde er mit dem Bristol-Myers Squibb Award für „Distinguished Achievement in Neuroscience Research“ ausgezeichnet.

2001 erhielt er die Medaille der New York Academy of Medicine für „Distinguished Contributions in Biomedical Sciences“.

2003 erhielt er den "The Gairdner Foundation International Award" für "Leistungen auf dem Gebiet der Neurowissenschaften".

2004 gewann er zusammen mit Linda B. Buck den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für ihre Arbeit am „Geruchssystem“.

Persönliches Leben & Vermächtnis

Er ist verheiratet mit Cornelia 'Cori' Bargmann, Mitwissenschaftlerin und Neurobiologin.

Kurzinformation

Geburtstag 2. Juli 1946

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Berühmt: American MenColumbia University

Sonnenzeichen: Krebs

Geboren in: Brooklyn, New York City

Berühmt als Forscher

Familie: Ehepartner / Ex-: Ann Axel, Cornelia Bargmann Stadt: New York City US-Bundesstaat: New Yorker