Richard Thomas ist ein mit dem Emmy Award ausgezeichneter amerikanischer Schauspieler, der vor allem für seine Leistung als John-Boy Walton in der Serie The Waltons bekannt ist
Medien Persönlichkeiten

Richard Thomas ist ein mit dem Emmy Award ausgezeichneter amerikanischer Schauspieler, der vor allem für seine Leistung als John-Boy Walton in der Serie The Waltons bekannt ist

Richard Thomas ist ein mit dem Emmy Award ausgezeichneter amerikanischer Schauspieler, der vor allem für seine Rolle als Novizenautor John-Boy Walton in der Serie The Waltons bekannt ist, die in den 1970er Jahren ausgestrahlt wurde. Die Show war ein Hit und gab ihm weltweite Anerkennung. Er gewann einen "Emmy Award" und erhielt für diese Rolle zwei "Golden Globe Award" -Nominierungen. Der Satz „Gute Nacht, John-Boy“ sagte gegen Ende jeder Episode, wurde von den Zuschauern aufgegriffen und wurde ein Hit. In jüngerer Zeit wurde er für seine Rolle als FBI-Spezialagent "Frank Gaad" in der Serie "The Americans" (2013–2018) gefeiert. Er ist auch bekannt für seine Rollen als "Shad" in dem Film "Battle beyond the Stars" von 1980 und für den Erwachsenen "Bill" in der Miniserie "It" (1990). Er spielte in den Filmen "Wonder Boys", "Anaesthesia" und "Taking Woodstock". Richard begann seine Karriere mit dem Theater als Kinderkünstler und setzte sie auch im Alter fort. Er gilt als bemerkenswerter Theaterschauspieler. Er war Teil einiger bekannter Stücke wie "The Little Foxes", "12 Angry Men", "A Musical Christmas Carol" und einiger Shakespeare-Stücke (wie "Richard II" und "Richard III").

Kindheit & frühes Leben

Thomas wurde am 3. Juni 1951 in Manhattan geboren. Sein Vater Richard S. Thomas und seine Mutter Barbara Thomas waren beide Tänzer. Sie waren die Gründer und Eigentümer der "New York School of Ballet".

Richard studierte 1969 Englisch und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Columbia University. Er studierte Chinesisch als Wahlfach und wechselte später in Asien.

Aufgrund des Berufs seiner Eltern wurde er früh mit dem Theater vertraut und begleitete sie oft zu Theatershows. Sein erster Kontakt mit der Bühne war, als er gerade 6 Jahre alt war, bei einem Stück seines Vaters.

Obwohl er als Sohn von Tänzereltern geboren wurde, besuchte er nie Tanzkurse und neigte eher zur Schauspielerei. Seine professionelle Schauspielkarriere begann mit einer Rolle in der Broadway-Produktion "Sunrise at Campobello". 1963 spielte er in dem Stück "Strange Interlude" unter der Regie von Jose Quintero.

Bevor er mit dem College anfing, hatte er bereits Rollen in zwei Filmen übernommen: "Winning" und "Last Summer". 1971 wurde er in "Waltons" als "John Boy" besetzt. Während seines Juniorjahres verließ er die "Columbia University". als er diese Rolle übernahm.

Werdegang

Thomas begann seine Karriere 1958 mit einer Broadway-Produktion namens "Sunrise at Campobello" im Alter von 7 Jahren. Sein erster Bildschirmauftritt war 1959 in der "Hallmark Hall of Fame" -Präsentation von "A Doll's House".

In den 1960er Jahren spielte er in einigen Seifenopern wie "The Edge of Night", "A Flame in the Wind" und "As the World Turns".

1969 bekam er seine erste große Pause im Film "Winning". Bald darauf trat er im "Last Summer" auf. 1971 spielte er in "Red Sky at Morning", einem "Universal Pictures" -Film.

Thomas wurde weltweit als Schauspieler anerkannt, als er in den 1970er Jahren als "John-Boy Walton Jr." in der TV-Serie "The Waltons" auftrat. Er führte auch Regie bei fünf Folgen der Serie. Richard verließ die Show nach Ablauf seines 5-Jahres-Vertrags.

1971 spielte er in dem Fernsehfilm "The Homecoming: A Christmas Story" von CBS mit, der später in eine Serie umgewandelt wurde. Er erschien darin bis 1977.

1972 spielte er in dem Film "Du wirst meine Mutter mögen" eine negative Rolle als Mörder und Vergewaltiger namens "Kenny".

Er spielte Hauptrollen in den Filmen "The Red Badge of Courage" (1974) und "All Quiet in the Western Front" (1979).

Zu seinen weiteren Werken gehören die Serien "Roots: The Next Generations" (1979) und Stephen Kings "It" -Serie (1990).

In den 1980er Jahren spielte er in einigen Fernsehfilmen wie "Living Proof: Die Geschichte von Hank William Jr." (1983), "Hobson's Choice" (1983), "The Master of Ballantrae" (1984) und "Final Jeopardy" '(1985)

1989 trat er in dem Broadway-Stück "Fifth of July" auf. Im selben Jahr spielte er auch in "Battle beyond the Stars" und spielte "Shad".

Er spielte die Titelrolle in dem Shakespeare-Stück "Richard II" von 1993 unter der Regie von Michael Kahn. Er erhielt kritische Anerkennung für seine Leistung.

1995 trat er in dem von Marcus Cole inszenierten "Hallmark Channel" -Film "The Christmas Box" auf.

Richard lieferte bemerkenswerte Leistungen in Stücken wie "Hamlet" (1987), "Peer Gynt" (1989), "Richard III" (1994) und "Tiny Alice" (1996).

Er setzte seine Theateraufenthalte mit Stücken wie "Art" von Yasmina Reza (2001) im Londoner "West End" -Theater fort. Er war auch Teil von "Democracy" von Michael Frayn (2004), "The Stendhal Syndrome" (2004) und "As You Like It" (2005).

Er trat als Moderator in der "PAX TV" -Serie "It's a Miracle" auf und war auch Teil der Serie "Just Cause" (2003).

Bei der National Tour 2007 des Stücks "Twelve Angry Men" von Reginald Rose spielte Thomas die entscheidende Rolle von "Juror Eight".

Er spielte in dem Broadway-Stück "Race" von David Mamet (2009–2010). Das Stück zeigte auch James Spader, David Alan Grier und Kerry Washington.2011 war er in dem Broadway-Stück "Timon of Athens" zu sehen.

Thomas spielte 2013 die Rolle des "FBI" -Agenten "Frank Gaad" in der Serie "The Americans".

2017 spielte er in der Broadway-Wiederaufnahme von "The Little Foxes" mit und wurde für den "Tony Award" als "Bester Hauptdarsteller in einem Stück" nominiert.

Im Dezember 2018 spielte er die Rolle des "Ebenezer Scrooge" in "A Musical Christmas Carol".

Er produzierte den Film "Camping with Camus" (2000) und war Co-Produzent von "What Love Sees" (1996), "Summer of Fear" (1996) und "For All Time" (2000).

Er wird die Rolle des "Atticus Finch" in der "Broadway" -Adaption von "To Kill a Mockingbird" spielen. Die Show wird im August 2020 für zwei Jahre laufen.

Hauptarbeiten

Die bisher berühmteste Rolle von Thomas war die des angehenden Autors "John-Boy Walton" in der "CBS" -Serie "Waltons".

Familien- und Privatleben

Thomas heiratete am 14. Februar 1975 Alma Gonzales und hatte einen Sohn, Richard Francisco, und Drillingtöchter (Gweneth, Pilar und Barbara) bei sich. Das Ehepaar wurde 1993 geschieden.

Nach seiner Scheidung mit Alma Gonzales heiratete Thomas am 20. November 1994 Georgiana Bischoff. Er hat einen Sohn, Montana, aus seiner zweiten Ehe.

Bei Thomas wurde in den Dreißigern Cochlea-Otosklerose diagnostiziert. Es ist ein Zustand, der das Gehör beeinträchtigt. Zum Zeitpunkt der Diagnose hatte Richard 50 Prozent seines Gehörs verloren. Er trägt jetzt Hörgeräte. Er ist der nationale Vorsitzende des „Better Hearing Institute“.

Wissenswertes

Thomas hat seit seiner Geburt einen auffälligen Nävus auf der Wange. In seiner Jugend konnte er deshalb keinen Fernsehwerbespot einpacken.

An dem Tag, an dem Richard den "Emmy Award" gewann, hatte er sein Auto in ein anderes geschlagen, während er über den Preis und seine Rede nachdachte. Er teilte diese Tatsache in seiner Dankesrede, nachdem er den Preis gewonnen hatte.

Er hat 2007 einigen „Mercedes Benz“ -Anzeigen seine Stimme verliehen.

Kurzinformation

Geburtstag 3. Juli 1951

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Sonnenzeichen: Krebs

Auch bekannt als: Richard Earl Thomas

Geborenes Land Vereinigte Staaten

Geboren in: Manhattan, New York, USA

Berühmt als Darsteller

Familie: Ehepartner / Ex-: Georgiana Bischoff, Alma Gonzales (m. 1975–1993) Vater: Richard S. Thomas Mutter: Barbara (geb. Fallis) Kinder: Barbara Ayala Thomas, Gweneth Gonzales Thomas, Montana James Thomas, Pilar Alma Thomas, Richard Francisco Thomas US-Bundesstaat: New Yorker