Sam Riley ist ein englischer Schauspieler und Sänger, der vor allem für seine Darstellung des Sängers Ian Curtis in der Biografie 'Control' bekannt ist
Filmtheater-Persönlichkeiten

Sam Riley ist ein englischer Schauspieler und Sänger, der vor allem für seine Darstellung des Sängers Ian Curtis in der Biografie 'Control' bekannt ist

Sam Riley ist ein englischer Schauspieler und Sänger, der vor allem für seine Darstellung des Sängers Ian Curtis in der Biografie "Control" bekannt ist. Er begann seine Karriere als echter Sänger und trat dann als Frontmann einer Band bei. Leider wurde seine Band von ihrem Label gestrichen und Riley musste auf die Schauspielerei zurückgreifen. "Kontrolle" war das erste Projekt, das er nach seiner Rückkehr bekam. Es brachte ihm große Anerkennung und viele Auszeichnungen. Er wurde populärer mit seiner Darstellung von "Sal Paradise" in "On the Road" und einer weiteren wichtigen Rolle in "Maleficent". Rileys Auftritt als "Pinkie Brown" in "Brighton Rock" brachte ihm eine Nominierung ein. Während seiner Karriere hat er nur eine Serie für 'BBC' gemacht, in der er den Protagonisten spielte. Riley hat auch in einigen deutschen Filmen mitgewirkt.

Werdegang

Rileys erste Schauspielrolle war die von Mark E. Smith, dem ehemaligen Frontmann der englischen Post-Punk-Gruppe "The Fall", im britischen Comedy-Drama-Film "24 Hour Party People" aus dem Jahr 2002. Seine Szenen wurden jedoch aus dem endgültigen Schnitt gelöscht.

Riley erzielte mäßigen Erfolg als Sänger der Leeds-Band '10, 000 Things '. Die Band gab ihr Debüt mit dem Indie-Label "Voltage Records" im Jahr 2002. Anschließend unterschrieben sie bei einem Major-Label, "Polydor", für ein selbstbetiteltes Album. '10, 000 Dinge 'wurden 2005 aufgelöst.

Rileys Durchbruchsprojekt war 2007 der britische Biografiefilm "Control". Es ging um das Leben von Ian Curtis, dem Sänger der englischen Post-Punk-Band 'Joy Division'. Seine Darstellung von Curtis brachte ihm Auszeichnungen aus allen Bereichen der Filmbruderschaft ein.

"Control" brachte Riley seine ersten Auszeichnungen (acht Auszeichnungen), darunter den "British Independent Film Award" und den "London Film Critics Circle Award". Sein Auftritt erhielt außerdem fünf Nominierungen, darunter eine für den "Rising Star" der "BAFTA Awards".

Rileys Auftritt als Curtis erregte die Aufmerksamkeit des Filmemachers Gerald McMorrow, der ihn 2008 in seinem Science-Fiction-Film "Franklyn" als "Milo" unter Vertrag nahm. Riley war 2008 in der Herbst / Winter-Werbekampagne für das britische Modehaus "Burberry" zu sehen.

Riley erschien im Musikvideo "Shadowplay" von "The Killers", das im Soundtrack von "Control" enthalten war. 'Variety' ernannte ihn 2007 zu einem der "Ten Actors to Watch".

Riley spielte als "Vincent" Vince "Ferro" in "13", dem englischen Remake des französischen Thrillers "13 Tzameti" von 2010. Anschließend spielte er "Pinkie Brown", den soziopathischen Vollstrecker einer Brighton-Bande und Hauptgegner in der Verfilmung von Graham Greenes Roman "Brighton Rock" aus dem Jahr 1938.

Riley hatte eine kurze Rolle als "Wagenmeister" in der deutschen Komödie "Rubbeldiekatz" von 2011 mit seiner Frau Alexandra Maria Lara in der Hauptrolle.

Er war der Erzähler und Protagonist "Sal Paradise" in dem von Walter Salles inszenierten Abenteuer-Drama-Film "On the Road" von 2012, der aus Jack Kerouacs gleichnamigem autobiografischen Roman adaptiert wurde.

2012 wurde Riley für die 2014er "Disney" Dark Fantasy "Maleficent" mit Angelina Jolie in der Titelrolle unter Vertrag genommen. Er spielte "Diaval", einen Raben, der "Maleficent" diente, und wiederholte die Rolle in der Fortsetzung von 2019 "Maleficent: Mistress of Evil".

Riley hatte die Hauptrolle in dem österreichisch-deutschen Westdrama 'The Dark Valley' (deutsch: 'Das finstere Tal'), das aus Thomas Willmanns einzigem gleichnamigen Roman von 2010 adaptiert wurde. Er spielte "Greider", einen Alleinreisenden, der Zeuge von Korruption und Unterdrückung in einer kleinen Stadt in den Alpen wurde.

2015 war Riley neben Michelle Williams, Matthias Schoenaerts, Kristin Scott Thomas und Ruth Wilson in Saul Dibbs romantischem Drama "Suite Française" aus dem Zweiten Weltkrieg als "Benoit Labarie" zu sehen. Es war eine Adaption von Irène Némirovskys gleichnamigem Roman.

Riley modellierte für die Herbst / Winter-Couture-Kollektion 2014 von 'Ermenegildo Zegna' von Designer Stefano Pilati. Er wurde 2015 von GQ zu einem der 50 bestgekleideten britischen Männer ernannt.

Riley wurde im historischen Action-Comedy-Horrorfilm "Pride and Prejudice and Zombies" von 2016 als "Fitzwilliam Darcy" ("Mr. Darcy") gesehen, der auf Seth Grahame-Smiths gleichnamigem Roman von 2009 basiert.

Im Jahr 2017 wurde Riley als Detektiv-Superintendent von "Scotland Yard" namens "Douglas Archer" in dem "BBC" -Drama "SS-GB" gesehen, das auf Len Deightons gleichnamigem Roman von 1978 basiert. Er war der "nicht so willkommene" zurückkehrende verlorene Bruder "David" in der von Ben Wheatley inszenierten Komödie "Happy New Year, Colin Burstead" von 2018.

Riley porträtierte Pierre Curie, den Ehemann der Nobelpreisträgerin und Radioaktivitätspionierin Marie Curie, in ihrem Biopic "Radioactive" (2019).

Er wird in dem kommenden romantischen Thriller "Rebecca" als "Jack Favell" zu sehen sein.

Familien- und Privatleben

Riley ist seit August 2009 mit der rumänisch-deutschen Schauspielerin Alexandra Maria Lara verheiratet. Sie haben einen Sohn namens Ben, der im Januar 2014 geboren wurde.

Riley traf Lara, als er an "Kontrolle" arbeitete. Er schlug ihr am 24. Dezember 2008 vor.

Wissenswertes

Riley hatte eine Weile in einer Bekleidungsfabrik in Leeds gearbeitet, nachdem ein Plattenlabel den Vertrag mit '10, 000 Things 'gekündigt hatte.

Kurzinformation

Geburtstag 8. Januar 1980

Staatsangehörigkeit Britisch

Sonnenzeichen: Steinbock

Auch bekannt als: Samuel Peter W. Riley

Geborenes Land: England

Geboren in: Menston, West Yorkshire, England

Berühmt als Darsteller

Familie: Ehepartner / Ex-: Alexandra Maria Lara (m. 2009) Vater: Andrew Riley Mutter: Karen Geschwister: George Riley, Jack Riley Kinder: Ben Riley