Robert Siodmak war ein deutscher Filmregisseur, der eine Reihe von Filmen in Amerika und Europa drehte. Seine Filme waren bekannt für ihre deutsch-französisch-amerikanische Synthese, auch als Film Noir bekannt. Er hatte das Talent, sich gleichzeitig an die Filmindustrie in drei verschiedenen Ländern anzupassen, und war mit Fritz Lang und Alfred Hitchcock verbunden. Es wurde gesagt, dass seine amerikanischen Filme germanischer waren als seine deutschen. Er war ein weltoffener Mann, der Filme in Amerika, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien drehte. Obwohl er in Deutschland sein Filmdebüt gab, musste er vor der Premiere seines Films "Burning Secret" aus dem Land fliehen, um nicht von der Gestapo verhaftet zu werden, weil der Propagandaboss der Nazis, Joseph Goebbels, dachte, es sei "kranke Schwüle und luftloses Durcheinander" -headedness '. Er floh zuerst wie alle anderen deutschen Filmemacher nach Paris und machte sich dann auf den Weg nach Amerika. Er wurde zunächst für einen Zweijahresvertrag bei "Paramount Pictures" und dann für einen Siebenjahresvertrag bei "Universal" unter Vertrag genommen.
Kindheit & frühes Leben
Robert Siodmak wurde am 8. August 1900 in Dresden geboren. Sein Vater war Ignatz Siodmak und seine Mutter war Rosa Phillipine Blum.
Er hatte einen jüngeren Bruder namens Curt.
Mitte der 1920er Jahre besuchte er die Universität Marburg und begann bei der staatlichen deutschen Filmgesellschaft "Universum Film A.G." zu arbeiten, die von General Erich Ludendorff gegründet und vom Dritten Reich unterstützt wurde.
Werdegang
Robert Siodmak gab 1930 sein Debüt als Regisseur bei Filmen mit "Menschen am Sonntag" oder "People on A Sunday".
Während er in Deutschland war, machte er 1930 "Abschied" oder "Abschied", 1931 "Der Mann, der seine Morder sucht" oder "Auf der Suche nach seinem Mörder", 1931 "Voruntersuchung" oder "Inquest", basierend auf seinen eigenen Schriften. Sturme der Leidenschaft 1932 und Sturm I und II 1932.
Sein 1933 gedrehter Film "Brennendes Geheimnis" oder "Burning Secret" war eine Adaption eines Stefan-Zweig-Romans und wurde verboten, weil er gegen die nationalsozialistische deutsche Gesellschaft gerichtet war.
Er floh 1933 nach Paris, um der deutschen Verfolgung zu entgehen, wo er 1933 "Le Sexe faible" oder "The Weaker Sex", 1935 "La Crise est finie" oder "The Depression is Over", "La Vie parisienne" oder "The Parisian" machte Life 'im Jahr 1935,' Mister Flow 'im Jahr 1936,' Symphonie D'Amour 'im Jahr 1936,' Cargaison Blanche 'oder' Woman Racket 'im Jahr 1937,' Mollenard 'oder' Hass 'im Jahr 1938,' Ultimatum 'im Jahr 1938 und' Pieges 'oder' Personal Column 'im Jahr 1939.
Er zog 1939 nur einen Tag vor Beginn des Zweiten Weltkriegs nach Amerika und unterschrieb 1941 bei 'Paramount'. 1941 drehte er drei Filme 'West Point Widow', 1942 'Fly-by-Night' und ' Mein Herz gehört Doddy 'auch im Jahr 1942.
1943 machte er "Someone to Remember" und dann "Son of Dracula" für die "Universal Studios", basierend auf der Geschichte seines Bruders Curt.
Sein nächster Film war "Cobra Woman" im Jahr 1944 in Technicolor mit Maria Montez.
Er machte 1944 "Phantom Lady", das von Joan Harrison produziert wurde, und spielte Ella Raines.
Sein dritter Film im Jahr 1944 war "Christmas Holiday", in dem Deanna Durbin neben Gene Kelly spielte.
Siodmak führte 1944 Regie bei "The Suspect" mit Charles Laughton und 1945 bei "The Strange Affair of Onkel Harry" mit George Sanders.
Er wurde 1946 an die "RKO Studios" ausgeliehen und drehte einen Thriller "The Spiral Staircase", der an Alfred Hitchcock erinnert.
Siodmak drehte 1946 "The Killers" mit Burt Lancaster und Ava Gardner.
Seine nächsten Filme für "Universal" waren "The Dark Mirror" (gedreht 1946) mit Olivia de Havilland und "Time Out of Mind" (1947).
1948 drehte er den Film "Cry of the City", während er an "20th Century Fox" ausgeliehen war, und kehrte zu "Universal" zurück, um einen weiteren Thriller "Crisis Cross" zu drehen, ebenfalls 1948 mit Burt Lancaster und Yvonne De Carlo.
Er arbeitete mit Budd Schulberg an seinem nächsten Film "On the Waterfront", der von Louis De Rochemont produziert wurde, wurde aber aus dem Projekt entlassen.
Er drehte 1949 die Filme "The Great Sinner" für MGM, 1950 "The File on Thelma Jordan", 1950 "Deported", 1950 seinen letzten für "Universal" und 1951 "The Whistle at Eaton Falls" für "The Whistle at Eaton Falls". Columbia Pictures '.
1952 inszenierte er Burt Lancaster in "The Crimson Pirate" in Europa und blieb dort zurück. Er drehte Filme in Großbritannien, Frankreich, Westdeutschland, Italien und Spanien wie "Die Karte des Schicksals" im Jahr 1954, "Fleisch und die Frau" im Jahr 1954, "Die Ratten" oder "Die Ratten" im Jahr 1955, "Mein Vater". der Schauspiler '1956,' Nachts, wenn der Teufel kam 'oder' Der Teufel kam nachts '1957,' Dorothea Angermann '1958,' The Rough and The Smooth '1959,' Adorable Sinner '1960, My School Chum 1960, The Nina B. Affair 1961, Escape from Berlin 1962, The Shoot 1964 und The Treasure of the Aztecs 1965.
Siodmak versuchte sich im „O. Die Serie S. S. wurde vom britischen Fernsehen in den Jahren 1957 bis 1958 gezeigt.
Er machte auch einige westdeutsch-italienische Epen wie "Pyramide des Sonnengottes" im Jahr 1965, eine Adaption von Karl Mays Roman, und "Der Kampf um Rom I und II in den Jahren 1968 bis 1969".
Dazwischen machte er 1967 in Spanien in Cinerama "Custer of the West". Der Film wurde stark überarbeitet, bevor er in Amerika gezeigt wurde. Es war der einzige Western von Siodmak.
Er beendete seine Filmkarriere 1968 mit dem Epos "Kampf um Rom".
Auszeichnungen & Erfolge
Robert Siodmak erhielt 1946 die Oscar-Nominierung für "The Spiral Staircase" und "The Dark Mirror".
1946 erhielt er die Oscar-Nominierung für "Bester Regisseur", "Bestes Drehbuch" und "Bester Score und Schnitt" für "The Killers".
1947 gewann er den "Edgar Allan Poe Award" für "Bester Film" und teilte ihn mit Anthony Veiller und Mark Hellinger für "The Killers".
1954 wurde er für den "Hauptpreis des Festivals" bei den "Filmfestspielen von Cannes" für "Le Grand Jeu" oder "Card of Fate" nominiert.
1955 gewann er den Preis "Goldener Berliner Bär" bei den "Internationalen Filmfestspielen Berlin" für "Die Ratten".
1958 gewann er den Deutschen Filmpreis für die beste Regie und den Preis für den besten Regisseur beim Internationalen Filmfestival Karlsbad für Nachts, wenn der Teufel kam oder Der Teufel kam nachts '.
1971 gewann er einen Ehrenpreis für seine kontinuierlichen und herausragenden Beiträge zum deutschen Kino im Laufe der Jahre.
Persönliches Leben & Vermächtnis
Er heiratete Bertha Odenheimer 1933 und lebte bis zu ihrem Tod am 20. Januar 1973 bei ihr. Er hatte keine Kinder aus dieser Ehe.
Robert Siodmak starb am 10. März 1973 in Locarno, Schweiz.
Das „British Film Institute“ führte im April und Mai 2015 eine Retrospektive zu Robert Siodmak durch.
Wissenswertes
Robert Siodmak war auch als Thrillerspezialist bekannt.
Kurzinformation
Geburtstag 8. August 1900
Staatsangehörigkeit Deutsche
Berühmt: DirectorsGerman Men
Gestorben im Alter von 72 Jahren
Sonnenzeichen: Löwe
Geboren in: Dresden, Deutsches Reich
Berühmt als Regisseur
Familie: Ehepartner / Ex-: Bertha Odenheimer Vater: Ignatz Siodmak Mutter: Rosa Phillipine Blum Geschwister: Curt Gestorben am: 10. März 1973 Todesort: Locarno, Schweiz Stadt: Dresden, Deutschland