Samantha Morton ist eine englische Schauspielerin, die vor allem für ihre Rolle im Film „In America
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Samantha Morton ist eine englische Schauspielerin, die vor allem für ihre Rolle im Film „In America

Samantha Morton ist eine englische Schauspielerin und Regisseurin, die zu den talentiertesten und besten Schauspielerinnen Hollywoods zählt. Sie hat Oscar-Nominierungen für ihre Auftritte im Comedy-Drama "Sweet and Lowdown" und im Drama "In America" ​​erhalten. Morton wurde in Nottingham geboren und hatte eine schwierige Kindheit, da ihr Vater Alkoholiker war. Nach der Scheidung ihrer Eltern im Jahr 1979 heiratete ihre Mutter erneut und ging erneut eine missbräuchliche Beziehung ein. Morton war ihrer familiären Situation überdrüssig und verließ ihr Zuhause und verbrachte viele Jahre in Pflegefamilien. Im Alter von 13 Jahren trat sie der Central Junior Television Workshop bei, was schließlich zu einer Schauspielkarriere führte. 2009 gab die talentierte Künstlerin ihr Regiedebüt mit "The Unloved", einem Fernsehfilm, der ihr einen BAFTA Television Award einbrachte. Hinter der Leinwand ist Morton Mutter von drei Kindern und steht derzeit in einer Beziehung mit dem Filmemacher Harry Holm. Sie unterstützt Pflegeheime und engagiert sich für die Pflege.

Kindheit & frühes Leben

Samantha Morton wurde am 13. Mai 1977 in Clifton, Nottingham, England als Tochter von Peter und Pamela geboren

Ihre Eltern ließen sich 1979 scheiden und sie lebte mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater zusammen, die ebenso wie ihr leiblicher Vater missbräuchlich waren. Morton verließ ihre Eltern und verbrachte die nächsten neun Jahre in und außerhalb der Pflege.

Sie studierte an der West Bridgford Comprehensive School und trat später der Central Junior Television Workshop bei.

Werdegang

Samantha Morton bekam zunächst kleinere Rollen in Fernsehshows wie "Soldier Soldier" und "Boon". 1995-96 spielte sie regelmäßig in der TV-Serie "Band of Gold".

1997 war die Schauspielerin in der Hauptrolle in Carine Adlers Drama "Under the Skin" zu sehen, in dem sie eine Frau spielte, die mit dem Leben nach dem Tod ihrer Mutter fertig wurde. Ihre Rolle brachte ihr den Preis für die beste Schauspielerin bei der Verleihung der Boston Society of Film Critics Awards ein.

1999 war Morton in dem Dramafilm „Jesus 'Son“ zu sehen, für den sie eine Nominierung für den Satellite Award erhielt. Im Jahr 2000 spielte sie in "Pandaemonium", einem biografischen Drama unter der Regie von Julien Temple, und erhielt eine Nominierung für einen British Independent Film Award.

Von 2002 bis 2003 verlieh die Schauspielerin der Figur von Ruby ihre Stimme für die Zeichentrickserie "Max & Ruby". Danach spielte sie eine trauernde junge schottische Frau, die nach Spanien zieht, nachdem ihr Freund in "Morvern Callar" Selbstmord begangen hat.

Im Jahr 2004 war sie in den Filmen "Code 46" und "Enduring Love" zu sehen. Ein Jahr später drehte Morton den britisch-neuseeländischen Kriegsfilm "In River Queen". Als nächstes hatte sie Rollen in dem romantischen Drama "Expired", der Dramedy "Mister Lonely" und dem Biopic "Control", die alle 2007 veröffentlicht wurden.

2008 spielte sie zusammen mit Michelle Williams und Philip Seymour Hoffman in der Kassenbombe „Synecdoche, New York“.

Morton gab ihr Regiedebüt mit dem halbautobiografischen Drama „The Unloved“ von 2009, das ihr einen BAFTA-Preis einbrachte.

2013 trat sie in dem Thriller „The Harvest“ als kontrollierende Mutter auf, die ihren kranken Sohn in einer isolierten Umgebung hält.

Ab 2017 ist sie in dem Periodendrama „Harlots“ zu sehen. Ab 2019 spielt die Schauspielerin in Staffel 9 der Serie „The Walking Dead“ Alpha, einen bösartigen Anführer einer Gruppe.

Hauptarbeiten

1999 wurde Samantha Morton in dem romantischen Comedy-Film "Sweet and Lowdown" besetzt, der große Anerkennung fand. Ihre Rolle als stumme Wäscherin Hattie brachte ihr Nominierungen für einen Golden Globe Award und einen Academy Award ein.

Im Jahr 2002 fand die Schauspielerin mit ihrer Rolle in dem Science-Fiction-Thriller „Minority Report“, in dem auch Tom Cruise mitspielte, größere Anerkennung. Der Film brachte 358 Millionen US-Dollar bei einem Budget von 102 Millionen US-Dollar ein. Ihre Rolle brachte ihr einen Empire Award und einen Saturn Award ein.

Morton spielte in Jim Sheridans "In America", wo sie die Matriarchin einer irischen Familie porträtierte, die darum kämpfte, ein neues Leben in New York zu beginnen. Ihre Rolle brachte ihr mehrere Nominierungen ein, darunter für den Oscar und den Independent Spirit Award.

Familien- und Privatleben

Von 1999 bis 2000 war Samantha Morton in einer Beziehung mit dem Schauspieler Charlie Creed-Miles. Sie haben eine Tochter namens Esme.

Nach ihrer Trennung von Miles begann die Schauspielerin mit dem Filmemacher Harry Holm auszugehen. Die beiden haben eine Tochter, Edie, und einen Sohn namens Theodore.

Am 20. Juli 2011 erhielt Morton von der Nottingham Trent University einen Ehrendoktor der Briefe (DLitt) "in Anerkennung ihrer international erfolgreichen Schauspielkarriere".

Kurzinformation

Geburtstag 13. Mai 1977

Staatsangehörigkeit Britisch

Berühmt: Schauspielerinnen Britische Frauen

Sonnenzeichen: Stier

Auch bekannt als: Samantha Jane Morton

Geboren in: Clifton

Berühmt als Schauspielerin

Familie: Vater: Peter Morton Mutter: Pamela Freebury Morton Kinder: Edie Holm, Esme Creed-Miles, Theodore Holm Partner: Harry Holm (2005–)