Saskia Reeves ist eine englische Schauspielerin, die vor allem für ihren Auftritt in der Miniserie „Frank Herbert's Dune“ bekannt ist
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Saskia Reeves ist eine englische Schauspielerin, die vor allem für ihren Auftritt in der Miniserie „Frank Herbert's Dune“ bekannt ist

Saskia Reeves ist eine englische Schauspielerin, die vor allem für ihre Rolle in dem Film "Close My Eyes" und der 2000er Miniserie "Frank Herbert's Dune" bekannt ist. Saskia wurde in Paddington, London, geboren und wuchs dort auf. Sie war immer daran interessiert, eine Karriere im Drama zu machen. Sie wurde an der berühmten Londoner "Guildhall School of Music and Drama" ausgebildet. In der Anfangsphase ihrer Karriere machte sie Puppenspiele und satirische Revuen, um über die Runden zu kommen. Ihr Filmdebüt gab sie schließlich 1991 mit "December Bride". Im selben Jahr trat sie in dem Film "Close My Eyes" auf. Der Film zeigte große Stars wie Alan Rickman und Clive Owen in Hauptrollen. Saskia war die weibliche Hauptrolle im Film. Der kommerzielle und kritische Erfolg des Films etablierte Saskia in der Branche und eröffnete ihr viele Möglichkeiten. Sie trat dann in Schlüsselrollen in Filmen wie "Butterfly Kiss" und "The Bridge" auf. Sie erlangte auch Popularität im Fernsehen und trat in Serien wie "Frank Herberts Dune" und "The Fixer" auf. Trotz ihres frühen Erfolgs in Filmen, Ihre Filmkarriere erreichte nicht den Erfolg, den sie sich erhofft hatte. In letzter Zeit war sie in Schlüsselrollen in BBC-Dramen wie "Das Kind in der Zeit" und "Shetland" zu sehen.

Kindheit & frühes Leben

Saskia Reeves wurde am 16. August 1961 in Paddington, London, England, als Tochter einer niederländischen Mutter und eines englischen Vaters geboren. Ihr Vater, Peter Reeves, war ein Schauspieler, der Saskia motivierte, sich schon früh für die darstellenden Künste zu interessieren.

Sie absolvierte die High School und schrieb sich an der "Guildhall School of Music and Drama" ein, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Während der prägenden Teile ihrer Schauspielausbildung arbeitete sie mit Schauspielern wie Nicholas Hytner und Mike Leigh zusammen.

Während sie ihren Schauspielkurs fortsetzte, warnte ihr Vater sie vor dem Mangel an Möglichkeiten für weibliche Schauspieler in der Branche. Er sagte ihr, dass ihre Schauspielklasse mehr Mädchen als Jungen hatte und wenn sie in die Branche eintreten würde, würde sie lernen, wie weibliche Schauspieler viel mehr Konkurrenz ausgesetzt sind als ihre männlichen Kollegen. Trotzdem verfolgte Saskia ihre Ziele, Schauspielerin zu werden.

Sie begann ihre Karriere mit Puppenspielen und satirischen Revuen im „Convent Garden Community Theatre“. Gleichzeitig begann sie, für Film- und TV-Rollen vorzuspielen. Sie bekam 1991 ihre große Pause.

Werdegang

Sie begann ihre Schauspielkarriere Mitte der 1980er Jahre mit kleinen Rollen in vielen Fernsehserien. Ihr Schauspieldebüt gab sie 1984 mit einem Fernsehfilm mit dem Titel "Last Day of Summer", in dem sie "Linda" porträtierte. Anschließend trat sie in kleinen Rollen in vielen Serien auf, darunter "Theatre Night" (als "Greta Samsa" in einer Produktion von Kafkas 'Metamorphosis'), 'Screen Two' (als 'Rosie') und 'Screenplay' (als 'Antonia McGill').

1991 gab sie ihr Filmdebüt mit dem irischen Film "December Bride" und spielte darin die kleine Rolle von "Sarah Gilmartin". Im selben Jahr hatte sie ihren ersten großen Durchbruch mit dem britischen Film "Close My Eyes".

Der Film "Close My Eyes" spielte Owen Wilson und Alan Rickman in den Hauptrollen, während Saskia als weibliche Hauptrolle "Natalie Bryant" auftrat. Der Film war ein großer kritischer und kommerzieller Erfolg und gewann schließlich den "Evening Standard Film Award" 'für das' beste britische Bild 'im Jahr 1992. Dieser Traum, der für Saskia begann, führte zu vielen weiteren frühen Rollen.

Später, 1991, trat sie auch in dem Comedy-Film mit dem Titel "Antonia and Jane" auf, in dem sie in der Titelrolle von "Antonia McGill" zu sehen war.

Sie begann 1992 mit der Hauptrolle von "Isobel Heatherington" in dem Independent-Film "The Bridge". Der Film wurde von der Kritik gefeiert, konnte aber an der Abendkasse keine Wellen schlagen.

Nach einer zweijährigen Pause feierte Saskia ein Comeback mit der Hauptrolle ("Louise Duffield") im australischen Film "Traps" von 1994. Vor dem Hintergrund des Vietnamkrieges war der Film eine kritische und kommerzielle Katastrophe. Saskias ständiges Versäumnis, an der Abendkasse Erfolge zu verzeichnen, schadete ihrer Karriere in gewissem Maße.

Dies führte dazu, dass sie von Hauptrollen zu Nebenrollen herabgestuft wurde. 1995 trat sie in der Nebenrolle von "Lynda" in dem Film mit dem Titel "I.D."

Im selben Jahr trat sie in dem Film "Butterfly Kiss" mit der Hauptrolle "Miriam" auf. Der Film wurde auf den "Berlin International Film Festival" gezeigt und von Kritikern gut aufgenommen. Saskias Rolle als Lesbe wurde geschätzt, aber die Zahlen an den Kinokassen waren nicht zufriedenstellend.

In den späten 1990er Jahren spielte Saskia eine Schlüsselrolle in Fernsehfilmen wie "Cruel Train" (als "Selina Roberts") und "Christmas Carol" (als "Mrs. Cratchita").

Im Jahr 2000 hatte sie einen weiteren großen Durchbruch, als sie als "Lady Jessica" in "Frank Herberts Dune" auftrat, basierend auf dem sehr populären Science-Fiction-Roman "Dune" des Autors Frank Herbert. Die Serie war ein großer kritischer und kommerzieller Erfolg, da viele Kritiker Vergleiche mit David Lynchs Kultklassiker "Dune" von 1984 anstellten.

Im Jahr 2003 trat Saskia als "Rosa", eine Hauptfigur, im Thriller "The Tesseract" auf. Der Film wurde sowohl vom Publikum als auch von den Kritikern mäßig aufgenommen.

Im Jahr 2004 trat Saskia in der Nebenrolle von "Cassie Mahy" in der Serie "Island at War" auf. Die Serie lief über eine Staffel, umfasste sechs Folgen und erhielt viele gute Kritiken in den USA und Großbritannien. Es wurde jedoch nicht für eine zweite Staffel verlängert.

Im selben Jahr trat Saskia als "Meryl Rodgers" im Fernsehfilm "A Line in the Sand" auf. Die Serie war ein kritischer Erfolg und die Bewertungen waren ebenfalls gut.

2008 trat sie in einer Wiederaufnahme des Stücks "Hello and Goodbye" des "English Touring Theatre" in den "Trafalgar Studios" in London auf.

Als sie Ende der 2010er Jahre bessere Angebote vom Fernsehen erhielt, verlagerte sich Saskias Aufmerksamkeit hauptsächlich von Filmen auf Fernsehen. Sie trat in Serien wie "Midsomer Murders" (als "Summer Pitt" und "Marcia Macintyre"), "The Fixer" (als "Andrea Greene") und "Wallander" (als "Vanja Andersson") auf.

2013 spielte sie eine Nebenrolle in Lars Von Triers höchst kontroversem Film "Nymphomaniac". Der Film geriet aufgrund seiner expliziten Sexszenen und seiner offensichtlichen Nacktheit in Schwierigkeiten.

In jüngerer Zeit hat sie in Filmen wie "Mindscape" und einer Reihe von "BBC" -Serien wie "Shetland", "The Child in Time" und "Collateral" mitgewirkt.

Sie erzählt auch Hörbücher und liefert ihre Stimme für Werbespots auf vocalpoint.net.

Familien- und Privatleben

Saskia Reeves ist eine sehr zurückhaltende Person und hat noch nie etwas über ihre Beziehung oder ihren Familienstand preisgegeben.

Es wurde jedoch berichtet, dass sie während des Drehs für "Frank Herberts Dune" im Jahr 2000 schwanger war, was darauf hinweist, dass sie möglicherweise verheiratet war oder zu diesem Zeitpunkt in einer Beziehung war.

Kurzinformation

Geburtstag 16. August 1961

Staatsangehörigkeit Britisch

Sonnenzeichen: Löwe

Geboren in: Paddington, London

Berühmt als Schauspielerin

Familie: Vater: Peter Reeves Stadt: London, England Weitere Fakten Ausbildung: Guildhall School of Music & Drama Awards: Laurence Olivier Award für die Schauspielerin des Jahres in einem neuen Stück