Spice (Grace Latoya Hamilton) ist eine jamaikanische Sängerin, Songwriterin, DJ, Geschäftsfrau,
Sänger

Spice (Grace Latoya Hamilton) ist eine jamaikanische Sängerin, Songwriterin, DJ, Geschäftsfrau,

Grace Latoya Hamilton ist eine jamaikanische Sängerin, Songwriterin, DJ, Geschäftsfrau und Philanthropin. Sie ist eine der berühmtesten Künstlerinnen aus Jamaika im letzten Jahrzehnt. Sie begann ihre Gesangskarriere als Mitglied ihres Kirchenchors und hat sich einen Platz im hart umkämpften Dancehall-Reggae-Musikgenre erarbeitet. Sie hat auch mit bedeutenden Künstlern wie Mya, Busta Rhymes und Missy Elliot zusammengearbeitet.

Kindheit & frühes Leben

Sie wurde am 6. August 1982 im „Spanish Town Hospital“ in der Pfarrei St. Catherine im Südosten Jamaikas geboren. Sie wuchs in der Stadt Portmore in Jamaika auf.

Ihr Vater starb, als sie 9 Jahre alt war. Sie blieb einige Jahre bei ihren Großeltern in Großbritannien. Ihre Großeltern lebten in Finsbury Park, London, UK. Sie absolvierte einen Teil ihrer Schulausbildung in Großbritannien, bevor sie nach Jamaika zurückkehrte.

In Jamaika schrieb sie sich an der „St. Catherine High School. “Als Schülerin dieser Schule nahm sie regelmäßig am Festival„ Jamaica Cultural Development Commission “(JCDC) teil. Im Laufe der Jahre gewann sie viele Medaillen beim Festival. Während ihrer Schulzeit in Jamaika war sie Chorleiterin in der örtlichen Kirche.

Zunächst wollte sie Wirtschaftsprüferin werden. Später entschied sie sich jedoch für eine Karriere in der Musik. Sie trat dem Edna Manley College für Bildende und Darstellende Kunst in Kingston, Jamaika, bei. Sie absolvierte einen Kurs in Musik und Theater am College.

Werdegang

Sie begann ihre Musikkarriere, als sie noch am College war. Sie begann mit Dancehall-Musik zu experimentieren und lernte, Musik zu mischen. Sie trat bei DJ-Events auf und spielte bei lokalen Shows.

Als Sängerin und DJ kam ihre erste große Pause im Alter von 18 Jahren im Jahr 2000. In diesem Jahr hatte sie die Möglichkeit, beim jährlichen Dancehall-Musikfestival namens "Sting" aufzutreten.

Obwohl sie eine neue und unbekannte Künstlerin war, brachte ihr Auftritt bei "Sting" dem Publikum viel Anerkennung ein. Sie wurde von der Menge auf dem Festival um mehrere Zugaben ihrer Lieder gebeten.

Die Reaktion des Publikums auf ihren Auftritt beim "Sting Festival" erregte die Aufmerksamkeit von Musikfachleuten in Jamaika, da das "Sting Festival" für seine stimmliche und stumpfe Menge bekannt war. Wenn sie es schaffte, die Aufmerksamkeit der harten Menge beim „Sting Festival“ zu erregen, bedeutete dies, dass sie ein besonderes Talent hatte.

Nach ihrem erfolgreichen Debüt beim "Sting Festival" wurde sie für die folgenden zwei Jahre von Earlton Clarke geleitet. Während einer Tournee in Großbritannien im Jahr 2002 wurde sie vom jamaikanischen Musikkünstler Baby Cham entdeckt, der sie dem jamaikanischen Musikproduzenten David „Dave“ Kelly vorstellte.Sie begann eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kelly und veröffentlichte eine Reihe von Singles, die er für sein Plattenlabel 'Madhouse Records' produziert hatte. Ihre erste Single für 'Madhouse Records' war 'Complain (Mi Gone)'. Ihre nachfolgenden Singles für das Label basierten über den Instrumentalstil „Bad Gal Riddim“. Zwei dieser erfolgreichen Songs waren "Right There" (mit Toi) und "Hype".

2004 arbeitete sie mit der jamaikanischen Musiklegende Jimmy Cliff zusammen. Sie war in dem Song "I Want I Do I Get" von Cliffs Album "Black Magic" zu sehen. 2006 war sie in dem Song "Hot" des jamaikanischen Reggae-Künstlers Beenie Man von seinem Album "Concept of Life" zu sehen.

2008 war ein großes Jahr für sie, da sie für ihre gemeinsame Single "Romping Shop" mit dem jamaikanischen Dancehall-Künstler Vybz Kartel bekannt wurde. Das Lied war ihr erster großer Hit und ihr umstrittenster Titel, da es von der "Jamaica Broadcasting Corporation" wegen seines expliziten Inhalts verboten wurde. Der Song erreichte Platz 76 in den "Billboard US R & B" -Charts und wurde auch in die "Billboard" -Liste der Top-Reggaeton-Chöre des 21. Jahrhunderts aufgenommen. Er war auch ein Favorit bei US-amerikanischen FM-Radiosendern, die spielten es in regelmäßigen Abständen in ihren Netzwerken.

2009 unterzeichnete sie einen Vertrag über mehrere Alben mit "VP Records". Ihre Nicht-Album-Single "Slim Vs Fluffy" mit Pamputtae erreichte den ersten Platz in den kanadischen Reggae-Charts. 2010 veröffentlichte sie ihre Single "Jim Screechie".

2011 arbeitete sie mit Gappy Ranks für den Song 'Whatever We Like' zusammen, der als Bonustrack in Gappys Album 'Thanks and Praise' veröffentlicht wurde. Im selben Jahr veröffentlichte sie eine Remix-Version ihres Songs 'Fun' mit Missy Elliot.

Ende 2013 veröffentlichte sie ihre Single "So Mi Like It". Der Song gewann weltweit enorme Popularität. Eine Remix-Version des Songs mit Rapper Busta Rhymes war in seinem Mixtape "Catastrophic 2" enthalten.

2014 gab sie ihr Debüt als Filmschauspielerin in dem Film "Destiny", der am 2. April 2014 veröffentlicht wurde. Sie verlieh dem Song "No Push Over" auch ihre Stimme für den Soundtrack des Films. Im November 2014 veröffentlichte sie ihr Debüt Extended Play (EP) "So Mi Like It", benannt nach ihrem Hit des Vorjahres. Das Album enthielt fünf Songs. "Conjugal Visit", einer der Songs aus der EP, war eine Zusammenarbeit zwischen ihr und Vybz Kartel. Das Musikvideo erzielte an einem Tag nach der Veröffentlichung auf dem Videoblog 'WorldStarHipHop' zwei Millionen "Aufrufe". Sie wurde in dem Song "Jolly" des amerikanischen Rapper ASAP Ferg zusammen mit dem Soca-Künstler Bunji Garlin aus dem Mixtape "Ferg" vorgestellt Für immer.'

Im Mai 2015 veröffentlichte sie die Single "Needle Eye". Sie war eine Hommage an die gleichnamige Single von 1987 des jamaikanischen Dancehall-Musikerkollegen Shabba Ranks. Im Mai 2016 arbeitete sie mit dem amerikanischen Rapper Kid Ink für seine Single "Nasty" zusammen.

Im April 2017 veröffentlichte sie ihre Single "Sheet" und kündigte ihr bevorstehendes Debütalbum an. Im Juni 2017 arbeitete sie mit DJ Jax Jones für die Single "You Don't Know Me" zusammen. Im August 2017 war sie in DJ Charlie Sloths Titel "I Can Do" von seinem Album "The Plug" zu sehen. Sie trat der Besetzung der siebten Staffel der Reality-TV-Show "Love & Hip Hop: Atlanta" von "VH1" bei.

Auszeichnungen

2009 gewann sie bei der Verleihung der EME Awards die Auszeichnung „Female Deejay of the Year“. Im selben Jahr gewann sie drei „Youth View Awards“.

2010 wurde sie erneut mit dem „EME Award“ für den „weiblichen DJ des Jahres“ ausgezeichnet.

Andere Geschäftsvorhaben

2009 eröffnete sie ihre Boutique-Kette "Spicey Couture" in Kingston, Jamaika, die mittlerweile Niederlassungen an vielen anderen Standorten in Jamaika hat. 2010 eröffnete sie eine Sportlounge und Bar in ihrer Heimatstadt Portmore in Jamaika. Sie hat auch einen Schönheitssalon namens "Spicey Salon" in Kingston, Jamaika, eröffnet.

2017 unterzeichnete sie einen Endorsement-Vertrag mit dem italienischen Winzer „Sperone Moscato“. 2018 gründete sie die „Grace Hamilton Women Empowerment Foundation“ (GHWEF) in Jamaika.

Kurzinformation

Geburtstag 6. August 1982

Staatsangehörigkeit Jamaikaner

Berühmt: Black WomenBlack Singers

Sonnenzeichen: Löwe

Auch bekannt als: Grace Latoya Hamilton

Geboren in: Saint Catherine Parish

Berühmt als Sänger