Terry Ann Garr, im Volksmund als Teri Garr bekannt, ist eine renommierte amerikanische Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin, die vor allem für ihre Rolle in der amerikanischen Komödie "Tootsie" von 1982 bekannt ist, für die sie für einen Oscar nominiert wurde. Garr, die ihre Karriere als Background-Tänzerin in Filmen begann, trat 1974 zum ersten Mal in dem preisgekrönten amerikanischen Psychothriller "The Conversation" auf. Nachdem sie in mehreren Filmen wie "Young Frankenstein" und "Oh God!" Rollen gespielt hatte, stieg ihre Popularität auf ein neues Niveau, nachdem sie 1982 in dem Film "Tootsie" eine neurotische Freundin gespielt hatte. Im Jahr 2002 gab sie bekannt, dass sie an Multipler Sklerose leide, einer Krankheit, bei der die Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark geschädigt sind, was zu körperlichen, geistigen und psychiatrischen Problemen führt. Sie kündigte auch an, dass ihr Grund für die Veröffentlichung darin bestand, anderen Menschen, die darunter leiden, zu helfen, indem sie ihnen mitteilte, dass sie nicht allein sind und dass es Möglichkeiten gibt, diese Krankheit zu überwinden. Sie wurde die nationale Botschafterin der Nationalen Gesellschaft für Multiple Sklerose sowie die nationale Vorsitzende des Programms Frauen gegen Multiple Sklerose der Gesellschaft. 2006 erlitt sie ein gebrochenes Gehirnaneurysma. Obwohl sich ihr Zustand später erheblich verbesserte, ist sie seit 2007 in keinem Film oder Fernsehshow mehr aufgetreten.
Kindheit & frühes Leben
Teri Garr wurde am 11. Dezember 1944 (einige Quellen sagen 1947) in Lakewood, Ohio, in den Vereinigten Staaten geboren. Ihr Vater war Eddie Garr, ein bekannter Schauspieler und Komiker, und ihre Mutter war Phyllis Lind, ein Model und eine Tänzerin. Sie hat zwei ältere Brüder Ed und Phil.
Wegen der Arbeit ihres Vaters zog ihre Familie durch das Land. Ihr Vater starb, als sie erst elf Jahre alt war. Ihre Mutter arbeitete in einer Garderobenabteilung bei NBC sowie in anderen Studios, um die drei Kinder zu unterstützen. In dieser Zeit entdeckte Teri ihre Leidenschaft für den Tanz.
Werdegang
Teri Garr trat zunächst als Background-Tänzerin in mehreren Filmen wie "Viva Las Vegas" (1964) auf. Sie trat auch in Werbespots auf und spielte kleinere Rollen in Fernsehserien. Ihr erster bedeutender Film war der amerikanische Psychothriller "The Conversation" (1974), in dem sie eine Nebenrolle spielte. Der Film war ein großer Erfolg und gewann viele Oscar-Nominierungen.
1974 spielte sie auch eine Nebenrolle in der Horrorkomödie 'Young Frankenstein', die sie sehr beliebt machte. Der Film, der von Mel Brooks inszeniert wurde, erhielt mehrere Nominierungen, darunter zwei Nominierungen für die Oscars.
Sie trat in den nächsten Jahren weiterhin in mehreren anderen erfolgreichen Filmen auf. Sie trat 1977 in einer Nebenrolle in dem Film "Oh Gott!" Auf. Regie von Carl Reiner. Im selben Jahr trat sie auch in Steven Spielbergs Science-Fiction-Film "Close Encounters of the Third Kind" auf.
Sie erschien 1979 in dem amerikanischen Film "The Black Stallion", der auf einem gleichnamigen Kinderroman von Walter Farley basiert. Die Geschichte konzentriert sich auf einen Mann, der auf einer einsamen Insel Schiffbruch erlitten hat und einen wilden Hengst trifft und sich mit ihm anfreundet.
1982 spielte sie zusammen mit Dustin Hoffman seine Freundin im Film 'Tootsie'. Ihre Leistung wurde sowohl vom Publikum als auch von Kritikern sehr geschätzt. Obwohl sie für einen Oscar als beste Nebendarstellerin nominiert wurde, verlor sie gegen Jessica Lange.
Sie trat in den nächsten Jahren in mehreren populären Filmen auf, darunter 'Mr. Mom (1983), Miracles (1986), Full Moon in Black Water (1988), Mom and Dad Save the World (1992), A Simple Wish (1997) und Ghost World (Ghost World) 2001). Mittlerweile trat sie auch im Fernsehen auf, in Shows wie "To Catch a King", einem Thriller-TV-Film von 1984, und der amerikanischen Comedy-Miniserie "Fresno" von 1986.
Ihre neuesten Filme waren "Expired", ein 2007er Comedy-Drama unter der Regie von Cecilia Miniucchi, und "Kabluey", ein weiterer 2007er Film unter der Regie von Scott Prendergast. Seit 2007 ist sie aufgrund ihrer Krankheit nicht mehr im Fernsehen oder Film aufgetreten.
Hauptarbeiten
"The Conversation", ein amerikanischer Psychothriller von 1974, war der erste bedeutende Film in Teri Garrs Karriere. Der von Francis Ford Coppola geschriebene, produzierte und inszenierte Film spielte neben Garr auch Gene Hackman, John Cazale, Allen Garfield und Cindy Williams. Die Geschichte drehte sich um einen Überwachungsexperten, dessen Aufzeichnungen einen möglichen Mord aufdecken. Der Film wurde 1974 bei den Filmfestspielen von Cannes mit dem "Golden Palm" -Preis ausgezeichnet. Es wurde auch für drei Oscars nominiert.
Der Comedy-Film 'Tootsie' von 1982 kann als das wichtigste Werk in Teri Garrs Karriere angesehen werden. Garr spielte die Rolle von Dustin Hoffmans neurotischer Freundin Sandra. Unter der Regie von Sydney Pollack handelt der Film von der Geschichte eines Schauspielers, mit dem trotz seines Talents aufgrund seiner schwierigen Natur niemand zusammenarbeiten möchte. Der Film brachte Garr eine Nominierung für den Oscar als beste Nebendarstellerin ein. Der Film wurde für zehn Oscar-Verleihungen nominiert und war auch ein großer Werbehit. Er wurde zum zweithöchsten Einspielfilm des Jahres. Es erhielt überwiegend positive Bewertungen.
Ein weiterer bedeutender Film war die Science-Fiction-Komödie "Mama und Papa retten die Welt" von 1992. Unter der Regie von Greg Beeman spielte Garr die Hauptrolle, zusammen mit anderen Schauspielern wie Jeffrey Jones, Jon Lovitz, Thalmus Rasulaa, Wallace Shawn und Eric Idle.
Sie spielte eine weitere Hauptrolle in dem Krimi 'Perfect Alibi' von 1995. Der von Kevin Meyer inszenierte Film basiert auf einem Roman von Majer Krich mit dem Titel "Where's Mommy Now". Die Geschichte dreht sich um einen ehebrecherischen Ehemann, der versucht, seine Frau für ihr Geld zu ermorden.
Ihr letzter Filmauftritt war 2007 in dem Comedy-Film 'Kabluey', der von Scott Prendergast inszeniert wurde. Der Film spielte Prendergast selbst und zusammen mit Garr gehörten Lisa Kudrow, Christina Taylor, Jeffrey Dean Morgan und Angela Sarafyan zur Besetzung.
Auszeichnungen & Erfolge
Teri Garr gewann eine Nominierung für den Oscar (Oscar) als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in dem Film "Tootsie" von 1982.
Persönliches Leben & Vermächtnis
Teri Garr heiratete 1993 John O'Neil, einen Auftragnehmer. Sie adoptierten eine Tochter namens Molly. Das Ehepaar ließ sich jedoch nach einigen Jahren scheiden.
Trotz ihres Kampfes gegen Multiple Sklerose handelte sie viele Jahre lang weiter und half anderen, die an derselben Krankheit litten.
Sie erlitt im Jahr 2006 ein gebrochenes Gehirnaneurysma. Obwohl sich ihr Zustand später besserte, hat sie seit 2007 weder im Fernsehen noch in Filmen mitgewirkt.
Kurzinformation
Geburtstag 11. November 1947
Staatsangehörigkeit Amerikaner
Berühmt: Schauspielerinnen Amerikanische Frauen
Sonnenzeichen: Skorpion
Auch bekannt als: Terry Ann Garr
Geboren in: Lakewood, Ohio, USA
Berühmt als Schauspielerin
Familie: Vater: Eddie Garr Mutter: Phyllis Garr US-Bundesstaat: Ohio