Tilda Swinton ist eine berühmte britische Schauspielerin, Model und Künstlerin. Schauen Sie sich diese Biografie an, um mehr über ihren Geburtstag zu erfahren.
Filmtheater-Persönlichkeiten

Tilda Swinton ist eine berühmte britische Schauspielerin, Model und Künstlerin. Schauen Sie sich diese Biografie an, um mehr über ihren Geburtstag zu erfahren.

Tilda Swinton ist eine berühmte britische Schauspielerin, Model und Künstlerin, die in vielen bekannten Filmen mitgewirkt und für ihre herausragenden Leistungen zahlreiche Preise gewonnen hat. Swinton wurde in London in einer prominenten Familie geboren. Ihr Vater war ein Generalmajor, der früher die Haushaltsabteilung der britischen Armee leitete. Sie interessierte sich schon in jungen Jahren für die Schauspielerei und trat bereits im College auf der Bühne auf. Später trat sie der Royal Shakespeare Company bei und gab ihr professionelles Schauspieldebüt in dem Stück "Measure for Measure". Später zog sie ins Kino und gab ihr Filmdebüt im britischen Film "Caravaggio". Zu den weiteren wichtigen Werken ihrer Karriere zählen "Vanilla Sky", "Constantine" und "Michael Clayton", für die sie den Oscar für die beste Nebendarstellerin sowie den BAFTA-Preis für die beste Darstellerin für ihre Darstellung von Karen Crowder gewann. Der Film war ein kommerzieller Erfolg und wurde auch von der Kritik hoch gelobt. Zu ihren jüngsten Arbeiten gehört eine Nebenrolle in dem Superheldenfilm „Doctor Strange“, in dem sie The Ancient One spielte. Als viel versierte Schauspielerin erhielt sie zahlreiche renommierte Auszeichnungen. Sie wurde 2013 vom Museum of Modern Art besonders gewürdigt.

Kindheit & frühes Leben

Katherine Matilda Swinton wurde am 5. November 1960 in London geboren. Ihr Vater John Swinton war Generalmajor der britischen Armee und ihre Mutter war Judith Balfour. Sie hat drei Brüder.

Sie studierte an drei verschiedenen Schulen, von denen eine ein teures Internat namens West Heath Girls 'School war. Später beschrieb sie ihre Erfahrungen an der Schule als bitter und sagte, dass Internate sehr grausam sind und Kinder nicht von dieser Umgebung profitieren.

Später besuchte sie die New Hall (heute Murray Edwards College) an der Universität von Cambridge, von wo sie 1983 einen Abschluss in Sozial- und Politikwissenschaften erhielt. Während dieser Zeit trat sie der Kommunistischen Partei und später der Scottish Socialist Party bei. In dieser Zeit begann sie auch auf der Bühne zu spielen.

Werdegang

Tilda Swinton trat 1984 in die Royal Shakespeare Company ein und trat in dem Stück "Measure for Measure" auf. Ihre erste Arbeit im Kino war 1986 in dem Dramafilm "Caravaggio" von Derek Jarman.

Ihre Fernsehkarriere begann 1986 mit einer Rolle in der Miniserie „Zastrozzi: A Romance“, die auf dem gotischen Roman von Percy Bysshe Shelley basiert. Von 1986 bis 1990 war sie in der Fernsehserie "The Open Universe" zu sehen.

Sie arbeitete weiterhin mit Jarman in einigen seiner anderen Werke zusammen, wie "The Last of England" (1987), "War Requiem" (1989) und "Edward II" (1991), für die sie den Volpi Cup erhielt 1991 Filmfestspiele von Venedig in der Kategorie "Beste Schauspielerin".

In den späten 1990er Jahren trat sie in den Filmen "Female Perversions" (1996), "Conceiving Ada" (1997) und "The War Zone" (1999) auf.

Im Jahr 2000 war sie in dem kanadischen Film "Possible Worlds" zu sehen, der aus einem gleichnamigen Stück adaptiert wurde. Sie war neben Leonardo DiCaprio im Drama-Thriller "The Beach" zu sehen. Der Film war ein kommerzieller Erfolg, obwohl die Kritiken überwiegend negativ waren.

Sie spielte mit Tom Cruise in dem Science-Fiction-Psychothriller „Vanilla Sky“ von 2001. Es war ein kommerzieller Erfolg und die Bewertungen waren größtenteils gemischt.

In den folgenden Jahren trat sie in Filmen wie "Adaptation" (2002), "Young Adam" (2003), "Constantine" (2005), "Stephanie Daley" (2006) und "The Man from London" (2007) auf.

Sie war in dem legalen Thriller „Michael Clayton“ (2007) zu sehen, der ein kommerzieller und kritischer Erfolg war. Unter der Regie von Tony Gilroy wurde der Film für sieben Oscars nominiert, darunter den für das beste Bild. Der einzige Sieg ging an Swinton in der Kategorie „Beste Nebendarstellerin“. Sie gewann auch den BAFTA-Preis für die beste Nebendarstellerin.

2008 war sie in der Hauptrolle des Krimi-Films „Julia“ zu sehen. Als nächstes spielte sie eine Nebenrolle in "Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian", was ein kommerzieller Erfolg war und größtenteils positive Kritiken erhielt.

Sie trat 2008 in der schwarzen Komödie "Burn After Reading" auf. Ihre nächste Arbeit war eine Nebenrolle in David Finchers romantischem Fantasy-Drama "Der seltsame Fall von Benjamin Button", der für dreizehn Oscars nominiert wurde, darunter "Bester Film".

Zu ihren weiteren wichtigen Werken gehört „I am Love“ (2009), wo sie auch als ausführende Produzentin fungierte. Der Film war ein kritischer und kommerzieller Erfolg. 2011 spielte sie die Hauptrolle in dem Psychothriller "We Need to Talk About Kevin". Für ihre Leistung erhielt sie Nominierungen für den BAFTA Award und den Golden Globe Award in der Kategorie „Beste Schauspielerin“.

In den 2010er Jahren trat sie weiterhin in erfolgreichen Filmen wie "Moonrise Kingdom" (2012), "Only Lovers Left Alive" (2013), "Snowpiercer" (2013), "The Grand Budapest Hotel" (2014) und "Hail" auf , Caesar '(2016).

2016 trat sie im Superheldenfilm "Doctor Strange" auf und spielte "The Ancient One", die Mentorin des Titelcharakters. Der Film war finanziell und kritisch ein Erfolg. Ihre neuesten Arbeiten sind "Okja" (2017), "War Machine" (2017) und "Isle of Dogs" (2018).

Hauptarbeiten

"Michael Clayton", ein legaler Thriller aus dem Jahr 2007, ist zweifellos eines der bedeutendsten Werke von Tilda Swinton. Der Film wurde von Tony Gilroy inszeniert und spielte auch George Clooney, Tom Wilkinson und Sydney Pollack.

Der Film lief finanziell gut und verdiente mehr als 90 Millionen US-Dollar mit einem Budget von 25 Millionen US-Dollar. Es wurde auch von den Kritikern sehr gelobt. Swintons Rolle brachte ihr einen Oscar für die beste Nebendarstellerin und den BAFTA Award in derselben Kategorie ein.

Swinton war in der Hauptrolle des Psychothriller-Films „We Need to Talk About Kevin“ von 2011 zu sehen. Unter der Regie von Lynne Ramsay wurde er aus einem gleichnamigen Roman von Lionel Shriver adaptiert. Der Film war finanziell ein durchschnittlicher Erfolg und verdiente mehr als 10 Millionen US-Dollar mit einem Budget von 7 Millionen US-Dollar. Swinton erhielt Nominierungen für den Golden Globe Award, den Screen Actors Guild Award und den BAFTA Award für ihre Leistung.

Sie ist auch bekannt für ihre Rolle als "The Ancient One" im Superheldenfilm "Doctor Strange". Der von Scott Derrickson inszenierte Film basiert auf der gleichnamigen beliebten Marvel-Comic-Figur. Weitere Schauspieler des Films waren Benedict Cumberbatch, Chiwetel Ejiofor, Rachel McAdams und Benedict Wong. Der Film war kommerziell ein großer Erfolg und stieß auch auf überwiegend positive Kritiken.

Persönliches Leben

Tilda Swinton datierte den Dramatiker John Byrne von 1989 bis 2003. Sie haben zwei Kinder, die Zwillinge Honor und Xavier Swinton Byrne, die 1997 geboren wurden.

Ihr aktueller Partner ist Sandro Kopp, ein deutscher Maler.

Neben der Schauspielerei ist Tilda Swinton auch für verschiedene andere Werke bekannt. Sie eröffnete das neue Produktionszentrum der Screen Academy Scotland in Edinburgh und gründete das Filmfestival „Ballerina Ballroom Cinema of Dreams“.

Kurzinformation

Geburtstag 5. November 1960

Staatsangehörigkeit Britisch

Berühmt: Schauspielerinnen Britische Frauen

Sonnenzeichen: Skorpion

Auch bekannt als: Katherine Mathilda Swinton

Geboren in: London

Berühmt als Schauspielerin

Familie: Ehepartner / Ex-: John Byrne (1989–2003) Vater: John Swinton von Kimmerghame Mutter: Judith Balfour Geschwister: Alexander Harold Swinton, James Christopher Swinton, William Henry Swinton Kinder: Honor Swinton Byrne, Xavier Swinton Byrne Partner: Sandro Kopp (2004 - heute) Stadt: London, England Weitere Fakten Ausbildung: Universität Cambridge, Fettes College, New Hall