Valerie Ritchie Perrine ist eine amerikanische Schauspielerin, die in dem Film "Lenny" die Rolle von "Honey Bruce" spielte. Ihre Schauspielkunst brachte ihr mehrere Auszeichnungen ein, darunter einen Filmpreis der British Academy für den vielversprechendsten Newcomer in führenden Filmrollen. Sie wurde auch bei den Golden Globe Awards sowie bei den Academy Awards für diese Rolle nominiert. Sie trat 1978 in dem Superheldenfilm "Superman" auf, für den sie an der Akademie für Science-Fiction-, Fantasy- und Horrorfilme nominiert wurde. Ihre Arbeit in der Kinder-Anthologie-Show "Faerie Tale Theatre" wurde ebenfalls weithin geschätzt. Perrine trat nicht nur in populären Rollen in Filmen auf, sondern trat auch mehrfach in Fernsehshows auf, darunter in „Leo & Liz in Beverly Hills“. Sie hat auch in mehr als zehn Fernsehfilmen mitgewirkt.
Werdegang
Bevor Valerie Perrine zum Showbusiness kam, war sie ein Showgirl in Las Vegas. Später gab sie 1972 ihr Debüt im Science-Fiction-Film "Slaughterhouse-Five" als Softcore-Pornodarstellerin "Montana Wildhack". Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Kurt Vonnegut und wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit einem Saturn Award. Der Hauptdarsteller Michael Sacks, der den Charakter von "Billy Pilgrim" porträtierte, wurde bei den Golden Globe Awards nominiert.
1974 trat Perrine als "Honey Bruce", eine amerikanische Stripperin und Ehefrau des Komikers Lenny Bruce, im biografischen Film "Lenny" auf. Es war das zweite Mal, dass Perrine nach ihrem Debütfilm die Rolle einer verführerischen Figur spielte. Angesichts der Tatsache, dass Perrine im wirklichen Leben selbst ein Showgirl wie "Honey Bruce" war, bevor sie auf der Leinwand erschien, kam die Figur ganz natürlich zu ihr. Sie lieferte eine atemberaubende Leistung und porträtierte den Charakter fast makellos. Für ihren Auftritt im Film wurde Perrine bei mehr als acht Preisverleihungen nominiert. Sie gewann den New Yorker Film Critics Circle Award, den National Board of Review Award und den Cannes Film Festival Award als beste Schauspielerin / Nebendarstellerin. Sie wurde auch bei den Golden Globe Awards und bei den Academy Awards als beste Schauspielerin nominiert, bevor sie 1976 die British Academy Film Awards als vielversprechendste Newcomerin in führenden Filmrollen gewann.
1978 trat Perrine im Superheldenfilm „Superman“ als Eve Teschmacher auf, eine Rolle, die sie zwei Jahre später in der zweiten Folge des Films wiederholte. Sie wurde für ihre Arbeit im populären Film gelobt und erhielt eine Nominierung bei den Academy of Science Fiction, Fantasy und Horror Films Awards. Sie trat später in vielen populären Filmen auf, darunter "Maid to Order", "Reflections in a Dark Sky", "Boiling Point", "My Girlfriend's Boyfriend" und "The Amateurs".
Perrine trat in der amerikanischen Sitcom "Leo & Liz in Beverly Hills" als "Liz Green" auf, eine der Titelfiguren. Sie trat auch in einer Episode, "Die drei kleinen Schweine", von "Faerie Tale Theatre" auf, für die sie eine Nominierung beim "CableACE Award" für die beste Schauspielerin in einer Comedy-Serie erhielt.
Valerie Ritchie Perrine wurde am 3. September 1943 in Galveston, Texas, als Tochter von Winifred Renee McGinley und Kenneth Perrine geboren. Ihr Vater diente in der US-Armee als Oberstleutnant, während ihre Mutter eine professionelle Tänzerin war, die auch im Fernsehen und in Filmen auftrat. Sie ist der Nachkomme des französischen Hugenottenpioniers Daniel Perrin.Sie hat nie geheiratet, obwohl sie in zahlreichen Beziehungen war. Perrine zog sich 2017 aus gesundheitlichen Gründen vom Handeln zurück, da sie an Parkinson leidet.
Kurzinformation
Geburtstag 3. September 1943
Staatsangehörigkeit Französisch
Berühmt: Schauspielerinnen Französische Frauen
Sonnenzeichen: Jungfrau
Auch bekannt als: BeschreibungValerie Ritchie Perrine
Geboren in: Galveston, Texas
Berühmt als Schauspielerin
Familie: Vater: Kenneth Perrine Mutter: Winifred McGinley Krankheiten und Behinderungen: Parkinson-Krankheit US-Bundesstaat: Texas