Vanessa Lynn Williams ist eine amerikanische Sängerin, Schauspielerin und Ex-Model. Sie war die erste afroamerikanische Frau, die 1983 zur Miss America gekrönt wurde. Danach machte sich Vanessa Williams als Model, Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin einen Namen. Obwohl der Titel von Miss America dazu beigetragen hat, ihre Karriere anzukurbeln, war die Reise nicht einfach, da sie Opfer von Morddrohungen und Hasspost wurde. Schließlich musste sie ihren Titel aufgeben, um den Drohungen auszuweichen. Nach ihrer Modelkarriere versuchte sich Williams am Singen und entwickelte ihr Debütalbum, das zu einem phänomenalen Erfolg wurde. Es führte zur Veröffentlichung von acht weiteren Studioalben, von denen jedes sehr erfolgreich war. Nach ihrer überaus erfolgreichen musikalischen Karriere startete sie sich als Schauspielerin und versuchte ihr Glück in allen Medien, sei es Theater, Film oder Fernsehen.
Kindheit & frühes Leben
Vanessa L Williams wurde am 18. März 1963 als Sohn von Helen L und Milton Augustine Williams Jr. in Milwood New York geboren. Sie war das älteste der beiden Kinder, die dem Paar geboren wurden. Ihre Eltern arbeiteten als Musiklehrer.
Inspiriert von ihren Eltern hat die junge Williams schon in jungen Jahren Musik gemacht. Sie lernte Klavier und Waldhorn. Sie entwickelte auch ein Interesse für Gesang und Songwriting.
Sie schloss ihre Ausbildung an der Horace Greenley High School ab und erhielt später ein Stipendium, um sich an der Syracuse University einzuschreiben. Darin studierte sie Musiktheaterkunst.
Während ihres Studiums wurde sie zum ersten Mal vom Modellierungsfehler befallen. Sie nahm teil und gewann den Miss Syracuse-Titel, wonach sie die Miss New York-Krone gewann. Nachdem sie das gleiche gewonnen hatte, kämpfte sie um den Miss America-Titel.
Im September 1983 wurde sie als erste Afroamerikanerin zur Miss America gekrönt. Der Titel erkannte die Geburtsanzeige ihrer Eltern, als sie sie Miss America nannten. Die Krone fiel ihr nicht leicht, als sie als erste Schönheitswettbewerb Opfer von Morddrohungen und Hasspost wurde. Sie trat im September 1984 von ihrer Position zurück.
Werdegang
1988 begann sie ihre Karriere mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums "The Right Stuff". Die erste selbstbetitelte Single des Albums, "The Right Stuff", hatte kommerziellen Erfolg in den R & B-Charts.
Sie folgte mit ein paar anderen Singles wie "Er hat den Look" und "Dreamin". "Dreamin" erreichte Platz 8 der Billboard Hot 100 und wurde damit ihre erste Single Nummer eins in der Hot R & B / Hip-Hop Songs-Liste. Das Album erreichte in den USA Goldstatus.
Der Erfolg des ersten Albums veranlasste sie, ihr zweites Album "The Comfort Zone" zu veröffentlichen. Die Single "Running Back To You" erreichte den Top-20-Status in den Hot 100-Charts. Sie folgte mit "The Comfort Zone", "Just for Tonight", "Freedom Dance".
"Save the Best for Last" wurde die erfolgreichste Single aus "The Comfort Zone". Das Lied erreichte Platz 1 in den USA, Australien, den Niederlanden und Kanada. In Japan, Irland und Großbritannien erreichte es die Top 5. Weltweit nahm das Lied 2,2 Millionen Exemplare auf.
1994 brachte sie ihr drittes Album "The Sweetest Days" heraus, das die Singles "Betcha Never", "You Can't Run", "The Way That You Love" und "The Sweetest Days" enthielt. Das Album stieß auf große kommerzielle Resonanz und wurde in den USA mit Platin ausgezeichnet.
Sie folgte mit anderen Alben wie "Star Bright" im Jahr 1996, "Next" im Jahr 1997, einem der größten Hit-Compilation-Alben im Jahr 1998, "Silver & Gold" im Jahr 2004 und "Everlasting Love" im Jahr 2005.2009 veröffentlichte sie ihr achtes Studioalbum, "The Real Thing", dessen Titelsong auf Platz 6 der Billboard Hot Dance Club Songs-Charts steht. Insgesamt verkaufte sie mehr als sechs Millionen Platten.
Während ihrer Musikkarriere machte sie einen Sprung in die Schauspielerei. Ihr erstes Schauspielprojekt war die Broadway-Produktion "Kiss of the Spider Woman". Als nächstes spielte sie als Hexe in Stephen Sondheims "Into the Woods".
Sie war dann in den Off-Broadway-Produktionen "One Man Band and Checkmates" und "Encores!" Great American Musicals “. Weitere Broadway-Produktionen sind "Sondheim on Sondheim" und "The Trip to Bountiful".
1991 gab sie ihr Debüt auf der großen Leinwand mit dem klassischen Kultfilm "Harley Davidson and the Marlboro Man". Als nächstes spielte sie mit Arnold Schwarzenegger in dem Film "Eraser" und in dem Film "Dance with Me" neben Chayanne.
1997 spielte sie in dem Film "Soul Food". Ihr Rollenspiel gewann ihren NAACP Image Award für herausragende Schauspielerin in Film. Andere Filme, an denen sie beteiligt war, waren "Mein Bruder", "Und dann kam die Liebe", "Hannah Montana: Der Film" und "Versuchung: Geständnisse einer Eheberaterin".
Neben ihrer Musik- und Filmkarriere versuchte sie sich im Fernsehen und trat 1984 in der Show "The Love Boat" als sie selbst auf. Sie folgte mit ein paar Gastauftritten im T.J. Hooker, "The Fresh Prince of Bel-Air", "Saturday Night Live", "Star Trek: Deep Space Nine", "LateLine", "MADtv", "Ally McBeal" und "Boomtown"
Zu ihren weiteren Fernsehauftritten gehören "Perry Mason: Der Fall der zum Schweigen gebrachten Sängerin", "The Jacksons: Ein amerikanischer Traum als Suzanne de Passe", "Bye Bye Birdie", "The Odyssey", "A Diva's Christmas Carol", "Der Mut zur Liebe", "South Beach", "Ugly Betty" und so weiter.
Von 2010 bis 2012 spielte sie in "Desperate Housewives" als verwöhnte reiche Frau Renee Perry. 2012 spielte sie auch in der übernatürlichen Dramaserie „666 Park Avenue“.
Abgesehen von Fernsehen, Film und Theater trat sie in mehreren Anzeigen für RadioShack, Lo’real Cosmetics und Crest Rejuvenating Effects Toothpaste auf. Sie trat sogar in der Reality-Show "Wer wird Millionär?" Als Kandidatin auf.
Auszeichnungen & Erfolge
Sie wurde neunmal für Grammy-Preise in mehreren Kategorien nominiert, hat aber den prestigeträchtigen Preis nicht ein einziges Mal gewonnen. Sie hat jedoch andere musikalische Auszeichnungen erhalten, wie den Billboard Music Award, den Lena Horne Award, den NAACP Award, den Theatre World Award, den Playboy Magazine Award und so weiter.
Für ihre Schauspielerei gewann sie eine Reihe von Auszeichnungen, darunter den NAACP Image Award, den Satellite Award und so weiter.
Persönliches Leben & Vermächtnis
Sie hat zweimal geheiratet. Der erste war 1987 bei Ramon Hervey. Das Paar wurde mit zwei Töchtern und einem Sohn gesegnet. Sie trennten sich jedoch 1997.
Sie heiratete dann NBA Basketballspieler Rick Fox. Die beiden heirateten 1999 und wurden 2000 mit einer Tochter gesegnet. Auch diese Ehe funktionierte nicht und traf 2004 die Felsen.
Sie ist eine begeisterte Anhängerin des römisch-katholischen Glaubens.
Sie unterstützt nachdrücklich die Rechte von Homosexuellen und die gleichgeschlechtliche Ehe.
2012 hat sie zusammen mit ihrer Mutter Helen die Memoiren „You Have No Idea“ mitverfasst. In dem Buch berichtete sie ausführlich über ihre Kindheit, ihren Aufstieg zum Ruhm und ihre persönlichen Kämpfe
Im September 2014 gab sie ihre Verlobung mit Jim Skrip, einem pensionierten Buchhalter, bekannt.
Wissenswertes
Sie ist die erste Afroamerikanerin, die zur Miss America gekrönt wurde. Sie gewann den Titel für das Jahr 1984, musste diesen aber nach zehn Monaten wegen Morddrohungen aufgeben.
Kurzinformation
Geburtstag 18. März 1963
Staatsangehörigkeit Amerikaner
Berühmt: Schwarze FrauenHumanitär
Sonnenzeichen: Fische
Auch bekannt als: Vanessa Williams, Vanessa L. Williams
Geborenes Land Vereinigte Staaten
Geboren in: The Bronx, New York, USA
Berühmt als Sänger
Familie: Ehepartner / Ex-: Rick Fox (m.1999), Ramon Hervey II (m.1987 - div. 1997) Vater: Milton Augustine Williams Jr. Mutter: Helen Williams Geschwister: Chris Williams Kinder: Jillian, Melanie, Sasha US Bundesstaat: New Yorker