Veronica Cartwright ist eine Schauspielerin, die für ihre Rolle im Film "Alien" bekannt ist.
Filmtheater-Persönlichkeiten

Veronica Cartwright ist eine Schauspielerin, die für ihre Rolle im Film "Alien" bekannt ist.

Veronica Cartwright ist eine in England geborene amerikanische Schauspielerin, die für ihre Rollen in Science-Fiction-Filmen wie "Invasion der Körperfänger" und "Alien" bekannt ist. Sie hat fast sechzig Jahre in der Film- und Fernsehbranche verbracht und sich mit über 140 Credits einen Namen gemacht. Im Laufe ihrer langen Karriere hat sie es geschafft, sich eine Nische zu schaffen, obwohl sie selten die Hauptfigur in Filmen oder Fernsehsendungen spielt. Zu ihren bemerkenswertesten Arbeiten in Filmen und Fernsehsendungen gehören "Daniel Boone", "Invasion der Körperfänger", "Alien", "Die Hexen von Eastwick", "Tanner 88", "L.A. Gesetz “,„ Die X-Akten “und„ Auferstehung “. Bis heute wurde die "Alien" -Schauspielerin für mehrere Preise nominiert - ein Hinweis auf ihre kraftvollen schauspielerischen Fähigkeiten in von der Kritik gefeierten Rollen während ihrer gesamten Karriere.

Werdegang

Veronica Cartwright begann ihre Karriere als Kinderkünstlerin im Jahr 1958 und trat im Cinemascope- und DeLuxe-Farbfilm „In Love and War“ auf. Sie trat dann in kleinen Rollen in mehreren Fernsehshows auf und gab 1959 ihr TV-Debüt im "Zane Grey Theatre" als "Sarah Butler". Sie trat in der amerikanischen Fernsehsitcom "Leave It to Beaver" in zwei Folgen auf, "The Tooth" und "Beaver and Violet", in denen sie den Charakter von "Violet Rutherford" porträtierte.

Sie erschien 1961 in dem amerikanischen Dramafilm "The Children's Hour", der ursprünglich unter dem Titel "The Loudest Whisper" veröffentlicht wurde. 1963 erhielt sie ein Angebot, das ihr Vermögen zum Besseren veränderte. Es war ein Angebot des legendären Regisseurs Alfred Hitchcock, in seinem Horror-Thriller "The Birds" zu erscheinen, der auf der gleichnamigen Geschichte von Daphne du Maurier basiert. Veronica spielte die Figur der "Cathy Brenner" im Film und trat neben Rod Taylor, Tippi Hedren, Jessica Tandy und Suzanne Pleshette auf.

Der Erfolg des Films "The Birds" und die Erfahrung in der Arbeit mit Hitchcock verbesserten ihre Qualifikationen als Schauspielerin, woraufhin sie mehrere interessante Angebote erhielt. In den nächsten zehn Jahren spielte sie jedoch hauptsächlich im Fernsehen und trat nicht in vielen Filmen auf.

Ihr wurde die Rolle der "Jemima Boone" in der amerikanischen Action-Adventure-Fernsehserie "Daniel Boone" angeboten. Sie trat zwischen 1964 und 1966 in der Show auf und spielte neben Fess Parker, Patricia Blair und Ed Ames. Veronica Cartwright wurde für ihre herausragende Leistung im Fernsehfilm "Tell Me Not in Mournful Numbers" (1964) mit einem regionalen Emmy ausgezeichnet.

Nach einer Pause von fast zehn Jahren aus der Filmindustrie kehrte sie zurück, um in ihrer Karriere in einigen Kultfilmen aufzutreten. Sie trat 1978 in dem amerikanischen Science-Fiction-Horrorfilm "Invasion der Körperfänger" neben Donald Sutherland, Brooke Adams, Jeff Goldblum und Leonard Nimoy auf. Der Film war ein Remake des Originals von 1956, das auf dem Roman "The Body Snatchers" von Jack Finney basiert.

Ein Jahr später erschien sie in einem anderen Science-Fiction-Film "Alien" unter der Regie von Ridley Scott. Sie wurde ursprünglich ausgewählt, um die Figur von "Ripley" zu spielen, aber im letzten Moment gab der Regisseur ihr die Figur von "Lambert" und die Hauptfigur ging an Sigourney Weaver. Ob Hauptfigur oder nicht, Veronica hat sich erneut bewährt und den Saturn Award als „Beste Nebendarstellerin“ gewonnen.

Im Laufe der Jahre trat sie in mehreren Filmen auf, darunter im Comedy-Fantasy-Film "The Witches of Eastwick", für den sie bei den Saturn Awards "Mirror, Mirror 2: Raven Dance", "Flight of the Navigator" und "Money" nominiert wurde Talks ',' Scary Movie 2 'und' Straight-Jacket '. Sie trat in den letzten zwei Jahrzehnten in vielen Fernsehshows und Fernsehfilmen in Hauptrollen und Nebenrollen auf.

In den kommenden Jahrzehnten trat sie in verschiedenen Filmen und TV-Shows auf, darunter "The Mod Squad", "Miami Vice", die äußerst beliebte amerikanische Action-Drama-Serie "Baywatch", "Tanner 88", "L.A. Law “, die Fernsehserie„ ER “,„ The X-Files “,„ Chicago Hope “, die Fernsehserie„ Law & Order: Special Victims Unit “und„ Invasion “der amerikanischen Polizei.

Veronica A. Cartwright, im Volksmund als Veronica Cartwright bekannt, wurde am 20. April 1949 in Bristol, England, geboren. Sie wuchs in Los Angeles mit ihrer Schwester Angela Cartwright (ebenfalls von Beruf Schauspielerin) auf.

Sie war dreimal verheiratet. Ihre erste Ehe war mit Richard Gates im Jahr 1968, die 1972 mit einer Scheidung endete. Später heiratete sie 1976 Stanley Goldstein und ließ sich 1980 von ihm scheiden. Schließlich heiratete sie 1982 Richard Compton, einen amerikanischen Schauspieler und Regisseur; zusammen hatten sie einen Sohn, Dakota Compton. Sie blieben verheiratet, bis Richard am 11. August 2007 starb.

Kurzinformation

Geburtstag 20. April 1949

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Berühmt: Schauspielerinnen Amerikanische Frauen

Sonnenzeichen: Widder

Auch bekannt als: Veronica A. Cartwright

Geborenes Land: England

Geboren in: Bristol

Berühmt als Schauspielerin

Familie: Ehepartner / Ex-: Richard Compton (m. 1982–2007), Richard Gates (m. 1968–1972), Stanley Goldstein (m. 1976–1980) Geschwister: Angela Cartwright Kinder: Dakota Compton Stadt: Bristol, England