Victor Borge war ein dänisch-amerikanischer Komiker, Dirigent und Pianist. Er war auch liebevoll als "Der Clownprinz von Dänemark" bekannt.
Filmtheater-Persönlichkeiten

Victor Borge war ein dänisch-amerikanischer Komiker, Dirigent und Pianist. Er war auch liebevoll als "Der Clownprinz von Dänemark" bekannt.

Borge Rosenbaum, im Volksmund als Victor Borge bekannt, war ein amerikanischer Komiker, Musikdirigent und Pianist, der einst von der Washington Post als "der lustigste Pianist der Welt" bezeichnet wurde. Er war im Volksmund für seine Ein-Mann-Show namens "Comedy in Music" bekannt, eine originale Broadway-Show, die seinen Namen im Guinness-Buch der Rekorde als die am längsten laufende Show in der Geschichte des Theaters festlegte. Borge war berühmt dafür, sein Publikum mit einer einzigartigen und seltsamen Mischung aus Comedy und Musik zu unterhalten. Er wurde in einer Musikerfamilie in Dänemark geboren und hat schon in jungen Jahren die Liebe zur Musik geweckt.Er begann seine Konzerte als junger Mann zu dirigieren und mischte bald seine Comic-Routine damit, aber während des Zweiten Weltkriegs musste er nach Amerika fliehen, wo er sich schnell an die amerikanischen Wege und den amerikanischen Humor anpassen musste, um sich einen Namen zu machen Unterhaltungsindustrie. Er wurde ein Phänomen im Fernsehen mit seiner "The Victor Borge Show" und den verschiedenen Auftritten, die er im Fernsehen in Shows wie "Toast of the Town", "Sesame Street" Borge machte, blieb 75 Jahre lang im Unterhaltungsgeschäft und fuhr fort 60 Mal im Jahr auf Tour, selbst als er 90 Jahre alt war.

Kindheit & frühes Leben

Victor Borge wurde in Kopenhagen, Dänemark, in eine jüdische Familie von Bernhard und Frederikke Rosenbaum geboren. Beide Eltern waren Musiker; Seine Mutter war Pianistin und sein Vater Bratschist im Royal Danish Orchestra.

In einem musikalisch veranlagten Haushalt aufzuwachsen bedeutete, dass Borge schon in jungen Jahren mit dieser Idee konfrontiert war und ab seinem zweiten Lebensjahr Klavierunterricht erhielt. Als er acht Jahre alt war, gab er sein erstes Klavierabend.

Als Wunderkind im Klavier erhielt er wie seine Mutter 1918 ein Vollstipendium an der Königlich Dänischen Musikakademie. Er wurde von Olivo Krause, Victor Schioler, Liszts Schüler Fredric Lamond und Busonis Schüler Egon Petri unterrichtet.

Werdegang

1926 spielte Borge sein erstes großes Konzert im Gebäude der Old Fellow's Lodge der dänischen Konzerthalle. Innerhalb weniger Jahre begann er, seine Comic-Fähigkeiten mit Musik zu mischen und begann, Stand-up-Acts zu spielen, was eine Mischung aus Musik und Witzen war.

Borge zog 1940 nach Amerika, weil die Nazis Dänemark während des Zweiten Weltkriegs besetzten. Als er nach Amerika kam, wusste er nicht, wie man Englisch spricht, lernte aber schnell die Sprache, um seine Witze im amerikanischen Kontext anzupassen.

Er wurde 1941 Teil der Radiosendung von Rudy Vallee. Rudy Valle war ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler, Bandleader und Entertainer. Bald darauf wurde Borge von Bing Crosby - einem amerikanischen Sänger und Schauspieler - für seine Kraft Music Hall engagiert.

In den folgenden Jahren erhielt Borge Anerkennung für sein Talent und seine seltsamen Darbietungen von Musik, die mit Witzen vermischt waren. Er wurde 1942 zum besten neuen Radiosender des Jahres gekürt. Er wurde eine große Sache in der Unterhaltungsindustrie und bekam Filmangebote.

1946 erlangte er immer mehr Erfolg und Anerkennung in der Branche, vor allem aufgrund des Erfolgs seiner Show "The Victor Borge Show" auf NBC Network. Während der Zeit, in der es im Fernsehen lief, entwickelte Borge viele seiner humorvollen Markenzeichen.

Während des Jahres 1948 trat Borge mehrmals mit Ed Sullivan, einem Entertainer, Schriftsteller und Fernsehmoderator, in seiner Show Toast of the Town auf, einer der größten TV-Varietés aller Zeiten. Im selben Jahr wurde er auch eingebürgerter US-Bürger.

1979 gründete Borge mit Julius Bloom und Anthony P Habig die American Pianists Association. Der Verein veranstaltet zwei große Klavierwettbewerbe: die Classical Fellowship Awards und die Jazz Fellowship Awards.

Von da an wurde Borge zu einem riesigen Unterhaltungsphänomen in Amerika und wurde überall nachgefragt, weshalb er viele Tourneen und Shows im ganzen Land machte. Er dirigierte auch Orchester mit dem Chicago Symphony Orchestra, dem Royal Danish Orchestra

Borge blieb auch mit Auftritten in Shows wie "The Electronic Company", "Sesame Street", "The Muppet Show", "What's My Line?" In Kontakt mit der Fernsehwelt. Er war unter kleinen Kindern besonders berühmt für seine bemerkenswerte Mischung aus Humor und Musik.

Hauptarbeit

Seine 1953 im John Golden Theatre in New York City gestartete Show „Comedy in Music“, eine originale Broadway-Komödie, wurde zur am längsten laufenden Einzelausstellung in der Geschichte des Theaters. Es gab insgesamt 849 Vorstellungen und ging in das Guinness-Buch des Weltrekords ein.

Persönliches Leben & Vermächtnis

Borge heiratete 1933 Elsie Chilton und adoptierte zwei Kinder: Ronald und Janet mit ihr, aber die Ehe dauerte nicht lange und er heiratete 1953 erneut Sarabel Scraper und hatte zwei Kinder mit ihr: Victor und Frederikke.

Borge starb im Jahr 2000 im Alter von 91 Jahren in Greenwich, Connecticut, im Schlaf. Die Hälfte seiner Asche wird auf dem Putnam Cemetery in Greenwich beigesetzt und die andere Hälfte auf dem Western Jewish Cemetery in Kopenhagen, Dänemark.

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Wissenswertes

Das Royal Danish Orchestra feierte sein 550-jähriges Bestehen und ernannte Borge 1998 zum Ehrenmitglied.

Kurzinformation

Geburtstag 3. Januar 1909

Nationalität: Amerikanisch, Dänisch

Berühmt: Zitate von Victor BorgeJewish Comedians

Gestorben im Alter: 91

Sonnenzeichen: Steinbock

Auch bekannt als: Borge Rosenbaum

Geborenes Land: Dänemark

Geboren in: Kopenhagen, Dänemark

Berühmt als Amerikanisch-dänischer Komiker

Familie: Ehepartner / Ex-: Elsie Chilton, Sarabel Sanna Schaber Vater: Bernhard Mutter: Frederikke (Uchtinger) Rosenbaum Kinder: Frederikke (Rikke) Borge mit Sarabel. [36], Ronald Borge Janet Crowle (adoptiert) Elsie Chilton Sanna Feirstein, Victor Bernhard (Vebe) Jr. Gestorben am: 23. Dezember 2000 Todesort: Greenwich, Connecticut, USA Stadt: Kopenhagen, Dänemark Weitere Fakten Ausbildung: Royal Danish Academy of Music