Ving Rhames ist ein bekannter afroamerikanischer Schauspieler. Bekannt für seinen unverwechselbaren Bariton und seine Glatze, entdeckte dieser auffallend markante und muskulöse Schauspieler seine Leidenschaft für die Schauspielerei in jungen Jahren. Er studierte Schauspiel und wagte sich in eine erfolgreiche Schauspielkarriere. In seiner Karriere hat Rhames nicht nur Filme gemacht, sondern auch im Theater und Fernsehen gearbeitet. Mit seiner Karriere über drei Jahrzehnte hat der Schauspieler durch seine harten und beängstigenden Charaktere einen wichtigen Beitrag zum amerikanischen Kino geleistet. Viele der Rollen, die Rhames gespielt hat, waren die Prototypen realer Krimineller und Schläger, die in der städtischen Umgebung, in der er seine Kindheit und seine frühen Tage verbrachte, alltäglich waren. Dieser mit dem Golden Globe Award ausgezeichnete Schauspieler hat auch einigen Comicfiguren seine Stimme verliehen. Dieser berühmte Filmkünstler wurde mehrfach ausgezeichnet. Neben den Golden Globes wurde der Star auch von der National Association of Theatre Owners ausgezeichnet. Auf der Cinemania-Website wurde der Star als „Charakterspieler von Leinwand und Bühne, der dafür bekannt ist, glaubwürdige und komplexe Schwere sowie fehlerhafte Autoritätsmänner zu verkörpern“ definiert.
Kindheit & frühes Leben
Ving Rhames wurde am 12. Mai 1959 unter dem Namen Irving Rameses Rhames in Harlem, New York City, geboren. Die Mutter des Stars, Reather, war Hausfrau und Vater Ernest war Automechaniker. Irving wurde nach dem NBC-Journalisten Irving R. Levine benannt.
Seine formelle Ausbildung erhielt er an der renommierten New Yorker High School of Performing Arts, wo er sich in die Schauspielerei verliebte.
Nach seinem Abschluss studierte er Theater bei SUNY Purchase.Dort traf er den mittlerweile beliebten Star "Stanley Tucci", der ihm den Spitznamen "Ving" gab.
Später erhielt er ein Stipendium, wechselte zur Juilliard School of Drama und studierte dort klassisches Theater. 1983 erwarb er seinen Bachelor of Fine Arts in Drama. Danach begann er in Shakespeares Stücken in den Park-Produktionen aufzutreten.
Werdegang
Ving Rhames drehte 1984 erstmals einen Fernsehfilm „Go Tell It on the Mountain“. Später im selben Jahr trat er am Broadway auf, wo er eine Rolle in einem Stück namens „The Winter Boys“ spielte.
Anschließend begann er in Fernsehfilmen zu arbeiten und spielte vielversprechende Rollen in Seifenopern wie "Guiding Light", "Another World" und "Miami Vice".
1986 wechselte er auf die Leinwand und wurde in "Native Son" als "Jack" besetzt. Nach einigen Jahren, 1989, trat er in der "Brian de Palma Vietnamkriegssaga Casualties of War" auf und stieg danach allmählich auf.
1993 arbeitete Rhames mit Matt Dillon in "The Saint of Fort Washington". Im nächsten Jahr, 1994, erhielt der Star beträchtliche Anerkennung für seine Rolle als "Marsellus Wallace" in "Pulp Fiction". Der Quentin Tarantino-Film wurde zum Blockbuster.
1996 spielte er die Rolle des Ass-Computerhackers Luther Stickell in "Mission: Impossible". In diesem Film wurde er zusammen mit Superstar Tom Cruise besetzt. Im selben Jahr spielte er auch "Striptease" und spielte die Rolle eines klugen Leibwächters.
1997 spielte er in "Con Air" die Rolle des Nathan "Diamond Dog" Jones. Im selben Jahr spielte er auch die Hauptrolle in "Don King: Nur in Amerika".
Er trat 1999 in zwei Filmen auf, "Entrapment" und "Bringing Out the Dead".
* Im Jahr 2000 wiederholte er die Rolle von Luther Stickell in "Mission: Impossible II". Im selben Jahr spielte er Johnnie Cochran in dem Film "American Tragedy".
Ving Rhames spielte in "Dawn of the Dead" einen stämmigen Polizisten und kämpfte 2004 gegen Kannibalen-Zombie-Horden.
2005 erhielt er eine Hauptrolle in einer neuen Kojak-Serie, die auf ITV4 in Großbritannien und auf dem USA Network-Kabelkanal in Amerika ausgestrahlt wurde.
2006 erschien der imposante Star erneut in der dritten Fortsetzung von "Mission Impossible".
Ving Rhames 'außergewöhnliche Comedy-Fähigkeiten wurden 2007 in "Ich spreche dich jetzt als Chuck und Larry aus" gezeigt. In diesem Comedy-Film spielte der Schauspieler die Rolle eines homosexuellen Feuerwehrmanns.
Im Jahr 2009 ließ Rhames in „The Goods: Live Hard, Sell Hard“ erneut seine Comedy-Muskeln spielen. Im folgenden Jahr wechselte er das Genre und drehte einen Horrorfilm in Alexandre Ajas Remake "Piranha 3D".
2011 wurde er in "Mission: Impossible - Ghost Protocol" für einen Cameo-Auftritt besetzt.
2015 spielte er eine wichtige Rolle in der fünften Folge der Mission Impossible-Serie „Mission: Impossible - Rogue Nation“. Im selben Jahr machte er eine Reihe von Anzeigen für Arby's und The ADT Corporation.
Hauptarbeiten
Ving Rhames trat 1997 in dem Fernsehfilm "Don King: Only in America" auf, in dem er die Hauptrolle von Don King spielte. Der Film, der die Geschichte erzählt, wie King ein berühmter Kampfförderer und Boxmanager wurde, war ein kritischer Erfolg.
Neben der großen Leinwand spielte Rhames auch auf der kleinen Leinwand eine große Rolle. Er machte eine medizinische Serie "ER", in der er als Peter Bentons Schwager auftrat, eine Rolle, die er drei Spielzeiten lang spielte.
2008 porträtierte Rhames in „Saving God“ den Charakter eines Ex-Betrügers. Dieser Film zeigt die Geschichte eines Betrügers, der sich nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis komplett verändert und die alte Kirche seines Vaters übernimmt.
Er gab auch seinen Beitrag zu "Phantom Punch" - einer Biografie des Boxers Sonny Liston.
Auszeichnungen & Erfolge
1998 erhielt Ving Rhames den "Golden Globe Award als bester Schauspieler - Miniserie oder Fernsehfilm" für "Don King: Only in America".
Beim Internationalen Filmfestival von Locarno im Jahr 2001 erhielt er die Auszeichnung „Special Mention“.
Der Schauspieler wurde auch von der National Association of Theatre Owners gewürdigt.
Persönliches Leben & Vermächtnis
Im Jahr 1994 heiratete Rhames eine Frau namens Valerie Scott. Am 9. Februar 1999 ließen sich Rhames und Scott scheiden.
Im folgenden Jahr, im Jahr 2000, heiratete der Star Deborah Reed. Das Paar hat einen Sohn und eine Tochter. Sie haben auch eine Tochter Tiffany, die aus Reeds früherer Ehe geboren wurde.
Reinvermögen
Ving Rhames hat ein Nettovermögen von 16 Millionen US-Dollar.
Wissenswertes
Einer der Mitbewohner von Rhames 'College, Stanley Tucci, schlug vor, dass der Schauspieler seinen Namen auf "Ving" verkürzt.
Rhames ist neben Tom Cruise der einzige Schauspieler, der in den fünf Fortsetzungen von "Mission: Impossible" mitarbeitet.
Während der Golden Globes-Zeremonie 1998 überreichte Rhames seinen Nominierten Jack Lemmon. Die Geste des "Don King: Only in America" -Stars brachte ihm stehende Ovationen.
Rhames ist auch einer der Erzähler für The Ultimate Fighting Championship (UFC).
Der Schauspieler wuchs in derselben Nachbarschaft mit Gangstern und Drogenkönigen auf.
Während der Dreharbeiten zu "The Saint of Fort Washington" wurde Rhames von Matt Dillon einem Obdachlosen vorgestellt. Es stellte sich heraus, dass dieser Fremde der lang entfremdete ältere Bruder des Schauspielers war, der vor einigen Jahren den Kontakt zur Familie verloren hatte. Danach lud Rhames seinen großen Bruder in seine Wohnung ein, holte ihm einen Job und brachte ihm später auch ein Zuhause.
Kurzinformation
Geburtstag 12. Mai 1959
Staatsangehörigkeit Amerikaner
Berühmt: SchauspielerAmerican Men
Sonnenzeichen: Stier
Geboren in: Harlem, New York City, New York, USA
Berühmt als Darsteller
Familie: Ehepartner / Ex-: Deborah Reed (m. 2000), Valerie Scott (m. 1994–1999) Vater: Ernest Rhames Mutter: Reather Kinder: Freedom Rhames, Reign Beau Rhames Stadt: New York City US-Bundesstaat: New Yorkers