William Dennis Weaver war ein US-amerikanischer Schauspieler mit einer jahrzehntelangen Karriere. Er lieferte bemerkenswerte Leistungen sowohl auf der großen als auch auf der kleinen Leinwand. Er begann seine Reise als Schauspieler mit einem kurzen Theateraufenthalt. Ein Treffen mit dem mit dem Oscar ausgezeichneten Schauspieler Shelley Winters half ihm, einen Vertrag mit den Universal Studios zu bekommen. Schließlich hat er seine Durchbruchrolle in "Gunsmoke" übernommen. Später lieferte er eine brillante Leistung in "McCloud" und erhielt "Emmy" -Nominierungen. William hat Dutzende von Fernsehfilmen zu seiner Ehre, aber der, der auffällt, ist "Duell". Er war zwischen 1959 und 1984 für kurze Zeit in der Musikindustrie tätig und arbeitete auch als Sprecher. William war ein leidenschaftlicher Umweltschützer und förderte Mittel, um die Umwelt sauber zu halten.
Kindheit & frühes Leben
William Dennis Weaver wurde am 4. Juni 1924 in Joplin, Missouri, als Sohn von Walter Leon Weaver und seiner Frau Lenna Leora Prather geboren. Sein Vater war englischer, irischer, schottischer, Cherokee- und Osage-Abstammung.
William lebte mehrere Jahre in Shreveport, Louisiana. Anschließend zog er für kurze Zeit nach Manteca, Kalifornien. Er besuchte zuerst die "Missouri Southern State University" (ehemals "Joplin Junior College") und trat dann der "University of Oklahoma" bei, um Dramatik zu studieren.
William war ein Rekordstar an der "University of Oklahoma". Während des Zweiten Weltkriegs diente er in der "United States Navy" als Pilot des Kampfflugzeugs "Vought F4U Corsair". Er nahm 1948 an den US-amerikanischen „Olympischen Spielen“ unter dem Namen „Billy D. Weaver“ teil und belegte den sechsten Platz in der Kategorie Zehnkampf.
William wollte immer Schauspieler werden. Nachdem er bei den "Olympischen Spielen" furchtbar aufgetreten war, beschloss er, in New York zu bleiben und stattdessen Schauspieler zu werden.
Werdegang
William begann seine Schauspielkarriere als Cover-Künstler für Lonny Chapman für die Rolle des "Turk Fisher" im "Broadway" -Hit "Come Back, Little Sheba". Später übernahm er jedoch die Rolle des nationalen Reiseveranstalters.
William trat dem 'Actors Studio' bei und erledigte gleichzeitig mehrere Gelegenheitsarbeiten, wie den Verkauf von Staubsaugern, Dreirädern und Strumpfwaren für Frauen, um einen regelmäßigen Einkommensfluss zu gewährleisten.Im "Actors Studio" lernte er Shelley Winters kennen, die William 1952 einen Vertrag von den "Universal Studios" gab.
Leider hat 'Universal' wenig getan, um prominente Projekte für William zu erzielen. Daher arbeitete er als Freiberufler in Filmen und im Fernsehen, bis er seine Durchbruchrolle bekam. Sein Filmdebüt gab er 1953 mit dem "Technicolor" Western "The Redhead from Wyoming".
William bekam für die nächsten 3 Jahre mehrere Filme, musste aber trotzdem mit Gelegenheitsjobs weitermachen. Anschließend übernahm er seine erste herausragende Rolle in der Radio- und TV-Western-Dramaserie "Gunsmoke", in der er "Chester Goode" spielte. Seine bemerkenswerte Leistung als hinkender Militärassistent in der bestbewerteten und am längsten laufenden Live-Action Amerikanische Serien brachten ihm 1959 den "Emmy Award" für den "besten Nebendarsteller" ein.
'Gunsmokes Erfolg brachte ihm mehrere weitere TV-Rollen ein. Er spielte „Commander B.D. Clagett “in einer Folge der syndizierten Anthologie 'The Silent Service' und eine Nebenrolle im Film Noir 'Touch of Evil' von 1958. 1972 wagte sich William an die Musik und veröffentlichte sein erstes Album unter "Im'press Records LP". Etwa zur gleichen Zeit gründete er sein eigenes Plattenlabel "Just Good Records".
William war 1960 in den Anthologien "Alfred Hitchcock Presents" und 1961 in "The Twilight Zone" zu sehen. Von 1964 bis 1965 spielte er einen Tierarzt im "NBC" -Komödiendrama "Kentucky Jones", bevor er die Rollen von bekam "Willard Grange" im Western "Duel at Diablo" von 1966 und "Tom Wedloe" in der Familienserie "Gentle Ben" (1967 bis 1969) von "CBS".
William erhielt zwei weitere Nominierungen für den Emmy Award für seine Leistung als stellvertretender Marschall von New Mexico, Sam McCloud, in dem NBC-Polizeidrama McCloud (1970 bis 1977). 1971 wiederholte er die Rolle in der TV-Filmversion der Serie unter der Regie von Steven Spielberg. Von 1973 bis 1975 war William Präsident der "Screen Actors Guild".
1977 spielte William einen missbräuchlichen Ehemann im Fernsehfilm "Intimate Strangers", einem der ersten Fernsehprojekte, in denen häusliche Gewalt gezeigt wurde. 1978 trat er als Trail-Boss "RJ Poteet" in der Miniserie "Centennial" auf.
In den 1980er Jahren trat William in Titelrollen in zwei "ABC" -Serien auf, als "Sgt. Daniel Stone, ein Detektiv, der zum Kriminalromanautor wurde, im Polizeidrama "Stone" und als texanischer Chirurg und Rancher im medizinischen Drama "Buck James". Er hatte die Hauptrolle des Konteradmirals Thomas Mallory in 22 Folgen (1983–1984) der CBS-Serie Emerald Point N.A.S.
Darüber hinaus war William in mehreren gefeierten Fernsehfilmen zu sehen, darunter "Amber Waves" (1980). Im selben Jahr teilte er sich mit seinem Sohn Robert in der kurzlebigen "NBC" -Polizei-Serie "Stone" den Bildschirm und spielte in "The Ordeal Of Doctor Mudd" Dr. Samuel Mudd, den Lincoln-Attentäter.
1983 porträtierte er in "Cocaine: One Man's Seduction" einen kokainabhängigen Immobilienmakler und lieferte 1987 in dem Film "Bluffing It" eine gefeierte Leistung als Analphabet. Im Februar 2002 sprach er den Charakter "Buck McCoy" in der Zeichentrickserie "Die Simpsons" aus.
Er drehte vier Folgen von "Gunsmoke" und eine Folge von "McCloud". Er produzierte auch "Dennis Weavers Earthship: Documentary" und den Fernsehfilm "The Return of Sam McCloud".
Williams letzter TV-Auftritt war als "Henry Ritter" in der "ABC" -Familienserie "Wildfire". Seine Amtszeit in der Serie wurde wegen seines Todes gekürzt.
1981 wurde William mit dem "Bronze Wrangler Award" und einer Erwähnung in der "Hall of Great Western Performers" des "National Cowboy & Western Heritage Museum" in Oklahoma City ausgezeichnet. Er hat einen "Hollywood Walk of Fame" -Star.
Familie, persönliches Leben und Tod
William war mit Gerry Stowell verheiratet und hatte drei Söhne: Richard, Robert und Rustin Weaver. Er wurde 1958 Vegetarier und wandte sich später Yoga und Meditation zu. Er war ein leidenschaftlicher Anhänger von Paramahansa Yogananda von der 'Self-Realization Fellowship' in den USA.
William glaubte an die Erhaltung der Umwelt, was durch sein Haus in Ridgway, Colorado, das er "Erdschiff" genannt hatte, veranschaulicht wird. Das vom Architekten Michael Reynolds erbaute und entworfene Haus besteht aus recyceltem Material und verfügt über Solarstromanlagen und andere darin installierte Öko-Technologien.
Um das Bewusstsein für gefährliche Umweltgefahren zu fördern, gründete William 1993 in Berthoud, Colorado, das "Institute of Ecolonomics" (Ökologie und Ökonomie), um Lösungen für Wirtschafts- und Umweltprobleme zu finden.
William gründete die gemeinnützige Organisation "Love Is Feeding Everyone" (LIFE). Er war auch in der Politik aktiv und organisierte und sammelte Spenden für die Präsidentschaftskampagnen von George McGovern im Jahr 1972. William war sehr aktiv im jährlichen "Genesis Awards" -Komitee. Er war sein ganzes Leben lang ein überzeugter "Demokrat".
William starb am 24. Februar 2006 in Ridgway, Colorado, an Krebs.
Wissenswertes
Der Produzent von "Gunsmoke" wollte William von Anfang an als "Chester" besetzen. Leider konnte er ihn nicht kontaktieren, um dies zu übermitteln. William erschien jedoch zum Vorsprechen, sehr zur Überraschung des Produzenten.
Obwohl er die Radiosendung noch nie zuvor gehört hatte, lieferte William durch seine beste Methode immer noch "Chesters" verrückten "Dialog. Obwohl die Aufführung ihn enttäuschte, bat der Produzent William, der Dialogbereitstellung ein Comic-Element hinzuzufügen. Dies gab seiner Leistung einen Vorteil.
Kurzinformation
Geburtstag 4. Juni 1924
Staatsangehörigkeit Amerikaner
Gestorben im Alter: 81
Sonnenzeichen: Zwillinge
Auch bekannt als: William Dennis Weaver
Geboren in: Joplin, Missouri, USA
Berühmt als Darsteller
Familie: Ehepartner / Ex-: Geraldine Stowell (m. 1945) Vater: Walter Weaver Mutter: Lena Prather Gestorben am: 24. Februar 2006 Todesort: Ridgway, Colorado, USA US-Bundesstaat: Missouri