Anna Friel ist eine englische Schauspielerin, die vor allem für ihren Auftritt als "Beth Jordache" in der Serie "Brookside" bekannt ist
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Anna Friel ist eine englische Schauspielerin, die vor allem für ihren Auftritt als "Beth Jordache" in der Serie "Brookside" bekannt ist

Anna Friel ist eine englische Schauspielerin, die vor allem für ihre Leistung als "Beth Jordache" in der Serie "Brookside" (1993–1995) bekannt ist. Abgesehen von ihrem Auftritt in der Serie brachte ihr lesbischer Kuss darin ihre Bekanntheit. Friel trat schließlich in einigen kontroversen Projekten auf, die Elemente von Nacktheit und Inhalten für Erwachsene enthielten. Sie hat mehrere Projekte aus der britischen Unterhaltungsindustrie in ihrem Namen, wurde jedoch mit der Darstellung von "Charlotte" Chuck "Charles" in "Pushing Daisies" (2007–2009) international bekannt. Friel hat ihre Brillanz nicht nur auf der Leinwand, sondern auch auf der Bühne unter Beweis gestellt und mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter einen "International Emmy Award", eine "BAFTA Award" -Nominierung, einen "Drama Desk Award" und eine "Golden Globe Award" -Nominierung , eine Nominierung für den "Genie Award", einen "National Television Award" und einen "RTS Award".

Kindheit & frühes Leben

Anna Louise Friel wurde am 12. Juli 1976 in Rochdale, Greater Manchester, England, als Tochter von Julie und Desmond "Des" Friel geboren. Sie hat einen Bruder namens Michael.

Friel besuchte die "Crompton House Church of England School" und absolvierte dann das "Holy Cross College". Sie wurde in der 'Oldham Theatre Workshop' ausgebildet.

Werdegang

Friel war im Teenageralter, als sie ihren ersten Bildschirmauftritt als "Susan Nelson", Michael Palins (als "Jim Nelson") Onscreen-Tochter in der von der BAFTA nominierten Miniserie "G.B.H." Anschließend trat sie kurz in zwei "ITV" -Dramen auf, als "Belinda Johnson" in "Coronation Street" (1991) und als "Poppy Bruce" in "Emmerdale" (1992).

Friels zweites großes Fernsehprojekt war die Seifenoper "Brookside" (1993–1995) "Channel 4". Ihre Figur "Beth Jordache" war Teil einiger der beliebtesten Handlungen der Oper, darunter eine Handlung mit einer Kussszene zwischen Friel und Nicola Stephenson, dem ersten lesbischen Kuss in der Geschichte des britischen Fernsehens. Die Szene führte jedoch dazu, dass Friel typisiert wurde und sie viele lesbische Rollen ablehnen musste, die ihr danach angeboten wurden.

Ihr Auftritt in "Brookside" brachte ihr 1995 einen "National Television Award" und einen "TVTimes" ein. Nach dem Verlassen der Show gab Friel ihr TV-Filmdebüt mit "The Tribe" (1998), das erneut kontrovers diskutiert wurde Sexszene „ménage à trios“ mit ihrem Charakter 'Lizzie' und denen von Jonathan Rhys Meyers und Jeremy Northam.

Friel wurde 1998 in der TV-Adaption von Charles Dickens 'Our Mutual Friend' als Hauptdarstellerin von 'Bella Wilfer' gesehen. Sie spielte auch als 'Flora Gilchrist' im Fernsehfilm 'St. Ives. ' Friel gab ihr Spielfilmdebüt mit "The Land Girls" (1998), adaptiert von Angela Huths Roman. Der Film zeigte sie als eines der Landmädchen, "Prue" ("Klugheit"), eine sexy Friseurin.

Friel spielte "Hermia" in einer Filmversion von Shakespeares "Ein Sommernachtstraum" (1999). Sie wurde in dem biografischen Drama "Rogue Trader" (1999) als die reale Figur Lisa Leeson, Ewan McGregors (als Makler Nick Leeson) On-Screen-Frau, gesehen.

Patrick Marbers Stück "Closer" war Friels erste "Broadway" -Aufführung. Es lief lange im 'Music Box Theatre' in New York. Friels Auftritt als "Alice" wurde von Kritikern geschätzt und brachte ihr einen "Drama Desk Award" ein.

Friel gab 2001 ihr Bühnendebüt im West End mit der Adaption von Frank Wedekinds Stück "Lulu". Gleichzeitig spielte sie in Filmen wie "An Everlasting Piece" (2000), "Sunset Strip" (2000), "Me without You" (2001) und "Timeline" (2003).

Friel gewann eine "Genie Award" -Nominierung für ihren Auftritt als "Lily" im kanadischen Film "The War Bride" (2001). Sie hatte eine Hauptrolle als "Claire Ryan" im Fernsehfilm "Watermelon" (2003).

Friel wechselte 2004 zum amerikanischen Fernsehen, als sie als Anwältin "Megan Delaney" in dem juristischen Drama "The Jury" von "Fox" besetzt wurde. In diesem Jahr spielte sie "Susie Wilding" neben Rob Lowe (als "Lloyd Rockwell") in der britischen romantischen Komödie "Perfect Strangers".

Im Jahr 2005 wurde Friel als "Roz Harmison", eine Geordie-Krankenschwester, im Sportdrama "Goal!" Später wiederholte sie die Rolle in der Fortsetzung "Ziel II: Den Traum leben". 2006 wurde sie von der 'University of Bolton' für ihren Beitrag zur Welt des Kinos promoviert.

Von 2007 bis 2009 porträtierte Friel die Hauptfigur, eine mehrsprachige Imkerin namens "Charlotte" Chuck "Charles", in dem "ABC" -Komödiendrama "Pushing Daisies", für das sie fünf Nominierungen als "Beste Schauspielerin" gewann, jeweils eine für den 'Satellite Award' (2007), den 'Saturn Award' (2008), den 'Golden Globe' (2008), den 'Online Film & Television Association'-Preis (2008) und den' SFX'-Preis (2010) .

'Pushing Daisies' wurde im November 2008 wegen niedriger Ratings abgesagt. Anschließend lehnte Friel sechs TV-Angebote ab, um sich auf ihre Filmkarriere zu konzentrieren. Sie erhielt eine Nominierung für den "Czech Lion Award" und einen "Sun in a Net Award" für ihre Leistung als Gräfin Erzsébet Báthory, eine ungarische Adlige, im historischen Horrorfilm "Bathory".

Friel hatte einen kontroversen, aber gefeierten Auftritt als "Holly Golightly" in einer Theateradaption von Truman Capotes "Breakfast at Tiffany's" (2008). Das im "Theatre Royal Haymarket" inszenierte "West End" -Projekt erregte Aufmerksamkeit wegen seiner Nacktheit. Die Fotos der Vorschau, die einen nackten Friel zeigen, führten zu mehr Sicherheit im Theater.

Im November 2009 erhielt Friel einen "RTS Award" für ihre Leistung als "Dee Purnell", eine kämpfende alleinerziehende Mutter, in dem "BBC" -Drama "The Street". Im folgenden Jahr wurde sie als Schachspielerin in dem Musikvideo zu "(Es ist kein Krieg) Nur das Ende der Liebe" der "Manic Street Preachers" vorgestellt.

In einer 2011er Folge des Mockumentarys "Come Fly with Me" porträtierte Friel eine fiktive Version ihrer selbst. Später wurde sie für ihre Leistung als "Ellie" in der "ITV" -Miniserie "Without You" kritisch gewürdigt. Auch ihr Auftritt als "Yelena" in der "West End" -Adaption von Tschechows "Onkel Wanja" erhielt starke Kritiken.

Im September 2013 wurde Friel im Pilotfilm des 'Showtime'-Dramas' The Vatican 'besetzt, aber die Show wurde später abgesagt. In den folgenden Jahren hatte sie Hauptrollen sowohl in Filmen als auch im Fernsehen. Sie spielte "Sergeant Odelle Ballard" im "NBC" -Drama "American Odyssey" (2015) und trat als "Greta" in der Verfilmung "Urban and the Shed Crew" (2015) auf. Sie wurde als "Maggie" in der dunklen Fantasy-Komödie "The Cleanse" (2016), als "Rose Regan" in dem Thriller "I.T." (2016) und als 'Bev Merridew' im irisch-kanadischen Krimidrama 'Tomato Red' (2017).

Friel beschreibt ihre Leistung als "Erica Myles", eine "Republikanerin" in Beziehungen zu zwei Frauen, in der zweiten Staffel der "Starz" -Anthologie "The Girlfriend Experience" (2017) als ihren "bislang herausforderndsten Job". Das Projekt hatte explizite Sexszenen.

Friel erhielt eine BAFTA-Nominierung (2018) für ihren Auftritt als Christina Fitzsimmons in dem sechsteiligen BBC-Drama Broken. Zuvor hatte sie beim "Séries Mania Festival" (2017) für dieselbe Rolle die Auszeichnung "Beste Schauspielerin" erhalten.

Seit 2016 spielt Friel die Titelrolle ('Det. Sgt Marcella Backland') im britischen "nordischen" Noir-Detektivdrama 'Marcella', für das sie den 'International Emmy Award' für die 'Beste Schauspielerin' in gewonnen hat 2017.

Im Oktober 2018 begann Friel in dem dreiteiligen ITV-Drama "Butterfly" "Vicky Duffy", Mutter eines Transgender-Kindes, zu spielen.

Friel war auch Teil von Kampagnen für Marken wie "Reebok", "Virgin Atlantic", "Mulberry", "Three", "Pantene" und "Marks & Spencer".

Familien- und Privatleben

Friels Mutter ist eine Lehrerin für besondere Bedürfnisse, während ihr Vater ein ehemaliger Französischlehrer und Volksgitarrist ist, der jetzt eine Webdesign-Firma besitzt. Friels Bruder, ein Arzt, hatte zuvor in Werbekampagnen für die britische Mehl- und Brotfirma 'Hovis Ltd.' gearbeitet.

Im Jahr 2001 begann Friel mit dem Schauspieler David Thewlis auszugehen. Die beiden hatten sich auf einem Flug nach Cannes getroffen. Sie haben eine Tochter, Gracie Ellen Mary Friel, geboren am 9. Juli 2005 im Portland Hospital in London. Friel und Thewlis trennten sich im Dezember 2010.

Im Jahr 2001 war Friel fast an einer Septikämie gestorben, die durch eine Zystenexplosion der Eierstöcke verursacht worden war. Später stellte sich heraus, dass sie zwei Liter Blut im Magen hatte. Früher am Tag machte sie ein Cover-Fotoshooting und wurde gebeten, ihren Bauch einzuziehen. Am nächsten Morgen hatte Friel zwei Bluttransfusionen im Krankenhaus.

Friel ist ein "World Wide Fund for Nature" (WWF, ehemals "World Wildlife Fund") Wohltätigkeitsbotschafter.

Kurzinformation

Geburtstag 12. Juli 1976

Staatsangehörigkeit Britisch

Sonnenzeichen: Krebs

Auch bekannt als: Anna Louise Friel

Geborenes Land: England

Geboren in: Rochdale, Lancashire, England, UK

Berühmt als Schauspielerin

Familie: Vater: Desmond, Desmond "Des" Friel Mutter: Julie Geschwister: Michael Kinder: Gracie Ellen Mary Friel Partner: David Thewlis (2001–2010), Rhys Ifans (2011–2014) Weitere Fakten Ausbildung: Holy Cross College (UK)