Barbra Streisand ist eine amerikanische Schauspielerin, Singer-Songwriterin und Produzentin
Filmtheater-Persönlichkeiten

Barbra Streisand ist eine amerikanische Schauspielerin, Singer-Songwriterin und Produzentin

Barbra Streisand, eine der meistverkauften Künstlerinnen aller Zeiten, hat allein in den Vereinigten Staaten von Amerika insgesamt 71,5 Millionen Alben und weltweit 140 Millionen Alben verkauft. Sie gilt als eine der kommerziell erfolgreichsten Entertainerinnen und gewann den Oscar für ihren Debütfilm „Funny Girl“. Der Film brachte ihr großen Ruhm ein und half ihr, sich einen Platz in Hollywood zu sichern. Mit acht Grammy Awards ausgezeichnet, ist sie die einzige Performerin, deren Alben fünf Jahrzehnte in Folge die Nummer eins erreichten. Im Volksmund als „Königin der Ersten“ bezeichnet, ist sie eine der vielseitigsten Entertainerinnen, die viele Hüte aufgesetzt hat und großen Erfolg hat, sei es am Broadway, im Fernsehen, in der Regie oder sogar in der Musik. Sie wurde mit ihrem Debütalbum "The Barbra Streisand Album" berühmt und wurde durch ihre harte Arbeit und ihr Talent in Amerika zu einem bekannten Namen. Einige ihrer denkwürdigen Auftritte waren für die Filme "The Owl and the Pussycat", "The Way We Were" und "A Star Is Born".Sie wurde von der Nachrichtenagentur Reuter als die beliebteste Sängerin des 20. Jahrhunderts identifiziert.

Kindheit & frühes Leben

Barbra Streisand wurde in eine arme jüdische Familie geboren und verlor ihren Vater, als sie erst ein Jahr alt war.

Sie gab ihr Bühnendebüt mit einem Solo-Act, während sie an der jüdisch-orthodoxen Jeschiwa von Brooklyn studierte. Sie besuchte später die Erasmus Hall High School.

Sie besuchte kein College und zog nach dem Abitur nach New York City.

Werdegang

Während ihrer Teenagerjahre arbeitete sie als Sängerin in einem Nachtclub, danach trat sie im "Summer Stock Theatre" und in einer Reihe von "Off-Broadway-Produktionen" wie "Driftwood" auf.

1960 zog sie nach New York und sang in einer Reihe bekannter Nachtclubs wie Bon Soir und dem Blauen Engel.

1961 gab sie ihr Fernsehdebüt mit "The Tonight Show" und sang Harold Arlens "A Sleepin Bee". Im selben Jahr wurde sie regelmäßig bei „PM East / PM West“, einer Late-Night-Talkshow.

1962 wurde sie mit dem Broadway-Musical "I Can Get It For You Wholesale" als "Miss Marmelstein" berühmt. Sie trat auch als Gast in "The Tonight Show" auf.

1963 wurde ihr Debütalbum mit dem Titel "The Barbra Streisand Album" von Columbia Records veröffentlicht, das den achten Platz in den Billboard-Charts erreichte. Das Album wurde mit Gold ausgezeichnet.

Sie erhielt phänomenalen Erfolg mit dem Broadway-Hit "Funny Girl", der 1964 im Winter Garden Theatre uraufgeführt wurde. 1966 erhielt er auch im Londoner Prince of Wales Theatre große Anerkennung.

1965 erschien sie im preisgekrönten Fernsehspecial "My Name is Barbra", das in Verbindung mit ihrem gleichnamigen Studioalbum veröffentlicht wurde.

1968 wurde der Broadway-Hit "Funny Girl" von Regisseur William Wyler zu einem romantischen Musikfilm, in dem sie die Rolle von "Fanny Brice", einem Broadway- und Filmstar, spielte.

Von 1969 bis 1972 trat sie in mehreren Musikkomödien wie "Hello, Dolly" und "An einem klaren Tag kann man für immer sehen" und in anderen nicht-musikalischen Filmen wie "The Owl and the Pussycat" und "What’s Up Doc" auf.

1971 begann sie, zeitgenössischere Stücke für ihre Alben aufzunehmen und veröffentlichte "Stoney End". Der Titeltrack des Albums wurde ein großer Hit.

In den 1970er Jahren wurde sie zur erfolgreichsten Sängerin in den USA ernannt, da ihre Songs häufig in den Pop-Charts erschienen.

1972 gründete sie die Produktionsfirma "Barwood Films" und spielte in dem ersten Film der Firma "Up The Sandbox", einer amerikanischen Komödie unter der Regie von Irvin Kershner.

Ihre Rolle in dem romantischen Dramafilm "The Way We Were" von 1973 brachte ihr eine Oscar-Nominierung ein und der Titeltrack des Films wurde ihre erste Single Nummer eins.

1980 veröffentlichte sie eines ihrer erfolgreichsten Grammy-preisgekrönten Alben "Guilty". Der Titeltrack desselben erreichte im selben Jahr die Nummer 3 auf der „Billboard Hot 100“.

1991 wurde eine Zusammenstellung aller ihrer Werke, einschließlich Live-Auftritten, Liedern und anderem unveröffentlichten Material, in einer Ausgabe mit vier CDs mit dem Titel "Just for the Record" veröffentlicht.

Nach einer achtjährigen Pause von der Schauspielerei trat sie 2004 in dem Comedy-Film "Meet the Fockers" und später in den Fortsetzungen "Meet the Parents" und "Little Fockers" auf.

Im Jahr 2012 trat sie im Rahmen der „Barbra Live Tour“ drei Stunden lang direkt im Barclays Center in Brooklyn auf. Einige der prominenten Gäste waren Woody Allen, Michael Douglas, Donna Karen und Ralph Lauren.

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Hauptarbeiten

Ihr 1968er Film "Funny Girl" verdiente an der Abendkasse 58,5 Millionen US-Dollar. 2006 erschien der Film auf dem 16. Platz in der Liste der Greatest Movie Musicals des American Film Institute.

"A Star is Born", 1976 veröffentlicht, verdiente an der Abendkasse 80 Milliarden US-Dollar und erhielt gute Kritiken. Der von Streisand gesungene Titelsong des Films "Evergreen" wurde ein großer Erfolg und stand auf Platz 1 der Billboard 200. Der Titel erschien auch in "Diana, Prinzessin von Wales: Tribute", einem Tributalbum.

Ihr 2009 Gold-zertifiziertes Album 'Love Is the Answer' erreichte die Nummer eins auf dem Billboard 200 und war damit die einzige Künstlerin, die fünf Jahrzehnte hintereinander ein Album Nummer eins zu ihren Gunsten hatte - die 60er, 70er, 80er, 90er und 90er Jahre das neue Jahrtausend.

Auszeichnungen & Erfolge

1963 gewann sie den Grammy Award in den Kategorien "Album des Jahres" und "Beste weibliche Gesangsdarbietung" für "The Barbra Streisand Album".

1964 gewann sie den Grammy Award für "Best Female Vocal Performance" für das Album "People".

1969 gewann sie den Oscar und 1970 den Golden Globe in der Kategorie „Beste Schauspielerin in einer Hauptrolle“ für den Film „Funny Girl.

1977 gewann sie den Oscar in der Kategorie "Bester Original-Song" für "Evergreen" aus dem Film "A Star is Born". Sie gewann auch den Golden Globe "Best Actress" und "Best Original Song" Award und erhielt einen Grammy Award für den Track.

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Persönliches Leben & Vermächtnis

Barbra Streisand war zweimal verheiratet. Von 1963 bis 1971 war sie mit dem Schauspieler Elliot Gould verheiratet und das Paar hatte einen Sohn, Jason Gould. 1998 heiratete sie den Schauspieler James Brolin. Sie haben keine Kinder zusammen, aber Brolin hat zwei Kinder aus ihrer ersten Ehe.

Sie war romantisch mit dem kanadischen Premierminister Pierre Trudeau verbunden.

1986 gründete sie die "Streisand Foundation", die über 16 Millionen US-Dollar für bemerkenswerte Zwecke wie Wählerbildung, Frauenfragen, Bürgerrechte und nukleare Abrüstung gespendet hat.

Wissenswertes

Diese mit dem Oscar ausgezeichnete amerikanische Schauspielerin, die im Comedy-Film „Meet the Fockers“ zu sehen war, war für kurze Zeit Telefonistin.

Diese Grammy-Preisträgerin und meistverkaufte Künstlerin aller Zeiten hatte Angst vor Live-Auftritten und mied dies drei Jahrzehnte lang.

Kurzinformation

Geburtstag 24. April 1942

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Berühmt: Zitate von Barbra StreisandJewish Singers

Sonnenzeichen: Stier

Auch bekannt als: Barbara Joan Streisand

Geboren in: Brooklyn, New York, USA

Berühmt als Amerikanischer Singer-Songwriter

Familie: Ehepartner / Ex-: James Brolin (m. 1998) Elliott Gould Vater: Emmanuel Streisand Mutter: Diana Streisand Kinder: Jason Gould US-Bundesstaat: New Yorkers Gründer / Mitbegründer: First Artists Production Company Weitere Fakten Ausbildung: Erasmus Hall High Schule