Gary Busey ist ein Film- und Bühnenschauspieler, der für seine Rolle im Film "The Buddy Holly Story" bekannt ist.
Filmtheater-Persönlichkeiten

Gary Busey ist ein Film- und Bühnenschauspieler, der für seine Rolle im Film "The Buddy Holly Story" bekannt ist.

William Gary Busey, seinen Fans besser bekannt als Gary Busey, ist ein Schauspieler, der sowohl auf der Bühne als auch in Filmen vielseitige Rollen spielt. Der Schauspieler ist mit einem breiten Grinsen und einer kiesigen Stimme gesegnet und hat Looks, die ihn sehr geeignet machen, seltsame und verrückte Charaktere zu spielen, die er in Filmen wie "Lethal Weapon" und "Under Siege" gemacht hat. Er begann seine berufliche Laufbahn als Schlagzeuger unter dem Namen Teddy Jack Eddy, bevor er allmählich zur Schauspielerei überging. Während er in Tulsa war, wurde er als Sprunk in einer lokalen TV-Comedy-Show namens "The Uncanny Film Festival and Camp Meeting" besetzt. Seine Filmkarriere begann mit dem Biker-Film "Angels Hard as They Come", der zu anderen Nebenrollen in Filmen wie "Dirty Little Billy" und "Hex" führte. Ein großer Durchbruch gelang ihm, als er in der Hauptrolle in "The Buddy Holly Story" als Rockmusiker Buddy Holly besetzt wurde. Er war selbst Musiker und spielte seine eigenen Songs - eine Tatsache, die von den Filmkritikern sehr geschätzt wurde. Für diese Rolle erhielt er eine Oscar-Nominierung, und der talentierte Schauspieler schien bereit zu sein, größere Erfolge zu erzielen. Leider wurde er Opfer einer Kokainsucht, die sein Leben und seine Karriere beeinträchtigte und ihn daran hinderte, sein volles Potenzial auszuschöpfen.

Werdegang

Der musikalisch veranlagte junge Mann trat als Schlagzeuger in einer Band namens The Rubber Band in das Showgeschäft ein. Er spielte auch Schlagzeug auf vielen Aufnahmen von Leon Russell unter dem Namen Teddy Jack Eddy.

Während seiner Zeit in Tulsa spielte er die Rolle des Sprunk in einer lokalen TV-Comedy-Show namens "The Uncanny Film Festival and Camp Meeting".

In den 1970er Jahren begann er mehrere Nebenrollen im Fernsehen und in Filmen zu spielen. Sein Filmdebüt gab er 1971 mit dem Biker-Film "Angels Hard as They Come".

Er erhielt 1972 kleine Rollen in den Filmen "The Magnificent Seven Ride!" Und "Dirty Little Billy".

In einer der Folgen "The Ancient Warrior" von "Kung Fu", Staffel 1, 1973, trat er kurz auf.

Regisseurin Barbra Streisand bemerkte seinen Auftritt in einer Fernsehserie und wählte ihn 1976 als Bobby Ritchie in dem Film "A Star is Born".

1978 landete er die Hauptrolle in dem biografischen Film "The Buddy Holly Story", in dem er den talentierten jungen Sänger Buddy Holly spielte, dessen Leben durch einen Unfall auf tragische Weise verkürzt wurde.

Obwohl seine Karriere in die richtige Richtung zu gehen schien, war es sein Leben nicht. Er wurde abhängig von Kokain und Alkohol, was seine Karriere gefährdete. Er bekam keine Hauptrollen mehr, nur noch kleinere Rollen kamen ihm wegen seiner Drogenprobleme in den Weg.

In den 1980er Jahren wurde er als seltsamer und verrückter Typ typisiert und konnte nicht aus diesem Stereotyp ausbrechen. Er spielte kleine Rollen in verschiedenen Filmen, darunter "The Bear" (1984), "Silver Bullet" (1985) und "Eye of the Tiger" (1986).

Er wurde 1987 als Joshua in dem Actionfilm "Lethal Weapon" besetzt, in dem auch Mel Gibson und Danny Glover mitwirkten. Der Film war ein großer Erfolg und belebte seine ins Stocken geratene Karriere.

Der Film "Point Break" von 1991 wurde ebenfalls von ihm ausgezeichnet. Er spielte FBI-Agent Angelo Pappas, der zusammen mit seinem Partner eine Reihe von Banküberfällen untersucht. Der Film war kommerziell sehr erfolgreich.

Er porträtierte 1992 einen korrupten und psychotischen Marineoffizier in dem von der Kritik gefeierten Actionfilm "Under Siege". Seine Rolle wurde von den Filmkritikern sehr geschätzt.

Mitte der 90er Jahre verschlechterte sich sein Drogenproblem und er starb fast an den Folgen einer Überdosis Kokain. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert und von der Polizei wegen Besitzes illegaler Drogen festgenommen.

Seine Filmkarriere ging bergab und er bekam keine bedeutungsvollen Rollen mehr, obwohl er weiterhin in Nebenrollen in Filmen wie "Soldier" (1998), "Glory Glory" (2000), "Latin Dragon" (2004) und "Maneater" auftrat '(2007).

Neben seinen Filmauftritten trat er in mehreren Fernsehshows hauptsächlich in Gastauftritten auf.

Hauptarbeiten

Sein bekanntester Film ist "The Buddy Holly Story", in dem er den jungen Musiker Buddy Holly spielte. Er verlor mehrere Kilo für diese Rolle und spielte die Songs auch selbst. Er wurde für diese Rolle kritisch geschätzt, die ihm mehrere Auszeichnungen und eine Oscar-Nominierung für den besten Schauspieler einbrachte.

Auszeichnungen & Erfolge

Für seine Darstellung von Buddy Holly in "The Buddy Holly Story" im Jahr 1979 gewann er den Preis der National Society of Film Critics als bester Schauspieler.

1980 gewann er den BAFTA-Filmpreis für den vielversprechendsten Newcomer in der Hauptrolle des Films für den Film „The Buddy Holly Story“.

Persönliches Leben & Vermächtnis

Er war zweimal verheiratet, beide Ehen endeten mit einer Scheidung. Derzeit ist er in einer Beziehung mit Steffanie Sampson.

Er hat drei Kinder, alle mit verschiedenen Frauen. Sein Sohn Jake Busey ist auch Schauspieler und Musiker.

Er hatte 1988 einen fast tödlichen Motorradunfall, der zu schweren Kopfverletzungen führte, weil er keinen Helm trug.

Er hatte ein viel bekanntes Drogenproblem, obwohl er behauptet, er sei in den letzten Jahren sauber gewesen.

Wissenswertes

Er verlieh seine Stimme einem Videospiel „Grand Theft Auto: Vice City“.

Kurzinformation

Geburtstag 29. Juni 1944

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Berühmt: SchauspielerAmerican Men

Sonnenzeichen: Krebs

Auch bekannt als: Gary Busey

Geboren in: Baytown

Berühmt als Amerikanischer Schauspieler

Familie: Ehepartner / Ex-: Judy Lynn Helkenberg, Tiani Warden Vater: Delmer Lloyd Busey Mutter: Sadie Virginia Kinder: Jake Busey, Luke Sampson Busey US-Bundesstaat: Texas Weitere Fakten Ausbildung: Nathan Hale High School, Tulsa, Coffeyville Junior College, Coffeyville , Pittsburg State University, Oklahoma State University