Livia Giuggioli ist eine italienische Dokumentarfilmproduzentin und Umweltaktivistin
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Livia Giuggioli ist eine italienische Dokumentarfilmproduzentin und Umweltaktivistin

Livia Giuggioli ist eine italienische Umweltaktivistin und Dokumentarfilmerin, die den westlichen Medien als Ehefrau des englischen Schauspielers Colin Firth bekannt ist. In Rom geboren und aufgewachsen, schloss sie ihr Filmstudium an der 'Universität Rom' ab und wagte sich mit dem Film 'Giuseppe Tornatore: Ein Traum, der in Sizilien geträumt wurde' in die Dokumentarfilmproduktion. Gegen Anfang der 1990er Jahre trat sie dem Produzenten Fernando bei Ghia und arbeitete mit ihm zusammen, um ihre Fähigkeiten als Filmemacherin zu verbessern. Sie traf Colin während der Arbeit mit Fernando. Livia und Colin begannen sich zu treffen und heirateten schließlich 1997. Zusammen mit ihrem Ehemann gründete sie "Nana Productions", ihr eigenes Filmproduktionshaus, und drehte ein Jahr später ihren ersten Dokumentarfilm "In Prison My Whole Life". Während ihres ganzen Lebens hat Livia aktiv ihre Stimme erhoben, um die unterdrückte indigene Bevölkerung zu unterstützen. Sie hat sich auch stark für grüne Mode eingesetzt, eine umweltfreundliche Modeinitiative. Kürzlich machte sie Schlagzeilen, nachdem sie bestätigt hatte, dass sie eine Affäre mit einem Mann hatte, der beschuldigt wurde, sie verfolgt zu haben. Die Nachrichten sorgten in den internationalen Medien für Aufsehen. Colin und Livia haben zwei Kinder, Lucca und Mateo.

Kindheit & frühes Leben

Livia Giuggioli wurde am 4. September 1969 in Rom geboren. Sie war immer an einer Karriere in Filmen interessiert und ein rebellisches Kind. Trotz einiger Widerstände ihrer Eltern gelang es ihr, ihr Filmstudium an der Universität Rom, einer der ältesten und renommiertesten Universitäten der Welt, abzuschließen.

Nach ihrem Abschluss wagte sie sich als Produktionsassistentin an den Dokumentarfilm mit dem Film „Giuseppe Tornatore: Ein Traum in Sizilien“ von Marc Evans.

Werdegang

Livia ist eine vielseitige Persönlichkeit. Neben der Produktion von Dokumentarfilmen ist sie ihr ganzes Leben lang in Mode und philanthropischen Bestrebungen aktiv geblieben. Sie begann ihre Karriere 1990 als Assistentin des Produzenten Fernando Ghia und lernte von ihm die Feinheiten der Filmproduktion. Die Produktionsphase des Fernsehfilms "Nostromo" brachte sie zum ersten Mal mit Colin in Kontakt, und ihr Leben war danach nicht mehr dasselbe.

2007 gründete sie „Eco-Age“, eine Beratungsfirma, die umweltfreundliche Modeprodukte fördert. "Eco-Age" hat ein Geschäft in London und Livia ist auf dem Weg, ein paar weitere Geschäfte in großen englischen Städten zu eröffnen. Sie kümmert sich gemeinsam mit ihrem Bruder Nicola Giuggioli und einem ihrer engen Freunde, Ivon Coulson, um das Unternehmen. Sie hat häufig ihre Stimme zur Unterstützung umweltfreundlicher Modeinstitutionen erhoben und Blogs geschrieben, um sicherzustellen, dass ihre Stimme gehört wird.

Livias Interesse an grüner Mode führte sie 2009 nach Bangladesch, wo sie von den bangladeschischen Modehäusern beeindruckt war, die sich bemühten, umweltfreundliche Mode zu fördern. Sie erklärte, sie sei aufgeregt zu sehen, dass auch Menschen an weit entfernten Orten der Welt sich der Umwelt bewusst seien.

Sie beschuldigt die kapitalistische Denkweise, zur Erschöpfung der Umwelt beigetragen zu haben. Als stellvertretende Kreativdirektorin von "Eco-Age" hat sie es geschafft, Investitionen und Interessen von vielen großen Unternehmens- und Modehäusern zu gewinnen. Sie wird auch als Schöpferin der "Green Carpet Challenge" gefeiert, die auch als "GCC" bekannt ist.

Als Dokumentarfilmerin hat sie an dem Dokumentarfilm "In Prison My Whole Life" gearbeitet, der von Marc Evans inszeniert wurde. Der Film wurde für sein höchst kontroverses Thema geschätzt: das rechtswidrige Gerichtsverfahren und das Todesurteil eines politischen Aktivisten, der 1981 beschuldigt wurde, einen Polizisten getötet zu haben.

Der Film wurde auf dem internationalen Festivalgelände gefeiert und 2007 bei den "International Human Rights Awards" in Genf mit dem Preis "Bester Dokumentarfilm" ausgezeichnet. Der Dokumentarfilm wurde unter ihrem Produktionshaus "Nana Productions" gedreht, das sie hatte begann in Partnerschaft mit ihrem Ehemann Colin Firth.

Begeistert vom Erfolg des Films wagte sich Livia in den folgenden Jahren an die Produktion von vier weiteren Dokumentarfilmen. Mit ihrem Dokumentarfilm "The True Cost" setzte sie sich auch für die Förderung grüner Mode ein. Der Film wurde von "Netflix" erworben und ist Livias beliebtestes Werk des Filmemachens.

Im Jahr 2011 führte Livia die „Circle Initiative“ ein, die aus gleichgesinnten Frauen bestand, die mit ihr in die armen afrikanischen und asiatischen Länder gereist waren. Livia hat viele Veranstaltungen in London und anderen großen englischen Städten organisiert, um „The Circle Initiative“ ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Im Jahr 2002 brachte sie ihren Umweltaktivismus mit der Gründung von "Green Cut", einer Kooperation des "GCC" mit "American Express", auf ein völlig neues Niveau. Im Rahmen der Initiative wurden von acht spezielle Kleidungsstücke entworfen führende Modedesigner aus der ganzen Welt, um für das GCC und umweltfreundliche Kleidung zu werben. Im selben Jahr wurde sie für ihre kalkulierten Bemühungen, die Welt für die Bedeutung der Umwelt zu sensibilisieren, mit dem Preis „UN Leader of Change“ ausgezeichnet.

Ihre „GCC“ -Initiative erreichte 2013 neue Höhen, als „Gucci“, eine der weltweit führenden Modemarken, ein Teil davon wurde. Gucci begann mit der Herstellung von Taschen ohne Abholzung. 2014 erhielt sie den „Rainforest Alliance Award“ und eine Ehrenauszeichnung der „National German Sustainability Foundation“.

Sie engagiert sich auch maßgeblich bei „Oxfam Global“, einer Organisation, die sich intensiv für Menschenrechte und die Beseitigung der Armut in der Weltbevölkerung einsetzt. Sie organisiert Spendenaktionen und andere Veranstaltungen, um Spenden für die Rehabilitation armer Menschen, insbesondere von Frauen, zu sammeln.

Zusammen mit ihrem Ehemann unterstützt sie "Survival International", das sich für das Überleben der Ureinwohner und Stammesangehörigen auf der ganzen Welt einsetzt. 2012 setzte sich Livia für die Rettung des brasilianischen Stammes „Awá“ ein, der als „am stärksten gefährdeter Stamm der Welt“ bekannt ist.

Persönliches Leben

Livia Giuggioli traf Colin Firth während der Produktion des Fernsehfilms "Nostromo" mit Colin. Der Schauspieler war nicht sehr erfolgreich, als er Livia 1995 traf. Das Paar begann jedoch bald, sich zu verabreden. Zu dieser Zeit hatte Colin bereits drei Kinder aus seiner früheren Ehe.

Colin und Livia heirateten 1997. Sie hatten zwei Kinder: Luca (2001) und Matteo (2003). Livia behauptete jedoch, dass ihre Eltern Colin anfangs nicht mochten und dass er auf ihnen wuchs, nachdem er sie getroffen hatte.

Im Jahr 2018 beschuldigte Livia den Journalisten Marco Brancaccia, sie verfolgt zu haben. Sie beschwerte sich bei den Behörden, während der Mann behauptete, er habe vor einiger Zeit eine Affäre mit Livia gehabt. Er "belästigte" sie angeblich, indem er SMS schickte und sie häufig anrief.

Nach einer Weile bestätigte Livia schließlich, dass sie 2015 eine Affäre mit Marco hatte, als sie kurz von Colin Firth getrennt wurde. Die Nachricht war ein Schock für die Fans von Colin und Livia. Für eine Weile blieb es einer der am meisten diskutierten Fälle in der internationalen Unterhaltungsarena.

Kurzinformation

Geburtstag 4. September 1969

Staatsangehörigkeit Italienisch

Sonnenzeichen: Jungfrau

Geboren in: Rom

Berühmt als Filmproduzent

Familie: Ehepartner / Ex-: Colin Firth (m. 1997) Kinder: Luca Firth, Matteo Firth Stadt: Rom, Italien Gründer / Mitbegründer: Green Carpet Challenge Weitere Fakten Ausbildung: Universität Rom Auszeichnungen: Shorty Award for Green