Otto von Bismarck war Bundeskanzler und preußischer Ministerpräsident
Führung

Otto von Bismarck war Bundeskanzler und preußischer Ministerpräsident

Otto von Bismarck war die treibende Kraft hinter der Vereinigung des Deutschen Reiches, das eine Reihe von Staaten erfolgreich in ein mächtiges und geeintes Deutschland verwandelte. Nach der Vereinigung wurde er der erste deutsche Bundeskanzler. Bismarck wird oft als „eiserner Kanzler“ bezeichnet und war auch Ministerpräsident von Preußen. Er ist bekannt für seine geschickte Führung und meisterhafte Strategie, die er in Kriegen gegen Dänemark, Österreich und Frankreich einsetzte, um die preußische Führung zu stärken und die Kontrolle über unabhängige deutsche Staaten zu übernehmen. Während seiner Amtszeit war er für die Einführung einiger fortschrittlicher Reformen wie der Konzeption eines modernen Wohlfahrtsstaates verantwortlich. Er ergriff die Initiative, um nationale Gesundheitsdienste, Unfallversicherungen und Rentensysteme für die Alten einzuführen. Er führte auch das allgemeine Wahlrecht für Männer ein. Er spielte eine entscheidende Rolle beim Ausgleich von Machtsystemen und der Wahrung des Friedens in Konfliktzeiten. Seine dominierende, aggressive Persönlichkeit machte ihn unter vielen anderen Gesetzgebern oft unbeliebt. Er prägte mehr als drei Jahrzehnte das Schicksal der deutschen Politik, bis er später während der Monarchie Wilhelms II. Zum Rücktritt aufgefordert wurde.

Kindheit & frühes Leben

Otto von Bismarck wurde am 1. April 1815 in Schönhausen, Preußen, in einer wohlhabenden Familie in der Provinz Sachsen geboren. Sein Vater Karl Wilhelm Ferdinand von Bismarck war ein ehemaliger Militäroffizier. Seine Mutter war Wilhelmine Luise Mencken.

Er würde militärische Outfits tragen, die ein Bild eines typisch preußischen Junkers hervorbrachten. Er besuchte die Grundschule von Johann Ernst Plamann und später die weiterführenden Schulen Friedrich-Wilhelm und GrauesKloster.

1832 begann er ein Jurastudium an der Universität Göttingen, wo er ein Jahr blieb.Im nächsten Jahr schrieb er sich an der Universität Berlin ein.

Er diente für kurze Zeit in der Armee und wurde schließlich Offizier in der Landwehr. Danach kehrte er Mitte zwanzig in sein Familienheim zurück, um nach dem Tod seiner Mutter die Familiengüter zu führen.

Werdegang

1847 war er Delegierter im neuen preußischen Parlament, dem Vereinigter Landtag. Hier machte er sich als Royalist einen Namen, der sich gegen die liberalen, antiautokratischen Revolutionen aussprach.

1849 wurde er gewähltes Mitglied des Landtags, dem Unterhaus des neuen preußischen Parlaments. In dieser Zeit war er gegen die Vereinigung Deutschlands, da er glaubte, dass Preußen seine Unabhängigkeit verlieren würde.

1851 wurde er zum preußischen Gesandten beim Reichstag des Deutschen Bundes in Frankfurt ernannt. Er wurde später in das preußische Oberhaus berufen, für das er seinen Sitz am Landtag aufgab.

Ab 1851 wurde er zum Botschafter in St. Petersburg und Paris ernannt. Diese Erfahrungen halfen ihm, die politische Position Europas kennenzulernen.

1861, nachdem Wilhelm I. König von Preußen geworden war, wurde er im folgenden Jahr zum Ministerpräsidenten und Außenminister gewählt. Er zeigte große diplomatische Fähigkeiten in der Position.

Er begann einen mächtigen Einfluss auf die Verwaltung aufzubauen und gewann mit seinen diplomatischen und überzeugenden Fähigkeiten den König. Dies machte ihn bei anderen Gesetzgebern unbeliebt.

Im Jahr 1863 kam es zu Konflikten zwischen ihm und dem Gesetzgeber in Bezug auf Steuererhebung und andere Fragen. Nach der Alvensleben-Konvention beschloss das Abgeordnetenhaus, dass sie nicht mit ihm zusammenarbeiten konnten.

Um die preußische Macht in Europa aufzubauen, startete er 1864 eine Reihe von Kriegen. Er griff Dänemark an und übernahm die Kontrolle über die deutschsprachigen Gebiete von Schleswig-Holstein.

1866 stiftete er Kaiser Franz-Josef I. an, sich mit ihm zusammenzuschließen, was zum Österreichisch-Preußischen Krieg führte. Dies führte zum preußischen Sieg und danach zum Prager Frieden.

1870 wollte er im Deutsch-Französischen Krieg kein Risiko eingehen, was zum deutschen Sieg führte. Dies führte zur Bildung des Deutschen Reiches und zum Untergang des Französischen Reiches.

1871 erhielt er den Titel eines deutschen Fürsten und wurde im selben Jahr zum Reichskanzler des Deutschen Reiches ernannt. Er behielt seine preußischen Ämter und wurde auch zum Generalleutnant befördert.

1873 übernahm Albrecht von Roon das Amt des Ministerpräsidenten und erklärte, die preußischen Ämter seien von der Vorschau des Reichskanzlers des Deutschen Reiches getrennt. Ende des Jahres wurde er jedoch bald von Bismarck abgelöst, der seine Tätigkeit als Ministerpräsident wieder aufnahm.

In den 1870er Jahren startete er viele antikatholische Kampagnen als Teil des Kulturkampfs oder des Kulturkampfes. Er brachte Schulen unter die Kontrolle des Staates und vertrieb viele Jesuiten.

In den 1880er Jahren konzentrierte er sich auf die Schaffung eines modernen Wohlfahrtsstaates, der seinen Bürgern nationale Gesundheitsdienste, Unfallversicherungen und Rentensysteme für die Alten zur Verfügung stellte.

1888, nach dem Tod von König Wilhelm I., übernahm sein Sohn Friedrich III. Und er wurde von Wilhelm II. Abgelöst. Während ihrer jeweiligen Regierungszeit als König von Preußen fiel es ihm schwer, beide zu beeinflussen.

Am 18. März 1890 trat er im Alter von 75 Jahren auf das Fortbestehen Wilhelms II. Zurück. Er wurde von Leo von Caprivi abgelöst, der die Position des deutschen Bundeskanzlers und des preußischen Ministerpräsidenten übernahm.

In der Zwischenzeit zog er sich auf seine Ländereien in Varzin zurück und zog später nach dem Tod seiner Frau nach Friedrichsruh. Er verbrachte den späteren Teil seines Lebens im Ruhestand damit, an seinen Memoiren „Gedanken und Erinnerungen“ oder „Gedanken und Erinnerungen“ zu arbeiten. Das Werk wurde auf Richtigkeit in Frage gestellt, galt aber dennoch als literarisches Genie.

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Persönliches Leben & Vermächtnis

1847 heiratete er Johanna von Puttkamer, mit der er drei Kinder zeugte. Es wurde angenommen, dass ihre Ehe glücklich und erfüllend war.

1877 wurde in Bad Kissingena das Bismarck-Denkmal errichtet. Es ist das erste Denkmal, das ihm zu Lebzeiten zu Ehren errichtet wurde.

Er starb am 30. Juli 1898 im Alter von 83 Jahren in Friedrichsruh. Er wurde im Bismarck-Mausoleum beigesetzt.

Zu seinen Ehren wurde das Bismarck-Denkmal im Berliner Tiergarten errichtet. Zu seinen Ehren wurden auch Bismarck-Türme gebaut.

Das im Juni 1906 eröffnete Bismarck-Denkmal in Hamburg ist eines der größten und bekanntesten Denkmäler von ihm.

Wissenswertes

Obwohl dieser deutsche Führer und Politiker nur für kurze Zeit beim Militär in der Reserveeinheit diente, trug er in seinem späteren Leben in der Öffentlichkeit eine Generaluniform.

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Kurzinformation

Geburtstag 1. April 1815

Staatsangehörigkeit Deutsche

Berühmt: Zitate von Otto Von BismarckPresidents

Gestorben im Alter von 83 Jahren

Sonnenzeichen: Widder

Auch bekannt als: Otto Eduard Leopold von Bismarck

Geboren in: Schönhausen

Berühmt als Deutscher Staatsmann

Familie: Ehepartner / Ex-: Johanna von Puttkamer Vater: Ferdinand von Bismarck-Schönhausen Mutter: Wilhelmine Mencken Kinder: Gräfin Marie von Bismarck-Schönhausen - Herbert, Prinz von Bismarck - Graf Wilhelm von Bismarck-Schönhausen Gestorben am: 30. Juli 1898 des Todes: Friedrichsruh Weitere Fakten Ausbildung: Plamann-Institut, Berlin - Frederick William Gymnasium, Berlin - Recht, Universität Göttingen,