Paddy Considine ist ein englischer Schauspieler, Musiker und Filmemacher. Schauen Sie sich diese Biografie an, um mehr über seinen Geburtstag zu erfahren.
Filmtheater-Persönlichkeiten

Paddy Considine ist ein englischer Schauspieler, Musiker und Filmemacher. Schauen Sie sich diese Biografie an, um mehr über seinen Geburtstag zu erfahren.

Paddy Considine ist ein englischer Schauspieler, Musiker und Filmemacher. Er ist bekannt für seine Nebenrollen in den Filmen "24 Hour Party People", "My Summer of Love", "The Bourne Ultimatum", "Hot Fuzz" und "The World's End". Neben seinen Filmrollen hat er auch in mehreren Musikvideos mitgewirkt. Als Filmemacher trug Considine 2011 zum Dramafilm „Tyrannosaur“ bei, der ihm zahlreiche Auszeichnungen einbrachte, darunter British Independent Film Awards, BAFTA Awards und Anerkennungen bei mehreren Festivals wie dem Mar del Plata Film Festival. Er wurde in Burton upon Trent geboren und wuchs mit seinen Geschwistern auf einem Landgut in Winshill auf. Nach seinem Abschluss am Burton College studierte Considine Fotografie an der University of Brighton, bevor er Rollen in Filmen bekam. Der Schauspieler ist im wirklichen Leben eine äußerst private Person und seit mehreren Jahren mit Shelly Insley verheiratet. Er leidet an Asperger-Syndrom und Irlen-Syndrom, weigert sich jedoch, diese Bedingungen die Lebensqualität beeinträchtigen zu lassen.

Kindheit & frühes Leben

Paddy Considine wurde am 5. September 1973 in Burton upon Trent, Staffordshire, geboren. Er hat fünf Geschwister.

Er studierte an der Abbot Beyne Senior School und besuchte anschließend das Burton College. 1994 schrieb er sich an der University of Brighton ein, um Fotografie zu studieren.

Werdegang

Paddy Considine gab 1999 sein Filmdebüt mit dem Comedy-Drama "A Room for Romeo Brass".Ein Jahr später spielte er als Alfie in "Last Resort".

2003 spielte er Johnny in Jim Sheridans "In America", einem Dramafilm, der sich auf den Kampf einer irischen Familie konzentriert, als sie nach New York ziehen. In diesem Jahr war der Schauspieler auch in Coldplays Musikvideo zu "God Put a Smile on Your Face" sowie in Molokos "Familiar Feeling" zu sehen.

In den folgenden Jahren hatte er Rollen in den Filmen "My Summer of Love" und "Dead Man's Shoes", von denen er auch letztere schrieb. Als nächstes trat Considine als Mike Wilson in dem biografischen Sportdrama-Film "Cinderella Man" über das Leben des Boxchampions James J. Braddock auf.

2006 drehte er die Filme "Bosque de Sombras" und "Pu-239" und war im Fernsehfilm "My Zinc Bed" als "Paul Peplow" zu sehen. In den nächsten Jahren hatte der Schauspieler Rollen in einer Reihe von Filmprojekten, darunter "Hot Fuzz", "The Bourne Ultimatum", "The Cry of the Owl" und "Submarine".

Er wurde in den 2010er Jahren in der Filmreihe "The Suspicions of Mr Whicher" als Jack Whicher besetzt. Im Jahr 2013 erschien Considine in dem Comic-Science-Fiction-Film „The World's End“, der einer Gruppe von Freunden folgt, die während einer Kneipentour in ihrer Heimatstadt eine außerirdische Invasion finden.

Er trat 2014 und 2015 in "Honor" und "Macbeth" auf. 2016 spielte er Pater John Hughes in dem Krimidrama "Peaky Blinders" und spielte auch in dem Zombie-Horrorfilm "Das Mädchen mit all den Geschenken".

2017 schrieb, inszenierte und spielte der Schauspieler in „Journeyman“, einer Geschichte über den Boxchampion im Mittelgewicht, Matty Burton. In diesem Jahr gab er auch sein Bühnendebüt in Jez Butterworths "The Ferryman", der am schnellsten verkauften Produktion in der Geschichte des Royal Court Theatre.

Hauptarbeiten

2007 schuf Paddy Considine den preisgekrönten Kurzfilm "Dog Altogether". Mit Peter Mullan und teilweise basierend auf Considines realem Vater gewann der Film bei den Filmfestspielen von Venedig 2007 einen Silberlöwen sowie eine BAFTA-Trophäe für den besten Kurzfilm Film.

Im Jahr 2011 wurde "Dog Total" zu einem Spielfilm mit dem Titel "Tyrannosaur" erweitert, in dem dieselben Schauspieler in den Hauptrollen zu sehen sind. Der Film wurde mehrfach bei den British Independent Film Awards ausgezeichnet und bei verschiedenen Filmfestivals wie dem Mar del Plata Film Festival und dem Munich Film Festival ausgezeichnet.

Familien- und Privatleben

1991 heiratete Paddy Considine Shelley Insley. Sie haben einen Sohn namens Joseph.

Im Jahr 2011 wurde bei ihm das Asperger-Syndrom diagnostiziert. Zwei Jahre später wurde bei ihm das Irlen-Syndrom diagnostiziert. Sein Zustand hat sich verbessert, seit er lila Irlen-Filter trägt.

Kurzinformation

Geburtstag 5. September 1973

Staatsangehörigkeit Britisch

Berühmt: ActorsBritish Men

Sonnenzeichen: Jungfrau

Auch bekannt als: Patrick George Considine

Geboren in: Burton upon Trent, Staffordshire, England

Berühmt als Darsteller

Familie: Ehepartner / Ex-: Shelley Considine (m. 1991) Weitere Fakten Ausbildung: University of Brighton