Rebecca Miller ist eine amerikanische Filmemacherin, Drehbuchautorin, Romanautorin und Schauspielerin
Filmtheater-Persönlichkeiten

Rebecca Miller ist eine amerikanische Filmemacherin, Drehbuchautorin, Romanautorin und Schauspielerin

Rebecca Augusta Miller ist eine amerikanische Filmemacherin, Drehbuchautorin, Romanautorin und Schauspielerin, die für Filme wie "Consenting Adults", "Die Ballade von Jack und Rose" und "Maggies Plan" bekannt ist. Sie wurde in Roxbury, Connecticut, geboren und ist die Tochter von Arthur Miller, einem bekannten amerikanischen Dramatiker und Essayisten, und Inge Morath, einer professionellen Fotografin. Sie begann ihre Schauspielkarriere in einer Adaption von Tschechows Stück 'The Cherry Orchard'. Sie erschien als nächstes in dem Fernsehfilm "Der Mord an Mary Phagan", der im NBC-Netzwerk ausgestrahlt wurde. Ihr Regiedebüt gab sie mit dem Film 'Angela'. Es gewann einige Auszeichnungen wie den Gotham Award. Der Film handelte von einem jungen Mädchen mit einer dysfunktionalen Familie, das auf der Suche nach "Reinigung" ein imaginäres Universum erfindet. Im Laufe der Jahre drehte sie mehrere Filme, von denen einige Erfolg und Popularität erlangten. Ihr neuester Film ist die romantische Komödie 'Maggie's Plan', die sie inszenierte, schrieb und mitproduzierte. Rebecca Miller hat in ihrer Karriere mehrere Preise gewonnen, darunter den Maureen O'Hara Award, den sie für ihre Leistungen in Filmen erhielt.

Kindheit & frühes Leben

Rebecca Augusta Miller wurde am 15. September 1962 in Roxbury, Connecticut, in den Vereinigten Staaten geboren. Ihr Vater war der bekannte Dramatiker Arthur Miller, und ihre Mutter war Inge Morath, eine professionelle Fotografin. Ihr Vater war Jude, während ihre Mutter Protestantin war.

Obwohl sie in ihrer Jugend hauptsächlich Katholizismus praktizierte, hatte sie aufgehört, sich als Christin zu identifizieren, als sie ihr College beendete. Seit ihrer Kindheit interessierte sie sich für Bildhauerei und wurde von erfahrenen Bildhauern wie Philip Grausman ausgebildet.

Sie besuchte die Choate Rosemary Hall und besuchte später die Yale University, wo sie Malerei und Literatur studierte. Während dieser Zeit lernte sie Naomi Wolf kennen, eine zukünftige Autorin, die ihre Mitbewohnerin war. Nach ihrem Abschluss stellte sie ihre Gemälde und Skulpturen in einigen Galerien aus. Sie studierte auch einige Zeit Film an der New School in New York.

Werdegang

Rebecca Miller wurde von Arnold S. Eagle, einem amerikanischen Fotografen und Kameramann, betreut und drehte zunächst nonverbale Filme. Sie zeigte sie zusammen mit ihren Kunstwerken.

Ihre Schauspielkarriere begann 1988, als sie in einer Adaption von Anton Tschechows Stück "The Cherry Orchard" besetzt wurde. In dieser Zeit entschloss sie sich, eine unabhängige Filmemacherin zu werden. Ihre erste Arbeit im Fernsehen war in der Miniserie "The Murder of Mary Phagan", die im selben Jahr auf NBC ausgestrahlt wurde.

Sie spielte 1991 eine Nebenrolle in dem Film "In Bezug auf Henry". Unter der Regie von Mike Nichols handelte es sich um einen Anwalt, der Schwierigkeiten hatte, sein Gedächtnis wiederzugewinnen, nachdem er eine Schießerei überlebt hatte. Der Film erhielt überwiegend negative Kritiken. Es war auch ein kommerzieller Misserfolg.

Im selben Jahr drehte Miller einen Kurzfilm namens "Florence". Ihre brillante Arbeit in dem Kurzfilm wurde vom Ensemble Theatre Cincinnati bekannt und sie wurde eingeladen, eine Wiederaufnahme von "After the Fall", einem Stück von Arthur Miller, zu inszenieren. Im selben Jahr inszenierte sie ein weiteres Stück "The Bluebird Special Came Through Here".

Sie drehte 1995 ihren ersten bedeutenden Film "Angela". Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet. Eine Rezension des Films durch die "New York Times" beschrieb die Handlung jedoch als ziemlich beunruhigend.

In den folgenden Jahren drehte Rebecca Miller einige andere Kurzfilme. Ihr nächster bedeutender Film war "Personal Velocity: Three Portraits", der 2002 veröffentlicht wurde. Der Film war ein kommerzieller Erfolg und wurde beim Sundance Film Festival 2002 mit zwei Preisen ausgezeichnet.

Ihre nächsten Filme, "Die Ballade von Jack und Rose" und "Das Privatleben von Pippa Lee", wurden 2005 bzw. 2009 veröffentlicht. Ihr neuester Film "Maggies Plan" wurde 2015 veröffentlicht. Der Film drehte sich um das persönliche und berufliche Leben einer Frau namens Maggie Harden.

Miller spielte eine Nebenrolle in dem Film „The Meyerowitz Stories“, der bei den Filmfestspielen von Cannes 2017 seine Weltpremiere feierte. Es wird im Oktober 2017 in die US-amerikanischen Kinos kommen.

Hauptarbeiten

"Consenting Adults" ist ein Krimi aus dem Jahr 1992, in dem Rebecca Miller eine Nebenrolle spielte. Unter der Regie von Alan J. Pakula handelte es sich um den Komponisten Richard Parker, der große Probleme hat, nachdem er sich mit einem Betrüger angefreundet hat. Der Film spielte Kevin Kline, Mary Elizabeth Mastrantonio, Kevin Spacey, Rebecca Miller und E.G. Marshall. Der Film wurde ein kommerzieller Erfolg, stieß aber auf negative Kritiken. Im Jahr 2001 wurde es in einen Hindi-Film namens "Ajnabee" adaptiert.

Miller drehte 2005 den Dramafilm "Die Ballade von Jack und Rose". Der Film spielte die Schauspieler Camilla Belle, Daniel Day-Lewis, Catherine Keener, Ryan McDonald und Paul Dano. Der Film handelte vom Leben eines Umweltschützers und seiner Tochter auf einer abgelegenen Insel und der komplizierten Beziehungsdynamik zwischen ihnen.

"Maggies Plan", ein romantisches Comedy-Drama aus dem Jahr 2015, wurde von Rebecca Miller geschrieben, inszeniert und co-produziert. Der Film handelte von einer Frau, Maggie Harden, die beschließt, eine Familie zu gründen. Die Besetzung bestand aus Greta Gerwig, Ethan Hakwe, Bill Hader, Travis Fimmel und Maya Rudolf. Der Film wurde von Kritikern positiv bewertet.

Auszeichnungen & Erfolge

Rebecca Miller erhielt für ihren Film „Angela“ (1995) die Gotham Awards des Independent Feature Project (IFP), den Open Palm Award des Independent Film Project und die Sundance Film Festival Filmmaker Trophy.

Zu den Auszeichnungen, die Rebecca Miller erhielt, gehört der Maureen O Hara Award, den sie 2009 für ihre Filmarbeit gewann.

Für ihren Film "Für die Ballade von Jack und Rose" im Jahr 2010 erhielt sie eine lobende Erwähnung von MTVs Liste "Die besten Regisseurinnen, die einen Oscar hätten gewinnen sollen".

Persönliches Leben

Rebecca Miller ist mit dem berühmten englischen Schauspieler Daniel Day-Lewis verheiratet. Sie hat zwei Kinder mit ihm und einen Stiefsohn aus Lewis 'früherer Beziehung.

Kurzinformation

Geburtstag 15. September 1962

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Sonnenzeichen: Jungfrau

Auch bekannt als: Rebecca Augusta Miller, Lady Day-Lewis

Geboren in: Roxbury, Connecticut, USA

Berühmt als Regisseurin, Schauspielerin

Familie: Ehepartner / Ex-: Daniel Day-Lewis (m. 1996) Vater: Arthur Miller Mutter: Inge Morath Kinder: Cashel Blake Day-Lewis, Ronan Cal Day-Lewis US-Bundesstaat: Connecticut