Richard Harris war ein irischer Schauspieler, Sänger, Regisseur, Produzent und Autor
Filmtheater-Persönlichkeiten

Richard Harris war ein irischer Schauspieler, Sänger, Regisseur, Produzent und Autor

Richard St John Harris, im Volksmund als Richard Harris bekannt, war ein irischer Schauspieler, Sänger, Regisseur, Produzent und Autor. Er ist bekannt für die Vielfalt der Rollen, die er in seiner umfangreichen Unterhaltungskarriere spielte, wie die von "Frank Machin" in "This Sporting Life", "King Arthur" in "Camelot", einem englischen Aristokraten in "A Man Called Horse". , ein Revolverheld in Clint Eastwoods "Unforgiven", "Marcus Aurelius" in Ridley Scotts "Gladiator" und "Albus Dumbledore" in den ersten beiden Filmen der "Harry Potter" -Serie. Harris begann seine kreative Reise, als er von Irland nach London wechselte und dort darstellende Kunst studierte. Nachdem er in Vergessenheit geraten war, bekam er in verschiedenen Theaterproduktionen die Möglichkeit, in Hollywood-Filmen zu spielen. "This Sporting Life" aus dem Jahr 1953 gilt sowohl als sein Breakout-Film als auch als der prominenteste Film seiner Karriere. Harris arbeitete auch in einigen Fernsehfilmen und veröffentlichte viele Alben, da er auch ein Sänger mit unverwechselbarem Talent war. Er gewann viele Auszeichnungen für seine kreativen Fähigkeiten, wie den Golden Globe Award für den besten Filmschauspieler (Musical / Comedy) für 'Camelot', den Preis für den besten Schauspieler bei den Filmfestspielen von Cannes 1963 und den Grammy für die beste Aufnahme gesprochener Wörter für 'Jonathan Livingston Seagull '.

Kindheit & frühes Leben

Richard Harris wurde in Limerick, Irland, als Sohn von Ivan John Harris und Mildred Josephine Harris geboren. Er und seine Geschwister: Patrick Ivan, Noel William Michael, Diarmid Dermont und William George Harris wurden in einem bürgerlichen Haushalt erzogen.

Er besuchte das Crescent College und galt als brillanter Rugbyspieler - er spielte viele Munster Junior- und Senior Cups für sein Schulteam, aber nachdem er sich mit Tuberkulose infiziert hatte, wurde Harris 'sportliche Karriere abgebrochen.

Er las zwei Jahre lang unersättlich, während er sich von TB erholte, und seine Ambitionen änderten sich danach. Er entschied sich für eine Karriere in der Kunst und zog nach England, um sich 1956 an der Londoner Akademie für Musik und dramatische Kunst einzuschreiben.

Nach Abschluss seines Studiums trat Harris Joan Littlewoods Theaterwerkstatt bei und begann 1956 kurz in West End-Theaterproduktionen wie "The Quare Fellow" zu spielen. Er verbrachte Jahre in England und arbeitete in verschiedenen Theaterproduktionen.

Werdegang

Harris gab sein Debüt mit "Alive and Kicking" von 1959, wonach er Rollen in einer Reihe wichtiger Kinofilme bekam. Er hat das Action-Abenteuer "The Guns of Navarone" und "Mutiny on the Bounty" aus dem Zweiten Weltkrieg gemacht.

Sein erster großer Film war "This Sporting Life" im Jahr 1963, in dem er die Rolle eines Bergmanns spielte, der zum berühmten Rugbyspieler wurde. Für den Film wurde er bei den Filmfestspielen von Cannes als bester Schauspieler ausgezeichnet.

"Camelot" (1967), in dem er die Rolle des Königs Arthur spielte, machte sich kommerziell nicht gut, aber Harris kaufte die Rechte an der Show und tourte viele Male in "Camelot" in seiner Performance-Karriere, was sich als Erfolg erwies.

Harris gewann 1970 erneut das Vertrauen der Kritiker und die Liebe seiner Fans mit "A Man Called Horse", in dem er die Rolle eines englischen Adligen spielte, der von amerikanischen Ureinwohnern gefangen genommen wird.

1971 drehte er eine BBC-TV-Verfilmung „The Snow Goose“. Das Drehbuch von Paul Gallico wurde mit dem Golden Globe Award als bester Film für das Fernsehen ausgezeichnet und für einen BAFTA-Preis und einen Emmy-Preis nominiert.

In den 1970er Jahren drehte Harris Filme wie: "Man in the Wilderness (1971)", "Juggernaut (1974)", "The Cassandra Crossing (1976)", "Orca (1977)", "Golden Rendezvous (1977)", "The Wild Geese (1978)", "Ravagers (1979)", "A Game for Vultures (1979)"

1973 veröffentlichte Harris sein Gedichtband unter dem Titel "Ich, in der Mitgliedschaft meiner Tage". Das Buch wurde später in einem Audio-LP-Format mit zusätzlichen selbstgeschriebenen Songs wie "Ich weiß nicht" erneut veröffentlicht.

Er ging in den 1980er Jahren in den Ruhestand, aber diese Pause war nur vorübergehend. Er spielte 1990 in "The Field" - einem Bauern, der darum kämpft, das Land seiner Familie zu erhalten. Er folgte ihm mit dem Clint Eastwood Western "Unforgiven (1992)".

Im Jahr 2000 brachte ihm die Darstellung des römischen Führers "Marcus Aurelius" in Ridley Scotts Oscar-prämiertem britisch-amerikanischen epischen historischen Drama "Gladiator" mit Russell Crowe und Joaquin Phoenix kritische Anerkennung ein.

Später trat er in Filmen wie Kevin Reynolds 'Der Graf von Monte Cristo (2002)', 'Kaena: Die Prophezeiung (2003)' auf. Er spielte auch die Nebenrolle von 'Albus Dumbledore' in den ersten beiden von 'Harry Potter' 'Filme.

Hauptarbeit

Die bedeutendste Arbeit in Harris 'Karriere wird als seine Rolle als "Frank Machin" in "This Supporting Life (1963)" angesehen. Es war seine erste Hauptrolle und er gewann den Preis für den besten Schauspieler bei den Filmfestspielen von Cannes.

Auszeichnungen & Erfolge

Harris gewann viele Auszeichnungen für seine kreativen Fähigkeiten, wie zum Beispiel: Golden Globe Award für den besten Filmschauspieler (Musical / Comedy) für 'Camelot', Best Actor Award bei den Filmfestspielen von Cannes 1963 und Grammy für die beste Aufnahme von gesprochenem Wort für 'Jonathan Livingston Seagull '.

Persönliches Leben & Vermächtnis

Harris heiratete 1957 Elizabeth Rees-Williams, Tochter von David Rees-Williams, 1. Baron Ogmore. Das Paar hatte drei Kinder zusammen: Jared Harris, Jamie Harris und Damian Harris. Sie wurden 1969 geschieden.

Er heiratete 1974 zum zweiten Mal die amerikanische Schauspielerin Ann Turkel, aber diese Ehe endete auch 1982 mit einer Scheidung.

Er starb am 25. Oktober 2002 im Alter von 72 Jahren am University College Hospital in London. Seine sterblichen Überreste wurden eingeäschert und Asche auf den Bahamas verstreut.

Wissenswertes

Er war ein langjähriger Alkoholiker, wurde aber 1981 ein Teetotaler.

Er starb 1978 fast an einer Überdosis Kokain.

Dieser Schauspieler starb zweieinhalb Wochen vor der amerikanischen Premiere seines Films "Harry Potter und die Kammer der Geheimnisse".

Er war Mitglied der römisch-katholischen Ritter von Malta und wurde 1985 von der Königin von Dänemark zum Ritter geschlagen.

Bei den BAFTAs 2009 widmete Mickey Rourke Harris seinen Preis für den besten Schauspieler.

Bei ihm wurde 2002 die Hodgkin-Krankheit diagnostiziert.

Einige seiner Alben sind: "The Yard Went On Forever (1968)", "The Richard Harris Love Album (1972)", "Jonathan Livingston Seagull (1973)", "Mack The Knife (1989)".

Kurzinformation

Geburtstag 1. Oktober 1930

Staatsangehörigkeit Irisch

Berühmt: AlkoholikerAktoren

Gestorben im Alter von 72 Jahren

Sonnenzeichen: Waage

Auch bekannt als: Richard St John Harris

Geboren in: Limerick City, irischer Freistaat (jetzt Republik Irland)

Berühmt als Schauspieler, Singer-Songwriter, Produzent, Regisseur

Familie: Ehepartner / Ex-: Ann Turkel (m. 1974–1982), Elizabeth Rees-Williams (m. 1957–1969) Vater: Ivan John Harris Mutter: Mildred Josephine (Harty) Harris Geschwister: 1939–1985), Diarmid ( Dermot, Noel William Michael (geb. 1932), Patrick Ivan (geb. 1929), William George Harris (geb. 1942) Kinder: Damian Harris, Jamie Harris, Jared Harris Gestorben am: 25. Oktober 2002 Todesort: London, England, UK Weitere Fakten Bildung: Crescent College, Londoner Akademie für Musik und dramatische Kunst