Sophie Marceau ist eine französische Schauspielerin, Drehbuchautorin, Regisseurin und Autorin. Sie begann als Teenager zu spielen und wurde mit ihren ersten Filmen "La Boum" und "La Boum 2" populär. Mit einer Reihe von Erfolgsfilmen, darunter "L'Étudiante", "Pacific Palisades" und "Revenge of the Musketeers", wurde sie in Europa schnell berühmt. Mit ihren Auftritten in den Filmen "Firelight" und "Braveheart" erzielte sie weitere internationale Erfolge '. Marceau wurde als Sohn eines Lastwagenfahrers und eines Verkäufers geboren und wuchs weit entfernt vom Glanz des Showbusiness auf. Sie hatte nie daran gedacht, in die Unterhaltungsindustrie einzusteigen, bis sie im Februar 1980 zum ersten Mal auf eine Anzeige einer Modelagentur stieß. Sie bewarb sich und wurde ausgewählt. Seitdem ist die französische Schönheit in der Model- und Schauspielbranche tätig und hat zweifellos in beiden Bereichen beachtliche Erfolge erzielt. Als Regisseurin hat sie zur Entstehung der Spielfilme "Speak to Me of Love" und "Trivial" beigetragen. Persönlich gesehen ist Marceau eine begeisterte Mutter von zwei Kindern. Sie ist eine Tierliebhaberin.
Werdegang
Sophie Marceau gab 1980 ihr Schauspieldebüt mit dem französischen Comedy-Streifen "La Boum". Im folgenden Jahr nahm sie mit François Valéry einen Song "Dream in Blue" auf. Als nächstes spielte sie in der Fortsetzung von La Boum mit dem Titel "La Boum 2". Ihre Leistung in diesem Film brachte ihr 1983 den César Award für die vielversprechendste Schauspielerin ein.
1984 trat sie neben Catherine Deneuve und Gérard Depardieu im historischen Drama „Fort Saganne“ auf. In diesem Jahr spielte die Schauspielerin auch in dem Film "Joyeuses Pâques" (Frohe Ostern). Bald darauf drehte sie die Filme "L'amour braque" und "Police". 1986 wurde Marceau in dem Film "Descente aux enfers" (auf Englisch - Descent Into Hell) besetzt. Zwei Jahre später wurde sie im historischen Abenteuerfilm "Chouans" sowie im Comedy-Film "L'Étudiante" (The Student) gezeigt. Sie spielte eine Rolle in Andrzej Zulawskis Film "Meine Nächte sind schöner als deine Tage".
Im Jahr 1990 spielte die französische Schönheit in der französisch-amerikanischen Komödie "Pacific Palisades" und auch in "La note bleue". Ein Jahr später debütierte sie auf der Bühne und trat in dem Stück "Eurydice" auf. Marceau wurde mit ihren Filmen "Fanfan" und "Revenge of the Musketeers", die 1993 bzw. 1994 veröffentlicht wurden, international bekannt. Während dieser Zeit wurde sie auch als Eliza Doolittle in dem Stück "Pygmalion" vorgestellt.
Marceaus internationale Popularität nahm 1995 weiter zu, als sie Prinzessin Isabelle in dem epischen Kriegsfilm "Braveheart" spielte. Im selben Jahr erschien sie im französischen Film "Beyond the Clouds" und begann auch, ihren halbautobiografischen Roman mit dem Titel "Menteuse" (Telling Lies) zu schreiben. Die englische Version davon wurde 2001 veröffentlicht. Marceau spielte 1997 in den Filmen 'Firelight', 'Marquise' und 'Anna Karenina'. Zwei Jahre später porträtierte sie die Figur von Hippolyta in dem Fantasy-Streifen 'A Midsummer Night's Dream' '. Die Schauspielerin spielte 1999 auch Elektra King im britischen Spionagefilm "Die Welt ist nicht genug".
Im Jahr 2000 arbeitete Marceau erneut mit ihrem damaligen Freund Zulawski für den Film „Fidelity“ zusammen, in dem sie die Rolle einer Fotografin spielte. Danach gab sie ihr Regiedebüt mit "Speak to Me of Love", einem Spielfilm, für den sie beim Montreal World Film Festival als beste Regisseurin ausgezeichnet wurde.
In den letzten Jahren hat Sophie Marceau weiterhin eine Vielzahl von Rollen gespielt, hauptsächlich in französischen Filmen. 2004 spielte sie eine verwitwete Krankenschwester im Drama „Nelly“. Ein Jahr später spielte sie eine Rolle als Undercover-Polizistin in dem romantischen Thriller „Anthony Zimmer“. Als nächstes spielte sie die besorgte Tochter eines ermordeten Filmstars in "Trivial". 2008 wurde die französische Schönheit in dem historischen Drama „Female Agents“ und im Comedy-Film LOL (Laughing Out Loud) besetzt. Im folgenden Jahr spielte sie zusammen mit Monica Bellucci in dem Thriller "Don't Look Back". Marceau trat dann als erfolgreicher Geschäftsmann in dem französischen romantischen Comedy-Film "L'âge de raison" (Mit Liebe ... aus dem Zeitalter der Vernunft) auf.
2012 spielte sie eine ältere Dame, die sich in einen jungen Musiker verliebt, in dem romantischen Film „Glück kommt nie allein“. Ein Jahr später trat sie in dem Film „Arrêtez-moi“ als eine Frau auf, die vor der Polizei gesteht, ihren missbräuchlichen Ehemann Jahre zuvor ermordet zu haben. Als nächstes spielte sie Judith Chabrier in "The Missionaries". 2015 spielte sie als Mathilde Leroy in dem französisch-belgischen Streifen „Jailbirds“. Im selben Jahr wurde Sophie Marceau als Jurymitglied für die Hauptwettbewerbssektion der Filmfestspiele von Cannes ausgewählt.
Sophie Marceau wurde am 17. November 1966 in Paris, Frankreich, als Sophie Danièle Sylvie Maupu geboren. Ihr Vater Benoît Maupu war LKW-Fahrer, während ihre Mutter Simone als Verkäuferin arbeitete. Marceau wuchs mit ihrem Bruder Sylvain auf, der auch Schauspieler ist. Sie studierte Schauspiel an der Ecole Florent in Paris.Die französische Schönheit sprach von 1985 bis 2001 mit dem Regisseur Andrzej Żuławski. Ihr Sohn Vincent wurde 1995 geboren. Nachdem er sich 2001 von Żuławski getrennt hatte, verlobte sich Marceau romantisch mit dem Produzenten Jim Lemley. Das Paar hatte eine Tochter, Juliette, bevor es sich 2007 trennte. Bald darauf begann die Schauspielerin, sich mit dem Schauspieler Christopher Lambert zu verabreden. Das Ehepaar gab im Juli 2014 seine Trennung bekannt.
Marceau hatte von 2016 bis 17 eine Beziehung zum französischen Koch Cyril Lignac. Er besitzt zwei Bistros, ein Restaurant, zwei Schokoladengeschäfte und eine Sushi-Bar. Derzeit ist sie angeblich Single.
Kurzinformation
Geburtstag 17. November 1966
Staatsangehörigkeit Französisch
Sonnenzeichen: Skorpion
Auch bekannt als: Sophie Danièle Sylvie Maupu
Geboren in: Paris
Berühmt als Schauspielerin, Drehbuchautorin, Regisseurin
Familie: Ehepartner / Ex-: Christopher Lambert (2007–2014) Vater: Benoît Maupu Mutter: Simone Morisset Geschwister: Sylvain Maupu Kinder: Juliette Lemley, Vincent Żuławski Partner: Andrzej Żuławski (1985–2001), Jim Lemley (2001–2007) Stadt: Paris Weitere Fakten Ausbildung: Cours Florent