Steve Case ist ein bekannter Name in der Geschäftswelt und seine Karriere gilt als gutes Beispiel für Unternehmertum. Steve hatte seit seiner Kindheit einen guten Geschäftssinn und gründete sogar ein Saftzentrum, als er erst sechs Jahre alt war. Er schloss sein Studium der Politikwissenschaften als Fach ab und wurde bald darauf bei der großen Marke 'Procter & Gamble' angestellt, wo er einige Jahre fortfuhr und dann zu 'Pizza Hut Inc.' wechselte. Seine Anstellung in all diesen Unternehmen half ihm, sich zu verbessern seine angeborenen Marketingfähigkeiten. Steves Treffen mit dem Investor Bill von Meister erwies sich als wertvoll, da es den Weg zu dem noch zu etablierenden Unternehmen "Quantum Computer Services" ebnete. Bill beschäftigte den Unternehmer in Teilzeit in seiner Firma „Control Vido Corporation. Der neue Eigentümer des Unternehmens, Jim Kimsey, ermittelte jedoch den wahren Wert von Case und gab ihm eine feste Anstellung in seinem Unternehmen. Jim polierte sein Marketingtalent und wählte aufgrund des innovativen Denkens und Marketingwissens von Case sogar Letzteres als Nachfolger. Als Leiter des Unternehmens „Quantum Computer Services“ hat Steve den sozialen Massenmedien neue Dimensionen verliehen und maßgeblich dazu beigetragen, Änderungen in der Art der Online-Kommunikation einzuleiten
Kindheit & frühes Leben
Case wurde am 21. August 1958 in Honolulu, Hawaii, als Sohn von Daniel Hebard Case und Carol (Holmes) geboren. Er war das dritte unter den vier Kindern seiner Eltern.
Als er sechs Jahre alt war, gründete der Junge zusammen mit seinem Bruder zusammen ein Saftzentrum und gründete schließlich eine Firma namens "Case Enterprises".
Steve erhielt seine Grundschulausbildung an der Punahou School und schloss 1980 seinen Abschluss am Williams College in Williamstown, Massachusetts, mit einem Abschluss in Politikwissenschaft ab.
Werdegang
Nach seinem Abschluss wurde Case bei der Firma "Procter & Gamble" in Cincinnati, Ohio, als stellvertretender Markenmanager angestellt. Dort arbeitete er zwei Jahre lang und wechselte 1982 zu „Pizza Hut Inc.“ in Wichita, Kansas, wo er zum Manager für neues Pizzamarketing ernannt wurde.
Im folgenden Jahr lernte er durch seinen Bruder Dan den CEO der Firma „Control Video Corporation“, Bill von Meister, kennen. Steve wurde als Marketingberater für das neue Projekt "GameLine" ausgewählt, ein Ableger der Videospielkonsolenmarke "Atari 2600".
Nach der Übernahme des Unternehmens durch den Investor Frank Caufield wurde Case jedoch als ständiger Marketingmitarbeiter eingestellt.
Der Unternehmer Jim Kimsey gründete 1985 das Unternehmen "Quantum Computer Services" und ernannte Case zum Vice President of Marketing.
1987 wählte Kimsey den jungen Mann zum Executive Vice President und schließlich wurde Jim sein Mentor, der ihn so ausbildete, dass Case nach dem Rücktritt des CEO aus seinem Amt in die Lage versetzt wurde, zum neuen Vorsitzenden befördert zu werden und CEO des Unternehmens.
Er nahm einige Änderungen an der Strategie von 'Quantum' vor. Eine davon war die Schaffung des Dienstes 'Quantum Link' oder 'Q-Link' für den Einzelmodellcomputer 'Commodore 64' im Jahr 1985 zusammen mit dem Programmierer Marc Seriff .
Drei Jahre später entwickelte das Unternehmen die AppleLink-Einrichtung, die Dienste für Apple-Geräte und PC-Link bereitstellte, die für Geräte gedacht waren, die mit IBM kompatibel sind.
Zur gleichen Zeit entwickelte das Unternehmen auch viele andere Dienste und Online-Spiele wie "Habitat", "Club Caribe", "QuantumLink Serial", "Quantum Space" und "Neverwinter Nights".
1991 wurde er CEO der "Quantum Computer Services" und in dieser Funktion änderte er den Namen des Unternehmens in "America Online" (AOL) und nahm den "AppleLink" und "PC-Link" in das Unternehmen auf .
In den nächsten drei Jahren zählten diese Dienste ungefähr eine Million Abonnenten. Schließlich wurde er zum Vorsitzenden des Unternehmens ernannt.
"AOL" war maßgeblich an der Verwirklichung der Idee von Social Media beteiligt, da sich das Unternehmen hauptsächlich auf Instant Messaging und Chatrooms konzentrierte. Das Unternehmen versuchte auch, seine Dienstleistungen für die Massen erschwinglich zu machen.
Ein "AOL" -Dienst war im Gegensatz zu vielen anderen in dieser Zeit verfügbaren Diensten wie "Prodigy" und "CompuServe" für den einfachen Mann leicht zugänglich. Dies trug dazu bei, dass die Dienste bei den Massen populär wurden und Millionen von Nutzern AOL einbrachten, und die Zahl der Nutzer der Einrichtung stieg von Jahr zu Jahr.
Im Jahr 2001 erwarb das multinationale Medienunternehmen "Time Warner" "AOL" und aus der Fusion entstand ein riesiges Unternehmen, das sich mit Unterhaltung, Medien und Kommunikation befasste.
Das Unternehmen stieß jedoch auf Kontroversen im Zusammenhang mit der „Dotcom“ -Rezession. Im Anschluss daran trat Steve als Vorsitzender aus dem Amt zurück, gehörte jedoch zum Verwaltungsrat.
2005 gründete er zusammen mit Donn Davis und Tige Savage eine Investmentgesellschaft namens "Revolution LLC". Nach dem Scheitern der Vereinigung von „Time Warner“ und „AOL“ trennte er sich von „Time Warner“ und konzentrierte sich mehr auf seine Investmentgesellschaft.
Später wurde er Stakeholder in Unternehmen wie "HelloWallet", "Revolution Money", "Zipcar", "AddThis" und "Living Social". Diese Firmen wurden so beliebt, dass sie schließlich von anderen größeren Unternehmen übernommen wurden.
Während "Zipcar" von "Avis Budget Group" gekauft wurde, wurde "Revolutionary Money" von "American Express" gekauft und "HelloWallet" von der Firma "MorningStar" übernommen.
Dieser Unternehmer arbeitete 2011 mit den Investoren Donn Davis und Ted Leonsis zusammen, um das 450-Millionen-Dollar-Unternehmen mit dem Namen "Revolution Growth" zu initiieren. Das Unternehmen investierte in Unternehmen wie "FedBid", "Resonate", "Bigcommerce" und "Lolly Wolly Doodle". und CustomInk '.
Zusammen mit den Investoren David Golden und Tige Savage gründete er 2013 den Fonds „Revolution Ventures“. Diese Firma investierte in Unternehmen wie "Busbud", "BenchPrep", "OrderUp", "RunKeeper" und "Homesnap".
Hauptarbeiten
Er ist Mitbegründer des Massenmedienunternehmens „AOL“ (America Online), das als erstes seiner Art in den sozialen Medien tätig war. Steve, als Leiter der "Quantum Computer Services" (wie es früher genannt wurde), überarbeitete das Unternehmen, nannte es "America Online" und brachte einen neuen Ansatz für die Massenkommunikation ein.
Auszeichnungen & Erfolge
Im Jahr 2009 wurde Case in die „Junior Achievement U.S. Business Hall of Fame“ aufgenommen.
Er wurde im Jahr 2011 zum „Citizen Regent“ der „Smithsonian Institution“ gewählt.
Im Jahr 2011 wurde Case und seine Frau Jean auf der „Nationalen Konferenz über Staatsbürgerschaft“ mit dem Titel „Bürger des Jahres“ ausgezeichnet.
2014 verlieh die „Georgetown University“ diesem versierten Unternehmer die Ehrendoktorwürde für humane Briefe.
Persönliches Leben & Vermächtnis
Steve heiratete 1985 Joanne Barker und das Paar wurde später Eltern von drei Kindern.
1996 beschlossen er und Barker jedoch, sich zu trennen. Zwei Jahre später heiratete er seinen Mitarbeiter bei "AOL" namens Jean Villanueva. Jean und Case leben zusammen mit fünf Kindern, alle aus ihren früheren Ehen.
Der Geschäftsmann ist auch Vorsitzender der gemeinnützigen Organisation „Case Foundation“, die von ihm und seiner Frau gegründet wurde.
Reinvermögen
Forbes schätzt, dass diese kluge Geschäftspersönlichkeit ab 2015 ein Nettovermögen von 1,36 Milliarden US-Dollar hat.
Wissenswertes
Dieser Unternehmer ist der Cousin des bekannten amerikanischen Politikers Ed Case
Kurzinformation
Geburtstag 21. August 1958
Staatsangehörigkeit Amerikaner
Berühmt: MilliardäreAmerican Men
Sonnenzeichen: Löwe
Auch bekannt als: Stephen M. Case, Stephen McConnell Case
Geboren in: Honolulu
Berühmt als Unternehmer
Familie: Ehepartner / Ex-: Jean Fall Vater: Daniel H. Fall Mutter: Carol Geschwister: Carin, Dan, Jeff US-Bundesstaat: Hawaii Stadt: Honolulu, Hawaii Gründer / Mitbegründer: AOL, Revolution LLC, Accelerate Brain Cancer Cure, Case Foundation, Revolution Health Group Weitere Informationen Bildung: Williams College, Punahou School Humanitäre Arbeit: Mitbegründer der 'Case Foundation'