Sylvia Syms ist eine englische Schauspielerin, die vor allem für die Darstellung von "Margaret Thatcher" in "Thatcher: The Final Days" bekannt ist
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Sylvia Syms ist eine englische Schauspielerin, die vor allem für die Darstellung von "Margaret Thatcher" in "Thatcher: The Final Days" bekannt ist

Sylvia Syms ist eine englische Schauspielerin, die vor allem für die Darstellung von "Margaret Thatcher" in "Thatcher: The Final Days" bekannt ist, eine Rolle, die sie später auch auf der Bühne wiedererlebte. Als Absolventin der Royal Academy of Dramatic Art stieg sie nach viel Arbeit im Theaterbereich in die Unterhaltungsindustrie ein. Sylvia war eine prominente Repertoirespielerin, als sie von der britischen Schauspielerin Anna Neagle und ihrem Regisseur-Ehemann Herbert Wilcox bemerkt wurde. Herbert besetzte sie später in seinem Film, der ihr Debüt kennzeichnete. Im Laufe der Zeit lieferte Sylvia mehrere bemerkenswerte Auftritte auf dem Bildschirm und erhielt drei Nominierungen für die British Film Academy Awards. Sylvias Erfolg in Film und Fernsehen ließ sie ihre erste Liebe und wahre Leidenschaft - das Theater - nicht außer Acht. Sie hat eine ganze Reihe von Bühnenguthaben für ihren Namen. Sylvia hat mit mehreren Stars gearbeitet, darunter Dirk Bogarde, Marius Göring, Hardy Krüger, Herbert Lom, Cliff Richard, Jenny Agutter, Sophia Loren, George Peppard, Roger Moore, Ray Milland, Bernard Miles und Richard Todd.

Kindheit & frühes Leben

Sylvia wurde am 6. Januar 1934 in Woolwich, London, England, als Tochter von Daisy und Edwin Syms als Sylvia May Laura Syms geboren. Ihr Vater war Gewerkschafter und Beamter. Ihre Familie zog später nach Well Hall, Eltham, wo Sylvia aufwuchs.

Sylvia besuchte die Royal Academy of Dramatic Art in London und diente später dem RADA Council.

Werdegang

Sylvia begann ihre Schauspielkarriere 1953 mit Henrik Ibsens Stück "A Doll's House", das im "Lyric Theatre" in Hammersmith, London, aufgeführt wurde. Zwei Jahre später trat sie in Owen Holders Stück "A Kind of Folly" im "Duchess Theatre" in London auf.

Sylvia gab ihr Filmdebüt als unruhige Tochter im Teenageralter Janet Carr im britischen Film "My Teenage Daughter" (später "Teenage Bad Girl") von 1956. Sie spielte die Onscreen-Frau von Tony Britton in "The Birthday Present" (1957).

Sylvia hatte Hauptrollen in Filmen wie "Frau im Schlafrock" als Georgie Harlow, "Keine Zeit für Tränen" als Krankenschwester Margaret Collier, "Flame in the Streets" Kathie Palmer und "The Punch and Judy Man" als Delia Pinner .

Der irische Dichter und Dramatiker Brendan Behan besetzte Sylvia in seinem ersten Stück "The Quare Fellow", das am 19. November 1954 im "Pike Theatre Club", Herbert Lane, Dublin, uraufgeführt wurde und ein großer Erfolg war.

Sylvia spielte 1958 Krankenschwestern im britischen Swashbuckler 'The Moonraker' als Anne Wyndham und veröffentlichte 1958 'Ice Cold in Alex' als Diana Murdoch. Sie hatte 1959 Hauptrollen als Hetty im britischen Krimi "No Trees in the Street", Schwester Mitya im britischen Film "Conspiracy of Hearts" aus dem Zweiten Weltkrieg, Laura im Jahr 1961 in der Spannung "Victim" und Clubdressin Billa im Drama von 1963. Die Welt zehnmal vorbei. '

Sylvia wurde 1959 in dem britischen Melodrama-Abenteuerfilm "Ferry to Hong Kong" als attraktive Lehrerin namens Liz Ferrers besetzt. Sie wurde als Clelia gesehen, die Anführerin einer Kriegerinnengruppe im Schößchenfilm 'Amazonen von Rom' von 1961. In diesem Jahr trat sie in Richard B. Sheridans Stück "The Rivals" im "Pembroke Theatre" in Croydon, Surrey, auf.

Sylvia spielte 1964 als britische Gouvernante Margret Woodville in dem britischen Abenteuerdrama "East of Sudan". Sie porträtierte Constance Babington Smith, MBE Legion of Merit FRSL, eine Journalistin und Autorin, die vor allem für ihre Bildnachrichten im Spionagethriller von 1965 und im Metrocolor-Film 'Operation Crossbow' (später 'The Great Spy Mission') aus dem Zweiten Weltkrieg bekannt war.

Im Jahr 1964 trat Sylvia als "Lady Anne Yearley" in dem "ITV" -Rätsel "The Saint" auf und trat anschließend in einer Reihe von Einzelfolgen auf. Sie spielte die Mutter ihres echten Sohnes Benjamin Edney im 1969er "Technicolor" Western "The Desperados".

Sylvia trat als Ruth in der Handlung "Frozen Fear" aus dem britischen Horrorfilm "Asylum" von 1972 auf. Für ihre Leistung als Margaret Stephenson in dem romantischen Drama "The Tamarind Seed" von 1974 erhielt sie eine Nominierung für den "British Film Academy Award". Sylvia war die Hauptdarstellerin von Wendy im britischen Krimi "Give Us Tomorrow" von 1978.

Von 1972 bis 1974 spielten Sylvia und Leslie Crowther das Ehepaar auf dem Bildschirm in der Comedy-Serie "My Good Woman". 1975 wurde sie Jurymitglied bei den 25. Internationalen Filmfestspielen Berlin. Sylvia trat 1978 in Oscar Wildes Stück "An Ideal Husband" auf, das im "Churchill Theatre" in Bromley, Kent, aufgeführt wurde.

Sylvia trat auch in den Stücken "The Entertainer" (1986) von John Osborne und "Canaries Manchmal singen" (1987) von Frederick Lonsdale auf.

Sylvia bekam ihre bahnbrechende Fernsehrolle kurz nach dem Ende ihrer Amtszeit durch die britische Premierministerin Margaret Thatcher im Jahr 1990. Sylvia porträtierte sie in dem ITV-Film "Thatcher: The Final Days" (1991). Sie wiederholte die Rolle auch später auf der Bühne.

1992 trat Sylvia in Noel Cowards Stück "Post Mortem" am "King's Head Theatre" in London auf, und 1993 war sie als Mrs. Hubbard in der "BBC Radio" -Produktion von Agatha Christies "Murder on" zu hören der Orient Express. ' Sylvia war eine der Hauptfiguren als Alice Angelo in dem britischen historischen Dramafilm "The House of Angelo" von 1997.

Zu Sylvias weiteren Bühnen-Credits zählen Richard Norton Taylor und John McGrath, die Bühnenadaption von "Half The Picture: Die Untersuchung von Scott Arms to Iraq" und Ray Cooneys Stück "Funny Money". Von 2000 bis 2003 war sie als Marion Riley in der "ITV" -Komödie "Zu Hause bei den Braithwaiten" zu sehen.

Sylvia trug zum 'Sonnet 142' für das Compilation-Album 'When Love Speaks' (2002) bei. Sie porträtierte Königin Elizabeth, die Königinmutter, in dem biografischen Drama "Die Königin" (2006). 2010 gastierte sie in der Dramaserie "Casualty" der BBC1. Zuvor spielte sie 2007 in einer Episode der Show eine andere Figur. Sylvia trat 2003 auch in dem medizinischen Drama 'Holby City' auf, der Schwesterserie von Casualty.

Seit 2007 (bis 2010) hatte Sylvia eine wiederkehrende Rolle als Schneiderin Olive Woodhouse in der Seifenoper 'EastEnders' von 'BBC One'. Sie spielte Joan in der 'BBC Two'-Original-Sitcom' Rev. ' Sylvia machte 2012 einen Cameo-Auftritt in dem Film "Run for Your Wife". Sie wurde als Mrs. Nicholls in dem 2012er Comedy-Film 'Booked Out' besetzt.

Sylvia wurde mit dem begehrten O.B.E. (Offizier des Ordens des britischen Empire) Titel im Jahr 2007 für ihre Beiträge im Bereich der Unterhaltung.

Familien- und Privatleben

Sylvia war von 1956 bis zu ihrer Scheidung 1989 mit Alan Edney verheiratet. Sie haben eine Tochter, Beatie Edney, die auch Schauspielerin ist; und ein Sohn, Benjamin Edney. Sylvia ist die Tante der Musiker Nick und Alex Webb.

Wissenswertes

Obwohl Sylvia Margaret Thatcher schon lange porträtiert hat, ist sie im wirklichen Leben eine überzeugte Unterstützerin der "Labour Party".

Sylvia wurde ein Cameo-Teil in der Serie "Doctor Who: Der Fluch von Fenric" angeboten.

Sylvia spielte Helen Mirrens Mutter in "The Queen" (2006), obwohl sie nur 11 Jahre voneinander entfernt sind.

Sie ersetzte Billie Whitelaw in dem britischen Comedy-Film "The Punch and Judy Man" von 1963, in dem auch ihr Neffe Nick Webb zu sehen war.

Kurzinformation

Geburtstag 6. Januar 1934

Staatsangehörigkeit Britisch

Sonnenzeichen: Steinbock

Auch bekannt als: Sylvia May Laura Syms

Geborenes Land: England

Geboren in: Woolwich, London, England, UK

Berühmt als Schauspielerin

Familie: Ehepartner / Ex-: Alan Edney (m. 1956–1989) Vater: Edwin Syms Mutter: Daisy (geb. Hale) Kinder: Beatie Edney, Benjamin Edney Stadt: London, England