Taylor Kitsch ist ein kanadischer Schauspieler und Model, der vor allem für seine Arbeiten in Filmen wie "X-Men Origins: Wolverine", "Battleship" und "John Carter" bekannt ist. Er wurde in Kelowna, British Columbia, Kanada, geboren. Mit 21 Jahren zog er nach New York. Zu Beginn seiner Karriere als Model arbeitete er als Model für Unternehmen wie "Diesel" und "Abercrombie & Fitch". Er gab sein Schauspieldebüt mit einer Rolle in der Teen-Drama-Serie "Friday Night Lights". Die Show wurde allgemein anerkannt. Als nächstes spielte er eine Nebenrolle in dem Teenie-Comedy-Drama „John Tucker Must Die“. Auf internationaler Ebene wurde er bald für seine Rolle im Superheldenfilm „X-Men Origins: Wolverine“ bekannt. Er spielte die Rolle eines mutierten Diebes namens Remy LeBeau Gambit. Der Film war kommerziell ein großer Erfolg. Weitere Werke, für die er bekannt ist, sind der biografische Kriegsdramafilm „Lone Survivor“. Der Film wurde während des Krieges in Afghanistan gedreht. Es war kommerziell ein großer Erfolg und wurde mehrfach ausgezeichnet sowie mit zwei Oscar-Nominierungen ausgezeichnet. Er war auch im Fernsehen aktiv und spielte eine Hauptrolle in der Anthologie-Krimiserie „True Detective“, die auf HBO ausgestrahlt wird.
Kindheit & frühes Leben
Taylor Kitsch wurde am 8. April 1981 in Kelowna, British Columbia, Kanada, geboren. Sein Vater Drew Kitsch arbeitete im Bauwesen, während seine Mutter Susan Green für das British Columbia Liquor Board arbeitete. Seine Eltern trennten sich, als er nur einer war. Zusammen mit seinen älteren Brüdern wurde er von seiner Mutter in einem Wohnmobilpark großgezogen.
Er studierte an der Gleneagle Secondary School in Coquitlam. Er spielte bereits mit drei Jahren Eishockey. Später spielte er auch für die Langley Hornets der British Columbia Hockey League, musste jedoch seine Karriere wegen einer Knieverletzung beenden. Er studierte ein Jahr Wirtschaftswissenschaften an der University of Lethbridge.
Werdegang
Taylor Kitsch zog 2002 nach New York und begann mit IMG zu modellieren, lernte aber auch Schauspiel. Er wurde Ernährungsberater und Personal Trainer. Er zog 2004 nach Los Angeles, wo er für Diesel und Abercrombie & Fitch arbeitete.
Seine Schauspielkarriere begann mit einer Rolle in der TV-Serie "Friday Night Lights", einer Teen-Drama-Serie, die auf NBC ausgestrahlt wurde. Die Show war ein Erfolg und erhielt auch kritische Anerkennung.
Sein Filmdebüt gab er 2006 mit einer Nebenrolle in "John Tucker Must Die". Der Film handelt von drei Frauen, die sich an einem manipulativen Basketballstar namens John Tucker rächen wollen, der sich heimlich mit allen dreien gleichzeitig verabredet hat. Der Film war ein kommerzieller Erfolg und wurde mit durchschnittlichen Kritiken aufgenommen.
Als nächstes spielte er eine untergeordnete Rolle in dem Action-Thriller "Snakes on a Plane", der ein kritischer und kommerzieller Erfolg war. Anschließend spielte er in dem übernatürlichen Action-Thriller "The Covenant" eine wichtige Rolle. Der Film war finanziell ein durchschnittlicher Erfolg und erhielt negative Kritiken.
2008 spielte er eine kleine Rolle in dem Film "Gospel Hill". Im folgenden Jahr wurde er für seine Rolle in dem Superheldenfilm "X-Men Origins: Wolverine" international anerkannt. Der Film handelte von dem mutierten Wolverine und seinem frühen Leben. Kitsch porträtierte einen mutierten Dieb namens Remy LeBeau. Der Film war ein kommerzieller Erfolg.
In den nächsten Jahren trat er weiterhin in Filmen wie "The Bang Bang Club" (2010), "John Carter" (2011), "Battleship" (2012) und "Savages" (2012) auf. Seine Popularität nahm zu, nachdem er eine Hauptrolle in dem biografischen Kriegsdrama "Lone Survivor" gespielt hatte. Unter der Regie von Peter Berg war der Film kommerziell ein großer Erfolg. Der Film wurde mit einem Budget von 40 Millionen US-Dollar gedreht und verdiente fast das Vierfache seines Budgets.
2014 spielte er die Hauptrolle im kanadischen Comedy-Film „The Grand Seduction“. Der Film war eine kommerzielle Katastrophe. Er hatte auch eine Nebenrolle in dem TV-Drama "The Normal Heart", das auf HBO ausgestrahlt wurde.
2015 spielte er eine Rolle in der Anthologie-Krimiserie „True Detective“. 2016 sprach er die Hauptfigur im Animationsfilm „Bling“ aus. 2017 trat er in "American Assassin" und "Only the Brave" auf. Ersteres war ein kommerzieller Erfolg, während letzteres ein Misserfolg war.
Hauptarbeiten
Taylor Kitsch wurde international bekannt für seine Rolle im Superheldenfilm "X-Men Origins: Wolverine", der auf der gleichnamigen Marvel-Comicfigur basiert. Der Film konzentriert sich auf die gewalttätige Vergangenheit des mutierten Wolverine und seine Beziehung zu seinem Halbbruder Victor Creed.
Unter der Regie von Gavin Hood spielte der Film Hugh Jackman als Titelfigur, während Liev Schreiber, Ryan Reynolds, Lynn Collins und Danny Huston Nebenrollen spielten. Der Film war kommerziell ein großer Erfolg und erhielt durchschnittliche Kritiken.
Er ist auch bekannt für seine Hauptrolle in dem biografischen Kriegsdrama "Lone Survivor". Der Film, der während des Krieges in Afghanistan spielt, handelt von einer erfolglosen US-Mission, um den Taliban-Führer Ahmad Shah aufzuspüren.
Unter der Regie von Peter Berg waren neben Kitsch Schauspieler wie Mark Wahlberg, Emile Hirsch, Ben Foster und Eric Bana zu sehen. Der Film war ein kommerzieller Erfolg, der mit einem Budget von 40 Millionen US-Dollar fast 160 Millionen US-Dollar einbrachte und etwa das Vierfache seines Budgets einbrachte. Es wurde mit positiven Bewertungen getroffen.
Persönliches Leben
Über Taylor Kitschs Privatleben ist nicht viel bekannt und es wird angenommen, dass er Single ist. Zuvor hatte er sich mit Rachel McAdams, Minka Kelly und Jessica White verabredet.
Kurzinformation
Geburtstag 8. April 1981
Staatsangehörigkeit Kanadier
Berühmt: Schauspieler Kanadische Männer
Sonnenzeichen: Widder
Auch bekannt als: Taylor
Geboren in: Kelowna
Berühmt als Darsteller
Familie: Vater: Drew Kitsch Mutter: Susan Green Geschwister: Brody Kitsch, Daman Kitsch Weitere Fakten Ausbildung: University of Lethbridge