William Conrad war ein Schauspieler und Filmemacher aus Amerika. Schauen Sie sich diese Biografie an, um mehr über seinen Geburtstag zu erfahren.
Filmtheater-Persönlichkeiten

William Conrad war ein Schauspieler und Filmemacher aus Amerika. Schauen Sie sich diese Biografie an, um mehr über seinen Geburtstag zu erfahren.

William Conrad war ein Schauspieler und Filmemacher aus Amerika. Er war auch ein Kampfpilot, der während des Zweiten Weltkriegs diente. Der aus Kentucky stammende Conrad zog nach dem Ende seines Militärdienstes nach Hollywood und begann als Schauspieler zu arbeiten. Sein Filmdebüt gab er 1945 im Comedy-Film "Pillow to Post".Während seiner fünf Jahrzehnte langen Karriere hatte er in zahlreichen Radiosendungen, Filmen und Fernsehprojekten gearbeitet. Als Radioautor und Schauspieler sprach er den Charakter Marshall Matt Dillon in "Gunsmoke" aus. Er diente auch als Erzähler in TV-Shows wie "Rocky and Bullwinkle" und "The Fugitive". In den 1950er Jahren bekam er nicht mehr so ​​viele Angebote für Filme wie früher, deshalb beschloss er, mehr Fernsehrollen zu spielen. Conrads denkwürdigste Leistung war als Titelfigur in der Detektivserie "Cannon". Er porträtierte auch Detektiv Nero Wolfe in "Nero Wolfe" und Staatsanwalt Jason Lochinvar "J.L." "Fatman" McCabe im Legal-Drama "Jake and the Fatman". 1997, ungefähr drei Jahre nach seinem Tod, wurde Conrad in die National Radio Hall of Fame aufgenommen.

Kindheit & frühes Leben

Conrad wurde am 27. September 1920 in Louisville, Kentucky, USA, als Sohn von John William Cann und Ida Mae Upchurch Cann als John William Cann Jr. (auch bekannt als John William Conrad) geboren. Als Kind von Kinobesitzern lässt sich Conrads Affinität zum Kino auf seine Kindheit zurückführen.

Als er ein Gymnasiast war, zog seine Familie nach Südkalifornien. Nach dem Abitur schrieb er sich am Fullerton College in Orange County, Kalifornien, ein, wo er seinen Abschluss in Theater und Literatur machte. Anschließend begann er sein Berufsleben als Ansager, Autor und Regisseur des Radiosenders KMPC in Los Angeles.

Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, trat er als Kampfpilot beim US-Militär ein. Er diente von 1943 bis 1945, und als er aus den Luftstreitkräften der US-Armee entlassen wurde, war er zum Kapitän aufgestiegen. Er war auch Produzent und Direktor des Armed Forces Radio Service.

Radiokarriere

Laut William Conrad hatte er in seiner Radiokarriere über 7.500 Charaktere geäußert. Als er 22 Jahre alt war, kreierte und spielte er in KMPCs "The Hermit's Cave", einer Serie, die von 1940 bis 1944 lief.

Einige der anderen Shows, mit denen er in Verbindung gebracht wurde, sind "Escape" (1947–54), "The Adventures of Sam Spade" (1949–50), "Gunsmoke" (1952–61), "The CBS Radio Workshop" (1956-) 57) und 'Und' 1489 Wörter '(1957).

Filmkarriere

Nach seinem Filmdebüt in "Pillow to Post" im Jahr 1945 trat Conrad in Filmen wie "The Killers" (1946), "Body and Soul" (1947), "Sorry, Wrong Number" (1948) und "Joan of Arc" auf "(1948) und" The Naked Jungle "(1954).

Aufgrund seines großen Umfangs und seiner kiesigen, schwingenden Stimme wurde Conrad oft in bedrohlichen Rollen besetzt. Seine letzte Beschäftigung mit dem Kino hatte er 1991 im Action-Abenteuer „Hudson Hawk“, in dem er als Erzähler fungierte.

Insgesamt drehte Conrad drei Filme, die alle 1965 veröffentlicht wurden. Es handelte sich um "Zwei auf einer Guillotine", "Mein Blut läuft kalt" und "Brainstorming". Neben seinen eigenen Filmen produzierte Conrad eine Reihe anderer Projekte, darunter Robert Gists "See You in Hell, Darling" (1966), Allen H. Miners "Chubasco" (1968) und Sheldon Reynolds "Assignment to Kill" ( 1968).

Fernsehkarriere

Im Fernsehen fungierte Conrad als Erzähler in einer Reihe von Shows, darunter in der syndizierten Dramaserie 'This Man Dawson' (1959-60), in ABCs (später NBC) Zeichentrickserie 'Rocky and Bullwinkle' (1959-64), 'The Fugitive '(1963-67) und NBCs Action-Adventure-Serie' Manimal '(1983).

1981 spielte er als gleichnamiger Charakter in NBCs Mystery-Drama-Serie "Nero Wolfe". Wolfe wurde vom Detektiv-Romanautor Rex Stout kreiert und ist ein übergroßer, exzentrischer, genialer Sessel-Detektiv, der sein luxuriöses Zuhause nicht verlässt, um Verbrechen aufzuklären, sondern seinen gutaussehenden und charmanten Assistenten Archie Goodwin für die gesamte Arbeit einsetzt.

Conrads letzte Arbeit als Schauspieler war das CBS-Krimidrama "Jake and the Fatman" (1987-92), in dem er den Bezirksstaatsanwalt Jason Lochinvar "Fatman" McCabe neben Joe Pennys Detektiv Jake Styles porträtierte.

Hauptarbeiten

William Conrad wurde als Privatdetektiv Frank Cannon in "Cannon" besetzt, einer Detektiv-Fernsehserie, die zwischen dem 14. September 1971 und dem 3. März 1976 auf CBS ausgestrahlt wurde. Die von Edward Hume entwickelte Serie war ein kritischer und kommerzieller Hit und hat sich herausgestellt ein fester Platz in der US-Popkultur.

Familien- und Privatleben

William Conrad war in seinem Leben dreimal verheiratet gewesen. Er heiratete seine erste Frau, June Nelson, am 12. April 1943 an dem Tag, an dem er seine Militärkommission bei Luke Field erhielt. Sie ließen sich 1957 scheiden.

Seine zweite Frau war Susan Randall Conrad, die er 1957 heiratete. Sie waren bis zu ihrem Tod am 13. April 1979 zusammen. Sie hatten einen Sohn, Christopher, der Conrads einziges Kind ist.

Am 1. Mai 1980 tauschte er Eheversprechen mit Lewis Tipton Stringer, der Witwe des Nachrichtensprechers Chet Huntley.

Am 11. Februar 1994 verstarb Conrad in Los Angeles aufgrund einer Herzinsuffizienz. Er ist auf dem Hollywood Hills Cemetery in Kalifornien beigesetzt.

Kurzinformation

Geburtstag 27. September 1920

Staatsangehörigkeit Amerikaner

Gestorben im Alter von 73 Jahren

Sonnenzeichen: Waage

Auch bekannt als: John William Cann Jr.

Geboren in: Louisville, Kentucky

Berühmt als Schauspieler, Regisseur

Familie: Ehepartner / Ex-: June Nelson (gest. 1943–1957), Lewis Tipton Stringer Huntley (gest. 1980–1994), Susan Randall Conrad (gest. 1957–1979) Vater: John William Cann Mutter: Ida Mae Upchurch Cann Gestorben am: 11. Februar 1994 Todesort: North Hollywood, Kalifornien Todesursache: Herzinsuffizienz US-Bundesstaat: Kentucky Stadt: Louisville, Kentucky