Mary Stuart Masterson ist eine amerikanische Schauspielerin und Regisseurin. Sie ist am bekanntesten für ihre Rollen in Filmen wie "Some Kind of Wonderful", "Chances Are" und "Immediate Family". Ihr Schauspieldebüt gab sie im Alter von neun Jahren im Film "The Stepford Wives". Nach ihrem Debütfilm nahm Masterson ihr Studium wieder auf. Jahre später kehrte sie auf die Leinwand zurück und spielte Hauptfiguren in Filmen wie "At Close Range" und "Gardens of Stone". Für ihren Auftritt in "Immediate Family" gewann Masterson den "National Board of Review Award" als beste Nebendarstellerin Masterson ist auch auf der Bühne aufgetreten. Für ihren Auftritt in "Nine: The Musical" wurde sie für den "Tony Award als beste Hauptdarstellerin in einem Musical" nominiert. Sie spielte in mehreren TV-Serien wie "NCIS" und "Law & Order: Special Victims Unit" Mary gab ihr Spielfilm-Regiedebüt mit dem Film "The Cake Eaters". Sie ist Mitbegründerin der gemeinnützigen Organisation "Stockade Works" zum Nutzen ihrer Bewohner.
Kindheit & frühes Leben
Mary Stuart Masterson wurde am 28. Juni 1966 in Manhattan geboren. Ihr Vater, Peter Masterson, war Schauspieler, Regisseur und Produzent. Ihre Mutter, Carlin Glynn, ist Schauspielerin und Sängerin. Masterson hat zwei Geschwister, Alexandra und Peter Jr.
Als Teenager besuchte Masterson das "Stagedoor Manor Performing Arts Training Center" in New York. Sie trainierte mit Leuten wie Robert Downey Jr., der später zu hochgelobten Schauspielern wurde. Während ihres Studiums an der Dalton School in New York trat sie in mehreren Produktionen auf. Masterson studierte Anthropologie an der New York University.
Werdegang
1975 gab Mary ihr Filmdebüt. Sie wurde als "Kim Eberhart" in dem Science-Fiction-Horrorfilm "The Stepford Wives" besetzt. In dem Film spielte Masterson als Tochter des Protagonisten "Walter Eberhart" die Rolle ihres Vaters Peter Masterson.
Nach Abschluss ihres Studiums kehrte Mary 1985 zur Schauspielerei mit dem Comedy-Film "Heaven Help Us" zurück. Sie trat als "Danni" auf, ein energisches Mädchen im Teenageralter, das einen Soda-Brunnen-Laden betrieb, um ihren psychisch kranken Vater zu unterstützen. 1986 trat sie als "Terry" in dem Krimi "At Close Range" auf. "Terry" war die Freundin von "Bradford Jr.", gespielt von Sean Penn.
Im Jahr 1987 spielte Mary die Hauptrolle in dem romantischen Drama "Some Kind of Wonderful". Es erzählte die Geschichte eines Mechanikers, "Keith", und seines besten Freundes, "Watts", der ein wildes Mädchen war. Während sich die Geschichte entfaltet, entdeckt das Paar seine Liebe zueinander und der Film endet mit einer fröhlichen Note.
Im Jahr 1987 spielte Masterson wichtige Rollen in Filmen wie "Gardens of Stone" und "My Little Girl". 1989 spielte sie als "Miranda Jeffries" in dem romantischen Comedy-Film "Chances Are". Im selben Jahr packte Masterson ein eine der begehrtesten Rollen ihrer Karriere. Sie wurde als "Lucy Moore" in dem Drama "Immediate Family" besetzt. Für ihre hervorragende Darstellung der Figur gewann Mary den "National Board of Review Award als beste Nebendarstellerin".
1991 trat sie als "Imogene" Idgie "Threadgoode", eine wilde Figur, in dem Comedy-Drama "Fried Green Tomatoes" auf. Der Film gewann viel Anerkennung und wurde für zwei "Academy Awards" nominiert. Ihre Leistung im Film wurde von Filmkritikern begrüßt.
1992 moderierte Mary eine Folge der TV-Serie "Saturday Night Live", die auf dem NBC-Kanal ausgestrahlt wurde.
1993 spielte sie zusammen mit Johnny Depp in dem romantischen Comedy-Film "Benny & Joon". In den 1990er Jahren spielte sie in Filmen wie "Bad Girls", "Radioland Murders" und "Heaven's Prisoners" »Rosenbeet«, porträtierte sie eine einsame Geschäftsführerin, »Lisa Walker«, die ihren heimlichen Bewunderer verfolgt.
Im Jahr 2001 spielte Mary die Hauptrolle in der TV-Serie "Kate Brasher", die im "CBS" -Netzwerk ausgestrahlt wurde. Masterson war der Produzent der Serie. Es wurde nach sechs Folgen abgesagt. Im Jahr 2004 spielte sie als Dr. Helen Taussig “im Fernsehfilm„ Something the Lord Made “. Ihr Gast spielte als„ Dr. Rebecca Hendrix “in fünf Folgen der Krimiserie„ Law & Order: Special Victims Unit “.
Im Jahr 2003 wurde Mary für ihren Auftritt im Musical "Nine: The Musical" für den "Tony Award als beste Hauptdarstellerin in einem Musical" nominiert. Sie war in mehreren Serien zu sehen, darunter "Cupid", "Mercy" und "Merid" 'Die gute Ehefrau.'
2007 gab sie ihr Regiedebüt mit dem Film "The Cake Eaters". Es war die Geschichte von Konflikten zwischen zwei Familien in derselben Nachbarschaft. Der Film erhielt gemischte Resonanz vom Publikum.
2017 trat Masterson als Kongressabgeordnete Jenna Flemming in der Serie „NCIS“ auf, die im CBS-Netzwerk ausgestrahlt wurde. Von 2017 bis 2019 porträtierte sie "FBI-Direktorin Eleanor Hirst" in der Krimiserie "Blindspot". Sie wurde im "NBC" -Netzwerk ausgestrahlt.
Familien- und Privatleben
Mary Stuart Masterson hat dreimal geheiratet. Von 1990 bis 1992 war sie mit George Carl Francisco verheiratet. Sie hatte kein Kind aus dieser Ehe.
Im Jahr 2000 heiratete sie den Filmregisseur und Drehbuchautor Damon Santostefano. Das Ehepaar wurde 2004 geschieden. Sie hatte auch keine Kinder aus dieser Ehe.
2007 heiratete sie den Schauspieler Jeremy Davidson. Das Paar hat vier Kinder: drei Söhne und eine Tochter.
Mary ist Mitbegründerin des "Storyhorse Documentary Theatre" im Hudson Valley, wo sie derzeit mit ihrer Familie lebt. Das Theater produziert Dokumentarfilme zu den Themen, mit denen die Bewohner des Hudson Valley konfrontiert sind.Sie hat auch eine gemeinnützige Organisation namens "Stockade Works" gegründet, die sich zum Ziel gesetzt hat, lokale Talente zusammenzubringen und unterbeschäftigte Bewohner des Hudson Valley auszubilden.
Kurzinformation
Geburtstag 28. Juni 1966
Staatsangehörigkeit Amerikaner
Sonnenzeichen: Krebs
Geborenes Land Vereinigte Staaten
Geboren in: New York City, USA
Berühmt als Schauspielerin, Regisseurin
Familie: Ehepartner / Ex-: Damon Santostefano (m. 2000; div. 2004), George Carl Francisco (m. 1990; div. 1992), Jeremy Davidson (m. 2006) Vater: Peter Masterson Mutter: Carlin Glynn Kinder: Clio Greenberg, Phineas Bee Greenberg, Wilder Greenberg